Hier ist eigentlich nichts mehr zu machen das Zeugs werde ich so wies da steht auf den Schrott werfen, beim grossen AEG Schütz ist die Wicklung durch, die 20 stück Zählerplatten würden fuer den Rest meines Lebens reichen haben aber alle die Ecken weck, die zerlegte Hilti ist nicht nur abgeraucht sondern hat auch Getriebeschaden, darunter ist ein wirr-warr aus PC Netzteilen und selbstgebastelten Verteilern



schade um die Te 5...



Krone LSA Leisten plus Halter


Diverse Verdrahtungsleitungen von 0.2- 1²



Diese Kiste Installationsmaterial kann ich 1 zu 1 üernehmen.
Die alten Gitterleuchten aus Pressmasse sind super, kein vergleich zu dem Plastik Geraffl von heute.

Auch im "Patchkabelbusiness" war der gute Herr, so wie die RJ Stecker jedoch aussehen wird sich nurmehr der Schrotthändler über diese Kabel freun.



das Teil habe ich zuerst komplett übersehen da die Ledertasche komplett verdreckt war. kurz getestet funktioniert sogar noch.



uraltes Stotz-Kontakt Schaltermaterial.



als plötzlich ein Hilti Koffer zwischen dem Schrott herging war dir Freude groß, allerdings nur von kurze Dauer (bis der Deckel offen war)

der alte Mann hatte scheinbar versucht alles zu reparieren, musste aber scheinbar erkennen das er es nicht wieder zusammenbringt ?



Diesen schönen WSW-Siemens Bügelschalter musste ich nur abstauben er sieht aus wie neu.

Daten vom Leistungschild 400A, 500Vac /600Vdc




[ Diese Nachricht wurde geändert von: MDM_5 am  4 Mai 2014 20:44 ]

das Teil möchte ich nicht als Hausklingel (Schelle 15cm groß)
benötigt laut Aufdruck 110V Gleichstrom, ist also definitiv nicht fuer den Hausgebrauch



In Baufolie eingewickelt, alte Textildrähte bevor der Geruch von Kohlenteer überall ist schnell zum Altmetall Händler (ist seltsamerweise alles Kupfer kein Alu)



Cee's soweit das Auge reicht, noch 2 Kartons mit ca 90 Stück ich glaube es sollte bis zu Rente reichen.



grosser Karton mit 30KG Schützen, interessant ist das Röhren-Zeitrelais links, Fabrikat Kühnel Electronic Wien,


Das erste mal das ich so eine Menge Diazed 4 Sockeln sehe
Irgendwo ist auch noch eine Schachtel mit Patronen.

Die alten Flachstecker sind ein Fall fuer Museum.
Warscheinlich in den 80er abgebaut und dann eingelagert weil "könnt ma ja wider mal brauchen"



auch der Bereich Fahrzeugelektrik wurde nicht verschohnt
ein paar alte Gleichstromladeregler.



Tafeleinbaumessgeräte in rauhen Mengen, die meisten sind nicht fuer Direktanschluss, dies hat der gute Mann erkannt und auch gleich die Wandler in eine andere Schachtel dazugepackt.



3 grosse Schalter von Elektra Tailfingen



Dieser Karton ist super, ca 70 AP Schuko fast alle Fabrikneu

Kraus & Naimer Wien, der Knebelschalter darin ist mit Sicherheit schon 40 Jahre alt, der F&G FI ist sicher auch nicht viel jünger.



Diese LSS dürfte auch kein Grosshändler mehr vorrätig haben.



Wo zum Teufel hatte er diese Riesen Schütze her ????



Die grössten waren noch nie eingebaut, habe zum Spaß 2 Strippen drangehalten, das ding hob mit einem Knall von der Tischplatte ab



sollte ich mal überlegen in den Bereich Schaltschrankbau vorzustoßen, das entsprechende Material ist reichlich vorhanden.

