Dämpfung von Ultraschall durch die Luft

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Autor
Dämpfung von Ultraschall durch die Luft
Suche nach: ultraschall (346)

    







BID = 350401

laser-tv

Stammposter



Beiträge: 225
Wohnort: gehrden
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Hallo Leute,
weiß jemand, wie stark Ultraschallwellen frequenzabhängig über der Entfernung in der Atmosphäre gedämpft werden? Gibt es eventuell sogar Diagramme, in denen man die Dämpfung abhängig von der Schallfrequenz ablesen kann?
Antworten, die über "ja" oder "nein" oder "vielleicht" hinausgehen, wären sehr hilfreich (eigentlich nicht der Erwähnung wert, da ich sowas aber schon oft in diesem Forum lesen mußte , wollte ich es zumindest für die Haarspaltereifraktion hier kurz erwähnt haben).
Ich bedanke mich vorab für konstruktive Ansätze.
Gruß
Wilfried

BID = 350413

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

 

  


War da nicht mal was mit 1/r²?
Ich meine im Gegensatz zu Radiowellen oder Licht kann der Schall ja ohne Luft garnicht üertragen werden.
Die Frage ist wohl eher zurück an dich zu richten: um welche Entfernungen handelt es sich, und was willst du damit anfangen?
Denn sobald die Übertragungsstrecke im Freien ist spielt der Wind eine sehr große Rolle, und wenn die Strecke eher klein ist sind Stehwellen + Interferenzen ein Problem.
Edit(h) sagt:
Nehmen wir an du hast ne Übertragungsstrecke von 300m im Freien, der Wind bläßt mit 10m/s genau senkrecht zu deiner Übertragungsstrecke, dann kommt dein "Hauptschall" 10m neben deinem Empfänger an, oder nehmen wir an der Wind bläßt in Übertragungsrichtung (Orientierung egal) dann wird dank Dopplereffekt deine Frequenz verändert (zumindest für en Empfänger)

_________________
Es irrt der Mensch solang er strebt

BID = 350420

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Welcher Frequenzbereich schwebt dir denn vor ?
Die Dämpfung steigt stark mit der Frequenz und bei den hohen Frequenzen spielen auch Staubpartikel, Nebeltröpchen eine Rolle.
Das Fledermausradar funktioniert bis etwa 100kHz wie wir wissen noch auf ein paar Meter, und der Ultraschallkopf mit dem dir der Arzt über den Bauch fährt, arbeitet bei 8 MHz, da braucht man schon Koppelgel, sonst funktionierts nicht.
Die höchste mir bekannnte technisch genutzte US-Frequenz ist 2,5GHz im US-Mikroskopen. Selbstverständlich nicht in Luft. In Feststoffen ergibt das eine ähnliche Wellenlänge und damit Auflösung wie Licht.
Das ist aber schon etliche Jahre her, mag sein, daß man mittlerweile höhere Frequenzen und damit noch kürzere Wellenlängen beherrscht.

P.S.:
@Morgoth:
Denn seitlichen Versatz kann man relativ einfach durch entsprechende Justage ausgleichen, außerdem ist meist die Bündelung nicht besonders hoch, sodaß das u.U. kaum auffällt.

Wichtiger ist die Brechung des Schalls bei Ausbreitung mit oder gegen den Wind.
Das liegt nicht daran, daß die Laufstrecke sich ein paar cm ändert, sondern daran, daß sich durch die Luftreibung am Boden ein Geschwindigkeitsprofil bildet.
Das wirkt wie eine GRIN-Linse und biegt den Schall entweder in die Höhe (Gegenwind), wodurch die Dämpfung stark steigt, oder, mit dem Wind, kommen Teile des Signals, die sonst nach oben verschwunden wären, am Empfänger an, was eine gegenüber stehender Luft verringerte Dämpfung bedeutet. Eine ähnliche Wirkung kann auch ein vertikales Temperaturprofil haben.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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