Da gibts nen schönen Podcast dazu: http://www.wrint.de/2013/02/04/wr14.....-ber/ Teilweise echt happig, was sich die Beteiligten so erlauben.

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Aus dem Artikel: "Der überlastete Flughafen Berlin-Tegel wird für bis zu 50 Millionen Euro modernisiert und erweitert. "
Warum aufregen?
für einen derart stark frequentierten Flughafen (18 Millionen Fluggäste, 27.000 Tonnen Luftfracht, 165.000 Flugbewegungen) ist das doch Kleingeld.

Was regt er sich auf hat er noch nie unötig Geld ausgegeben?
Der Staat macht das genauso nur da sind halt die Summen größer
Da wir ja als Steuerzahlende Masse (Melkkuh) für reichlich Nachschub sorgen

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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

"bis zu"? Kenne ich sonst von der Internetgeschwindigkeit. Bei derartigen Ausgaben trifft es "mindestens" wohl wesentlich besser.
Zu dem Rest wurde insgesamt schon mehr als genug gesagt.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Wie war das noch mit den Ausgaben von Stuttgart21 und den aktuellen Stand (lt. ZDF "Heute Show")?
Gorleben ist ja auch so ein Endlager für Kleingeld.

Wir haben in Salzburg dafür den "schönsten Bahnhof" Europas, so unser Würgermeister. Im Klartext: Eine U-Bahn mit EINER Station! Kein Verkehrskonzept und täglich sinnlosen Stau. Dafür einen Pappelwald von dem die Tauben schei... und am Boden die Hunde ihre Tretminen verlegt haben.
Kosten: Lt Zeitung schlappe € 75 Mio.


Wenn Blödheit klein machen würde, dann könnte so mancher unter dem Teppich Fallschirmspringen. Wenn Blödheit groß machen würde, dann wäre der Griff nach den Sternen kein Problem.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  9 Feb 2013 15:42 ]

Das ist noch gar nichts, guckt euch mal an, was an der Eifelrennstrecke an Millionen (irgendwas dreistelliges...) in den Sand gesetzt wurde...


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Das ist ja nicht in den Sand gesetzt Nicki-demnächst wird bestimmt ein Upgrade der Verkehrsanbindungen durchgeführt ( genauso sinnbefreit) und dann die Abermillionen Touris die sich für die "grüne Hölle " interessieren dahingekarrt.

Schmunzelnd Surf

P.S. Da kannst wohl gut feiern-störst keine Sau

Da oben kann man tatsächlich Party machen, die Bude geht wohl sogar recht gut, aber da ich weiß was für ein Asivolk dort abhängt, würde ich nicht mal für Freibier dort hin gehen.
Tatsächlich bauen die demnächst eine Autobahnauffahrt bei Hoffeld, dann ist man halt etwas schneller da als über Ulmen oder Wehr.
Aber ob das was ändert?
Eher nicht, guck dir die Gebäude mal an, die sind doch recht pfuschig hochgezogen worden, die Achterbahn fährt immer noch nicht.
Aber Hauptsache der Tanzbär stellt sich hin und beweihräuchert sich, was er den Leuten doch gutes damit getan habe.
Der hat NICHTS aus der Geschichte mit der gescheiterten Erlebniswelt gelernt, und deshalb hat sie sich wiederholt.

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Zitat : nabruxas hat am  9 Feb 2013 02:21 geschrieben :

Da gäbe es laut Wikipedia einige stillgelegte die auf Reaktivierung warten: 1.) Tempelhof 2.) Gatow 3.) Johannisthal 4.) Staaken

Hallo nabruxas,

2.) bis 4.) scheiden völlig aus, da sehr lange schon stillgelegt, teilweise bis vollständig bebaute Flächen und ohnehin höchstens für kleinste Propellerflieger noch sinnvoll nutzbar.

Einzige Alternative könnte Tempelhof sein, da wurde (bis auf einige kleine Öko-Gärten zwischen den Rollfeldern) noch nichts verändert.
Aber - ganz ehrlich - das will inzwischen wohl auch niemand mehr.