Knebelschalter soweit das Auge reicht



Trenntrafos, 1x 42V 1x 220V mit 110er Anzapfung




Das waren die "highlights" dieses Raubzuges. Es gibt noch einige Kartons wo ich noch rann muss, einige sind stark verdreckt und mit Abfällen vermischt.
Es ist immer wieder verblüffend wie lang manche Leute die alten Sachen horten.


grüsse manni

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MDM_5 am  4 Mai 2014 21:33 ]

Wahnsinn! Erinnert mich an eine Lagerräumung in Wien, da habe ich 35 Stangen Bergmannrohr mitgenommen - unbenutzt.

Wenn du von diesen historischen Teilen was abzugeben hast, wäre ich sofort dafür zu haben! Ich suche noch eine Biegezange PG16, und gegen Abzweigdosen, Muffen etc. hätte ich auch absolut nichts. Eventuell schön wäre auch ein kleiner Teil der Kragenstecker-Sammlung.

Wir können auch durchaus tauschen, meine Museumsbestände platzen schon aus allen Nähten.

Übrigens waren diese Textiladern nur sehr kurz (ca. 39-46) Aluminium, wesentlich länger aber verzinntes Kupfer. Üblich waren die von der Urzeit der E-Installation um die Jahrhundertwende bis Anfang der 50er, in Wien meistens 1 mm2 Cu für Allgemeinstromkreise, abgesichert mit 4 oder 6 A.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

@ Trumbaschl,

die Biegezange und die Alten Flachstecker kann ich dir gerne überlassen.

Wegen dem Rest: Ich muss erst fertig sortieren, das sollte in ca 10 Tagen erledigt sein, dann weiss ich auch was wieder weck muss und was bleiben kann.
Leider ist meine Wohnung einfach zu klein und der Stauplatz schon überbelegt

Super, danke! Ich hab keine Eile!

Das Problem mit dem Lagerplatz kenn ich von wo...

Interessieren würd mich ja wie die ganzen Stecker, Kupplungen und Steckdosen aus Grimma (DDR) nach Österreich gekommen sind. Wobei... wahrscheinlich sind die hier verkauft worden, genau wie die Schraub-LSS aus Annaberg.

Offtopic :

Witzig bei denen ist ja, dass die Belastbarkeit nach TGL und ÖVE gleich war, nach VDE aber deutlich geringer - VDE 15 A - TGL/ÖVE 25 A; VDE 25 A - TGL/ÖVE 40 A; VDE 40 A - TGL/ÖVE 63 A.

Bei meinem Beutezug damals war mehr altes Material dabei und viel Gebrauchtteile, aber was da an Neuteilen dabei war war auch nicht ohne - genau so ein FI von F&G, ein ganzer Karton LSS L25 1+N (Bauart LS, also vor 1971), einzelne L10 und L15,... zwei Presto-Dreifachsteckdosen (für Einzel-Gerätedose), drei Packln EDK 3 von Electro Terminal (je eine rot, blau und gelb), ein Landis & Gyr Sala (für Dreileiterschaltung), eineinhalb Kartons beleuchtet Taster von Maté, ein halber Karton UP-Serienschalter mit kleiner Wippe von Maté, 5 AP-Drehschalter 2-polig und ähnlich viele schwarze AP-Kippschalter (Aus und Serie). Ich hab mich gefühlt wie im Paradies wie ich da gewühlt hab... bei den 35 Stangen Bergmannrohr hab ich mir dann einfach nur mehr die Augen gerieben (überwiegend PG 13,5 und 16), dazu eine große Kaffeedose mit Muffen und Endtüllen in allerhand Dimensionen.

Wenn du übrigens oberhalb von PG 16 noch Zangen hast muss ich einmal schauen was in meiner Sammlung da noch fehlt. Die kleinen Dimensionen habe ich inzwischen komplett.

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Ich hätte Interesse an den Resten 10/16²

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Sehr imposanter Beutezug.
Jetzt noch eine brauchbare Prüftafel auftreiben und der Eröffung des Elektroistallationsbetriebes steht nichts mehr im Wege.

