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Bilderraten |
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BID = 482413
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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BID = 482414
Gilb Urgestein
Beiträge: 16262 Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
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Hallo Georg,
kannst Du die Betriebsspannung des Lämpchens verraten?
Ist es ein Glimmlämpchen?
Gruß
der Gilb
(mag gerne rotes Licht und dabei Tango tanzen) |
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BID = 482426
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Kleinspannung,
du warst vermutlich nicht in den richtigen Museen...=)
Zum Ausgleich gibts meine Bilder aus vernünftigem
Blickwinkel und so, daß man das ganze Teil sieht.
Hinweis:
Kein Glühlämpchen und Baujahr etwa 1928 bis 1930.
Hersteller "Daimon".
Stand in Beziehung zu den Anodenbatterien.
Georg
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BID = 482433
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Eine Glimmlampe, die am Skalenseil hinter der Skalenscheibe eines Radios die Sender Anzeigte.
Gruß
Peter
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BID = 482434
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
GeorgS hat am 17 Dez 2007 23:16 geschrieben :
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Hallo Kleinspannung,
du warst vermutlich nicht in den richtigen Museen...
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Das laß mal nicht die Jungs in München vom deutschen Museeum hören
Zitat :
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Hersteller "Daimon".
Stand in Beziehung zu den Anodenbatterien.
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Ja,das die Anodenbatterien gebaut haben,Teile für Radios und auch später paar Komplettgeräte hat mir grad der Gockel verraten.
Aber dann...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 482447
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Otiffany und Gilb,
kein Glimmlämpchen, auch kein Glühlämpchen,
wenn auch von letzterem kaum zu unterscheiden,
auch im inneren des Glaskolbens sieht alles wie bei
einem Glühlämpchen aus.
Auch keine Blitzlampe und nichts für Skalenbeleuchtung.
Noch ein Hinweis: es ist ein Verbrauchsteil, und deswegen
als Gühlampe "verpackt".
Ich vermute, der Grund für die rote "Kappe" war,
einer Verwechslung mit Glühlampen vorzubeugen.
Ich habe keine Angabe zu den Betriebsbedingungen,
nur die Verwendung.
Georg
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 18 Dez 2007 0:01 ]
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BID = 482451
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Schuss ins Blaue:
So ne Art Überlastsicherung für die Anodenbatterie/den Anodenstrom?
Weil,welche Art von "Verbrauchsteilen" sollte es (in einem alten Radio?) sonst noch geben?
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 18 Dez 2007 0:28 ]
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BID = 482454
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Eine Art Stabilisator "Stabi", "Urdox"?
Gruß
Peter
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BID = 482455
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Otiffany hat am 18 Dez 2007 00:56 geschrieben :
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"Urdox"?
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Also die ganzen "Urdox" die mein Gockel gefunden hat,hatten keine rote Kappe.
Was aber nichts heißen will
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 482458
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat : Kleinspannung hat am 18 Dez 2007 00:18 geschrieben :
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Schuss ins Blaue:
So ne Art Überlastsicherung für die Anodenbatterie/den Anodenstrom?
Weil,welche Art von "Verbrauchsteilen" sollte es (in einem alten Radio?) sonst noch geben? |
Das wird es wohl sein: Ein Sicherungslämpchen, das schneller durchbrennt als die Heizfäden der Röhren, wenn ein schlimmer Finger mal Heiz- und Anodenbatterie vertauscht.
P.S.:
Ähnliches gab es auch viel später noch zum Schutz von Drehspulmessinstrumenten.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Dez 2007 1:39 ]
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BID = 482461
Esko Stammposter
Beiträge: 465 Wohnort: Cadolzburg
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Was perl erzählt klingt plausibel (wie immer).
Also sowas wie eine Soffittenlampe zum Schutz der Lautsprecher, nur hier zum Schutz des Heizdrahts.
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BID = 482503
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Täterätätä!
Perl hat richtig geschlossen.
Eine "Röhrensicherung", sie sollte den Heizfaden
der batteriebeheizten Röhren vor dem versehentlichen
Anschluß an die Anodenspannung schützen.
Die Anodenbatterien hatten damals meist 3 mm Stecker,
diese Fassung wurde in die Buchse +90 V eingesteckt,
und möglicherweise mit dem Schräubchen im Karton/Bitumen
festgeschraubt. So war alles vor der Anodenspannung
geschützt.
In der Bastelliteratur der 20er werden Glühlämpchen
durchaus als Sicherung vorgeschlagen, aber erst wenn man
die Sicherung wie von Daimon vorgesehen nicht am/auf dem
Radio einbaut, ist gegen wirklich alle Verwechslungen
vorgebeugt.
Technisch ist es eine (super?)flinke Feinsicherung,
möglicherweise mit Wolframfaden und Vakuum wie
alle Kleinlämpchen. Der Ansprechstrom könnte um 50 mA
gelegen haben, mehr als 10 bis 20 mA Anodenstrom
hatte so ein Radio nicht.
Gruß
Georg
Perl hat die Stafette!
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BID = 482557
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wie schon gesagt, sind Glühlampen als Sicherung nicht so unmodern, wie man glauben möchte:
http://www.schwarzbeck.com/Datenblatt/k9561f.pdf
Zum Schutz von Messinstrumenten wurden nach meiner Erinnerung Typen mit 10 oder 20mA Nennstrom und sehr kurzer Glühwendel (0,5V ?) verwendet, denn der Spannungsabfall bei intakter Lampe soll ja gering bleiben.
Vermutlich sind solche Sicherungslampen auch nicht evakuiert, sondern zur Kühlung gasgefüllt (H 2 ?), denn die Erwärmung des Wendels soll ja im Normalbetrieb gering bleiben, damit sich der Widerstand möglichst wenig ändert.
Zitat :
| Perl hat die Stafette! |
Ich denke, dass Kleinspannung die Ehre gebührt das nächste Bild einzustellen, denn er verwendete als erster das Wort "Sicherung".
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BID = 482562
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Kleinspannung,
bitte mach weiter, da kannst du dich mal
mit was gaaanz jungem bei mir rächen....:=)
Gruß
Georg
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BID = 482687
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Naaaa?
Kleinspannung, soll ich oder willst Du?
Gruß
Peter
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