Entpackt werden müssen die Daten immer. Dateiname bzw. Verzeichnisdaten sind meistens irgendwo im Kopf des Archives gespeichert und schnell entpackt. Für Bilder, und seien es nur Vorschaubildchen, muss die Datei komplett entpackt sein. Mag sein, dass es Programme gibt, die es im Hintergrund erledigen, aber ob dazu ein spezielles Programm genutzt wird, welches das Entpacken im Hintergrund erledigt oder das Entpacken z.B. per 7-zip-Kontextmenüeintrag erledigt wird dürfte sich nicht groß unterscheiden. Letzteres hat für mich zumindest immer gereicht. Zudem hat man die Daten dann entpackt. Über jenes zu suchende Programm müssten die Daten jedes mal aufs neue entpackt werden.
Zudem bringt das Packen, wie dl2jas sagte, nicht sonderlich viel. Ausnahme ist vielleicht, es handelt sich um ein Archiv (nicht vom Format her) mit wirklich vielen Bildern, sodass du nur eine Statt mehreren 10000 Dateien hast.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Zitat : dl2jas hat am 25 Sep 2010 19:17 geschrieben :

Ich nehme an, Du benutzt irgendein Win.

Richtig.

Zitat : Ich unterstelle, es handelt sich um Bilder im Format JPG.

Auch richtig.

clembra hat am 26 Sep 2010 15:50 geschrieben :

Entpackt werden müssen die Daten immer. ... Mag sein, dass es Programme gibt, die es im Hintergrund erledigen, aber ob dazu ein spezielles Programm genutzt wird, welches das Entpacken im Hintergrund erledigt oder das Entpacken z.B. per 7-zip-Kontextmenüeintrag erledigt wird dürfte sich nicht groß unterscheiden.

Hmm.. ja, das macht die Sache natürlich etwas problematischer, wenn das Entpacken sowieso immer vollständig erfolgen muss. Da kann ich das Archiv auch im Total Commander öffnen und von dort aus den IrfanView anwerfen - wie ich es bisher gemacht habe.

Zitat :

Zudem bringt das Packen, wie dl2jas sagte, nicht sonderlich viel. Ausnahme ist vielleicht, es handelt sich um ein Archiv (nicht vom Format her) mit wirklich vielen Bildern, sodass du nur eine Statt mehreren 10000 Dateien hast.

Das Grundproblem ist eine historisch bedingt als einzelne .zip Dateien organisierte Fotosammlung.
In den einzelnen Archiven sind ca. 5..500 Bilder gespeichert. Nun besteht das Hauptproblem darin, die Bilder einigermassen schnell durchsehen zu können.
Wenn ich nun jedes Archiv einzeln entpacken muss, um die Fotos ansehen zu können, dann gestaltet sich der Wechsel zum nächsten Archiv etwas umständlich. Hier hatte ich gehofft, dass das ein Tool gleich unauffällig im Hintergrund erledigt.

Ich würde mich eigentlich nur ungern von den einzelnen bereits vorliegenden .zip Archiven verabschieden, da ich die durch das Entpacken entstehende Anzahl Einzel-Dateien etwas scheue.
Ein Einfach-Mirroring à la xcopy oder traybackup wird dadurch erschwert.

Dann schaue ich mich wohl noch etwas rum, vielleicht kommt da ja noch was.

Wie viele Bilder sind es denn insgesamt? Bei 5-500 je Archiv dürfte es noch gut machbar sein, die Bilder ungepackt abzuspeichern. Robocopy (mein bevorzugtes Spiegel-Tool unter Windows) hat jedenfalls keine Probleme mit mehreren Millionen Dateien, es dauert höchstens ein bisschen länger...

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Ja für sowas wäre ein Backupprogramm besser geeignet.
Z.B. Drive Snapshot
http://www.drivesnapshot.de/de/
http://www.drivesnapshot.de/de
Damit kannst du ohne Probleme aus dem Backup ein virtuelles Laufwerk erstellen und direkt zugreifen