Die großen Schütze könnten durchaus einer Aufzugsteuerung zuzuordnen sein.

ciao Maris

@Rial: von mir aus wäre es kein Problem, aber der Versand nach Deutschland ist bei 6-8KG Gewicht ziemlich teuer (15€ aufwärts, die Post weiß was sie verlangen kann) ob sich das für dich lohnt ?

So, mittlerweile bin ich mit sortieren durch und es gab doch noch ein paar Überraschungen die ich euch nicht vorenthalten möchte.


Diazed II Aufputzsockel lagen einige verstreut herum um, und auch wahllos in diversen Kartons. Nachdem ich sie schon alle fuer die Müllhalde in einem Kübel hatte, überkam es mich doch.

Alle zerlegt und gewaschen, das Ergebnis kann sich sehen lassen: wie neu

(Der Karton hat einen Zwischenboden, es sind also 2 mal so viele wie auf dem Foto)



Überraschung! ein Karton im Karton. Darüber wie schon fast üblich Kabelreste. F&G "System 80", die LSS sind ja riesig im vergleich zu den 45 mm von heute.



Nette Blechschildchen, die "strom ausschalten" habe ich schon.
Das WSW Emblem ist aus dicken Alu. (Ich vermute das es mit dem Bügelschalter aus Bild #022 zu tun hat ?)

Wirklich interessant ist der AEG Schriftzug aus massiven Alu Guss.
(Allein der ist schon fuer die Ewigkeit gemacht, kein vergleich zu dem Plastik-dreck wie er von Herstellern heute auf die Maschinen gepappt wird...)




Das hatten wir doch schon mal ? der NH Vorgänger von Driescher Bad Ischl

Offtopic :

Wie ich so beim Aufräumen bin, kommt dieser Schützkontakt wieder zu Tage. Er ist ein "Erinnerungsstück" an einem schwarzen Tag vor gut 10 Jahren. Damals fiel der Startschuss fuer den Umbau der Olympiahalle Innsbruck, mein damaliger Arbeitgeber hatte den Auftrag im Vorfeld der Arbeiten ein Baustromprovisorium aufzustellen. In den Großteils unterirdisch gelegenen Technik-ebenen gab es viel zu sehen und noch viel mehr zu holen. Die Verdichter-halle (Kälte) aus den 60ern war definitiv das Herzstück dieser Anlage. Die 500PS starken Kompressoren wurden einfach mit Stern-Dreieck angelassen. Nachdem ich im Vorfeld bereits die Info bekommen hatte das alles verschrottet wird, habe ich nach der Arbeit nach brauchbaren Teilen Ausschau gehalten. Die großen Verdichterschütze wollte ich unbedingt mitnehmen aber der Abbau gestaltete sich Mangels brauchbaren Werkzeug schwierig,(Anschluss direkt an Kupferschiene) die Teile waren einfach Wahnsinn, habe danach nie wieder solche dicken Dinger gesehen. Ein paar Tage darauf war es bereis zu spät, der Maschinensaal wurde geräumt (mit 25t Bagger!) Die Motoren wurden von den Sockeln gerissen und die Verteiler im Schrottcontainer flachgedrückt. Habe dann noch den Container durchgewühlt, alles was von den großen Schützen noch übrig war ist dieser große Kontakt. (Ich sollte davon auch Bilder haben mal sehn wo die sich verstecken..)

Ja, die Diazedsockel sind schön! Wirklich gut gemachte Verteiler mit denen sind ein Gedicht, meistens findet man ja eher Drahtverhau.

Bei den F&G-Sachen ist von der älteren Bauart FIs (noch ohne die schwarzen Streifen um das Logo) vermutlich keiner mit 30 mA dabei, oder? Gegeben hat es sie, aber gesehen habe ich in meinem ganzen Leben gerade einmal zwei, wobei einer ein komplett unbrauchbarer Typ mit 16 A(!) Nennstrom war.

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