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BID = 237703
Ewald4040 Urgestein
Beiträge: 10882 Wohnort: Lünen
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Revolte
Eine Revolte (franz. révolte; engl. revolt) bedeutet Empörung, Auflehnung, Aufruhr. Der Begriff steht im Gegensatz zur Revolution für den Aufstand einer kleineren Gruppe von Personen, der lokal begrenzt ist. Typische Beispiele sind Bergarbeiter-Revolten.
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Bei Arbeiten am Gerät Netzstecker ziehen, Gerät spannunglos machen.
VDE Vorschriften einhalten. Die Verantwortung übernimmt immer die Person, die zuletzt am Gerät gearbeitet hat! |
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BID = 238217
Conny01 Fach-Frau
Beiträge: 4096 Wohnort: Groesbeek/ Niederlande
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Voltenlinie
Volte (Reiten)
Die Volte ist eine Übung aus dem Dressurreiten, bei der das Pferd einen Kreis läuft. Die Normalvolte hat nach internationalem Regelement eine Größe von 5 m, früher wurde sie mit einem Durchmesser von 6 Schritten entsprechend 4,8 m geritten. Größere Volten können je nach Ausbildungsstand des Pferdes geritten werden. Bei Volten, wie auch bei allen anderen Wendungen und gebogenen Linien, ist darauf zu achten, dass das Pferd vom Genick bis zur Schweifrübe gleichmäßig gebogen ist, in der Volte seinen Schwung und Takt nicht verliert und alle Volten mit der selben Zahl von Schritten gemacht werden (mitzählen). Um den Schwung des Pferdes zu erhalten, kann im letzten Drittel der Volte mit dem Zügel nachgegeben werden.
Die Doppelvolte ist entweder das Reiten von zwei identischen Volten direkt hintereinander oder das aufeinanderfolgende Reiten von zwei Volten unterschiedlicher Orientierung (rechts/links oder links/rechts).
Bei der Acht werden zwei größere Volten nacheinander geritten, die je 10 m groß sind und damit die Breite einer Standardreitbahn von 20 x 40 m abdecken
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Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. (Leonardo da Vinci) |
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BID = 238274
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Linien
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BID = 238286
Gilb Urgestein
Beiträge: 16262 Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
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Nationalität
Deutsch und Deutschland
Auffällig an uns ist, dass uns viele unserer Nachbarn nach germanischen Volksstämmen benannt haben: Die Italiener nach den Teutonen (Die zusammen mit den Kimbern 101 vor Christus. als erste germanische Stämme das römische Imperium bedrohten), die Franzosen nach den Alemannen (Die 276 nach Christus. als erste den Limes überwanden), die Engländer und andere nennen uns allgemein "Germans" nach den Germanen, dem Sammelnamen der Römer für alle Stämme in Deutschland. Während andere Länder und Völker entweder nach germanischen Stämmen benannt wurden die sich in Ihnen niederließen (England nach den Angeln und Sachsen, Frankreich nach den Franken) oder ihre Namen aus römischer Zeit behielten (Afrika, Hispania, Italica) steht man mit dem Namen Deutschland dumm da. Es gab keinen germanischen Stamm der so oder ähnlich hieß. Zwar können sich zahlreiche Volksgruppen auf germanische Stämme zurückführen wie Schwaben, Bayern, Hessen oder Schlesier, aber für die Gesamtheit kennt man nur den römischen Begriff der Germanen und der Provinz Germania.
Wie also kam es zum Begriff des Deutschen? Nun dieser Begriff taucht erstmals relativ spät auf, im Jahre 786 wird dem Papst über eine Synode berichtet "tam latine quam theodisce, quo ommes intellegere possent". (Sowohl lateinisch als auch in der Volkssprache, damit sie alle verstehen können) seien die Beschlüsse verkündigt worden. theodisce stand damals schon für die Volkssprache, die unterschieden wurde, von dem Latein welches offizielle Sprache war. Im Jahre 801 wurde vermerkt, das der Papst der in langobardischem (germanischen) Gebiet lebte dort "thedisce" sprach.
Die Bezeichnung deutsch bezieht sich also ursprünglich auf die Sprache, nicht auf die Bewohner, die sich nach wie vor zu ihren Stämmen zugehörig fühlten oder dem Land (ein einheitliches Deutschland als Nation entstand erst 1871, wenige Jahre vorher gab es noch Kämpfe zwischen Österreichern, Bayern und Preußen). Das Wort stammt ursprünglich aus dem germanischen Wort theudo: Volk. Es wandelte sich über das altsächsische thiudisk und das althochdeutsche diutisc zu unserem heute vertrauten deutsch, welches ab dem 6/7 Jahrhundert für volkstümlich und später für die volkstümliche Sprache stand.
(gefunden bei: Bernd Leitenberger, der sehr, sehr viele hochinteressante Berichte / Aufsätze auf seiner Homepage hat.)
Guckst Du hier: Link
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BID = 238287
Ewald4040 Urgestein
Beiträge: 10882 Wohnort: Lünen
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EnergieEffizienz
Energieeffizienz
Masseinheit, die beschreibt, welchen Anteil die Endenergie an die eingesetzte Primärenergie besitzt. Die Energieeffizienz ist um so höher, wenn mit einem geringen Energieaufwand ein hoher Nutzen erreicht wird (siehe auch Wirkungsgrad).
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BID = 238429
Conny01 Fach-Frau
Beiträge: 4096 Wohnort: Groesbeek/ Niederlande
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Täterprofil
Ein Täterprofil (auch: Täterbild) beinhaltet präzise Informationen über den mutmaßlichen Täter einer Straftat.
Dabei wird die Persönlichkeit der Person ermittelt, untersucht und bewertet, z.B. Lebensgewohnheiten und Angewohnheiten.