Tegel noch einmal "upzudaten", um die "paar Jahre" bis zur Fertigstellung von BER zu überbrücken, bleibt da noch die sinnvollste Alternative.
Die Franzosen und der damalige Architekt haben Tegel mit großer Weitsicht und Ausbaufähigkeit geplant, da geht noch was. Und wenn die knappen Kofferbänder, schlecht gewartet, zu oft ausfallen, dann kommen einige Pauschaltouris eben zu spät ans Ziel!
Sollen sie halt die Bahn nehmen, die hat eh schon aus "hysterischen" Gründen die bessere Infrastruktur in der Hauptstadt!

Und zum BER-Debakel: Wenn der olle Willy Brandt wüßte, daß dieser Fehlplanungsairport seinen Namen tragen würde ...! Ne, ne, ne!

Schmunzelgrüße,
TOM.
(als Spandauer dauer-lärmgeplagt durch TXL, stets auf BER hoffend... )

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Noch was:
Durch die Beleuchtung der größenwahnsinnigen Architektur gibt es im näheren Umkreis (2km und mehr) keinen schwarzen Nachthimmel mehr
Großstadtfeeling am Arsch der Welt, sehr schön
Wird Zeit, dass Natriumbeleuchtung mit ihrem ekelhaften Spektrum (ND wie HD) mal verboten wird...

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 10 Feb 2013  4:14 ]

@Nicki:

Zitat :

...im näheren Umkreis (2km und mehr) keinen schwarzen Nachthimmel mehr.

Das sagst Du einmal meinen Bruder der Astronom ist. Der fällt vor Lachen bestimmt vom Sessel. Enorme Lichtverschmutzung gibt es bis auf ganz wenige Ausnahmen in ganz Europa!

@Tom-Driver:
Gerade bei 2.) bis 4.) wird es interessant. Die Häuser abreißen schafft Arbeitsplätze und dann haben die alten Flughäfen wieder Platz.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 10 Feb 2013 14:36 ]

Zitat : perl hat am  9 Feb 2013 09:14 geschrieben :

[...] 50 Millionen Euro [...] Warum aufregen? für einen derart stark frequentierten Flughafen (18 Millionen Fluggäste, 27.000 Tonnen Luftfracht, 165.000 Flugbewegungen) ist das doch Kleingeld.

Jap. Gibt es Rechnungen nach wie vielen Tagen die Summe durch indirekte und direkte Steuern und Gewinn wieder drin sind?

Noch interessanter wäre, ab wann sich die Mehrausgaben nur durch Effizienz-/Umsatzsteigerung amorphisiert haben. Wenn das nur ein paar Wochen sind, wäre es eine Win-Win-Situation und würde nebenbei noch Arbeitsplätze für den Michel schaffen.

Aber Stammtischgelästere ist immer einfacher - egal um was es geht. (Ausgaben => Arbeitsplätze => eigenes Gehalt => mehr Steuereinnahmen, Schulden => Zinsen fürs Sparbuchgeld, ... )

Zitat : nabruxas hat am 10 Feb 2013 14:35 geschrieben :

Das sagst Du einmal meinen Bruder der Astronom ist. Der fällt vor Lachen bestimmt vom Sessel. Enorme Lichtverschmutzung gibt es bis auf ganz wenige Ausnahmen in ganz Europa!

Im Prinzip ja.
Nur hat vorher hauptsächlich die Straßenbeleuchtung unseres Dorfes die Wolken angeleuchtet, und die besteht zu 60% aus Leuchtstofflampen, 35% sind Metalldampflampen mit ähnlich weißem Licht und nur in ein paar Laternen stecken diese Natriumdampflampen (ND am Zebrastreifen, HD an einem Abzweig der Hauptstraße).
Das war noch erträglich dunkel und unterscheidet sich subjektiv nicht wirklich vom Mondlicht - im Gegensatz zum orangen Licht, das vom Berg hinabscheint!


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