Das Täterbild beschleunigt die Aufklärung und ist von zentraler Bedeutung für die Kriminalprävention. Eine wichtige Rolle spielt bei Vermögensdelikten, Spionage und Angriffen auf die EDV die Unterscheidung zwischen einem Innentäter und einem Außentäter. Der Außentäter verfügt zum Zielobjekt über keinen legalen Zugang, er muß zum Teil unter Einsatz von Gewalt äußere Absicherungen überwinden. Das Risiko entdeckt zu werden ist für den Außentäter weitaus größer als für den Innentäter. Der Innentäter hält sich mit Befugnis bereits im Zielobjekt auf, oftmals mit besonderen Zugangsberechtigungen. Einen Innentäter zu überführen kann oft Jahre dauern.
Kriminalbeamte, die sich mit Täterprofilen befassen, sind Profiler (Kriminalistik
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Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. (Leonardo da Vinci)
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BID = 238438
olfi13 Schreibmaschine
Beiträge: 1077 Wohnort: Wittingen
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bifilar
Doppelte Wicklungsart für z.B. induktionsarme Drahtwiderstände. Die gegenläufige Ströme erzeugen Magnetfelder, die sich nahezu aufheben.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: olfi13 am 28 Aug 2005 2:13 ]
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BID = 238447
Ewald4040 Urgestein
Beiträge: 10882 Wohnort: Lünen
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Armierung
Eine Bewehrung oder Armierung ist die Verstärkung eines Objekts durch ein anderes.Eine Bewehrung oder Armierung ist die Verstärkung eines Objekts durch ein anderes.
Ein Ritter wird durch eine Rüstung, eine Burg oder eine Stadt durch entsprechende Befestigungsanlagen bewehrt.
Im Bauwesen wird so die Verstärkung eines Baustoffes bezeichnet.
* In den Beton der selbst keine Zugkräfte aufnehmen kann wird Stahl zur Aufnahme der Zugkräfte oder zusätzlicher Druckkräfte eingelegt. Man spricht dann von Stahlbeton. Die spezielle Betoneinlage wird als Bewehrungsstahl oder Betonstahl bezeichnet. Zur Verlegung der Bewehrung wird ein Bewehrungsplan erstellt. Wird der Stahl vorgespannt spricht man von Spannbeton. Die Verwendung von Glasfaser- oder Kunstfasergeweben ist (zur Zeit noch) ebenso die Ausnahme wie die Verwendung kurzer Fasern.
* Putze werden in kritischen Bereichen durch die Einlage von Kunststoff-Gewebematten verstärkt. Die Bewehrung verringert die Rissebildung von Putzen. Die ist insbesondere bei Wärmedämmverbundsystemen wichtig.
* Estriche werden ebenfalls zur Vermeidung von Rissen bewehrt, dies insbesondere, wenn rißempfindliche Bodenbeläge (z.B. Fliesen) darauf verlegt werden sollen. Es kommen einfache Stahl- oder Kunststoffgewebe zum Einsatz, in jüngster Zeit vermehrt eingestreute, kurze Fasern (Stahl, Glas oder Kunststoff).
Auf ähnlichen Prinzipien beruht die Herstellung von GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) und Faserzement.
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BID = 238537
Conny01 Fach-Frau
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Runge
Runge ist
eine seitliche Haltestange bei Langguttransportern (Holz, Rohre)
der Name von
Carl Runge
Erika Runge, Schriftstellerin
Friedlieb Ferdinand Runge
Philipp Otto Runge - deutscher Maler
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BID = 239252
Ewald4040 Urgestein
Beiträge: 10882 Wohnort: Lünen
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Gentechnologie
Die Gentechnologie ist ein Teilgebiet der Biotechnologie und ein auf den Kenntnissen der Molekularbiologie aufbauendes Verfahren zur Anwendung gezielter Eingriffe in das Erbgut und/oder in die biochemischen Steuerungsvorgänge von Mikroorganismen ("Graue Gentechnik"), Pflanzenzellen ("Grüne Gentechnik") oder menschlichen Zellen im Rahmen medizinischer Anwendungen ("Rote Gentechnik"). Insbesondere erforscht die Gentechnologie die Methoden zur Isolierung von Genen und zur Herstellung neukombinierter DNA, vor allem auch über Art-Grenzen hinweg. Dies ist möglich, weil alle Lebewesen den gleichen genetischen Code verwenden (siehe aber: codon usage). Als Ziele gentechnologischer Anwendungen werden die Verbesserung des Saatguts oder die einfachere Herstellung von Medikamenten genannt.
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BID = 239263
Conny01 Fach-Frau
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Technologiepark
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BID = 241651
Ewald4040 Urgestein
Beiträge: 10882 Wohnort: Lünen
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Parkinson
Die Parkinson-Krankheit ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns. Grundlage aller Parkinson Erkrankungen ist der Mangel an Dopamin. Dopamin ist ein sogenannter Botenstoff oder Neurotransmitter. Vereinfacht dargestellt übermittelt er Befehle des Nervensystems an die Muskulatur. Das größte Vorkommen dieses Stoffes findet sich in einer Nervenzellenansammlung im Hirnstamm, der Substantia nigra (schwarze Substanz). Bei Parkinsonerkrankten ist diese Hirnregion erheblich blasser. Gegenüber einem gesunden Menschen ist die Konzentration von Dopamin um 90 Prozent gesunken.
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BID = 241700
Conny01 Fach-Frau
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Sonnenenergie
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BID = 243298
LeoLöwe Schriftsteller
Beiträge: 915
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Energierückgewinnung
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BID = 243299
Ewald4040 Urgestein
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Hallo LeoLöwe,
Würdest Du auch erklären, was damit gemeint ist
Gruß,Ewald4040
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