Zitat : jhl hat am 27 Feb 2011 21:16 geschrieben :

Das macht nicht jedes Buchungssystem mit. Das ist abhängig von der Software, die verwendet wird.

Offtopic :

Tja,Computer und Software sind die Lösung für die Probleme,die wir ohne sie gar nicht erst hätten. Geisel der Technik nennt man das wohl...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Nochmal zur Erklärung:
Ich habe ein Bohr und Fräswerk, bei dem die Säule 500mm hoch ist. Dieses Fräswerk gibt es auch mit einer 1000mm Säule. Über diese Säule wollte ich ein Angebot haben. Das hat man auch geschrieben, aber die Gutschrift für die alte 500mm Säule, die ich zurückschicken sollte, wurde einfach zum Kaufpreis hinzugerechnet und zu allem Überfluß darauf auch noch die Mehrwertsteuer. Dieses Fräswerk hat einen Sechkantausleger mit Zahnung, der die Bohrmaschine oder einen Fräsmotor aufnehmen kann, sodaß der Motor in der Waagerechten verschoben werden kann. Ich hatte um ein Angebot für die Säule gebeten (Jeder kennt sicher die Bezeichnung "Säulenbohrmaschine"). Doch plötzlich war die Rede von einer Zahnstange, was bei mir Zweifel aufkommen ließ, ob nun das richtige Teil gemeint war.
Jetzt alles klar?

Gruß
Peter

Hmmm, ich halte den geschilderten Zusammenhang für alles Andere, als alltäglich.
Ein Vertrieb (oder Hersteller) soll also ein gebrauchtes Teil zurücknehmen, wenn er ein neues Teil liefern darf. Dabei sind zum Zeitpunkt der Angebotslegung weder Beschaffenheit, noch eindeutige Bezeichnung oder Artikelnummer des Rückgabeteils bekannt. Ebensowenig scheint der Kunde die Artikelnummer des neu zu erwerbenden Teiles zu kennen.

Alles in Allem eine Aktion, die schon vor den "Segnungen" der EDV wenigstens zu deutlichen Mißverständnissen, wenn nicht sogar zum Scheitern verurteilt gewesen ist.

Oft sagt ein kurzes Telefoant mehr, als tausend Schriftstücke, daher kurz beim Vertrieb anrufen, die Sache (mit allen notwendigen Daten) klären und gut ist's.

Ich als Hersteller hätte anders gehandelt:
Das neue Teil kostet x Euro zzgl. Versandkosten und MwSt., wenn Sie mir das gebrauchte Teil frei Haus zusenden, prüfe ich kostenpflichtig, welche Gutschrift ich für das Altteil zu leisten gewillt bin.
Bei guten Stammkunden würde ich mich ggf. dazu hinreissen lassen, auf die Überprüfungskosten zu verzichten, mehr aber auch nicht.
Ich bin nicht die Wohlfahrt und wenn ein Kunde (ausdrücklich nicht auf Grund falscher Beratung meinerseits) die falsche Maschine gekauft hat, dann muss er damit rechnen, dass eine Umrüstung eben Geld kostet.
Ich kenne nur sehr wenige Hersteller von Werkzeugmaschinen, die so kulant sind, Altteile in Zahlung zu nehmen. Zumeist wird man dort als Kleinkunde (weniger als 50K Umsatz / Jahr) zwar beliefert und geserviced, aber für großartige Kulanz ist dort einfach zu wenig Marge da.
Traurig, aber im Zeiten serviceloser China-Billigimporteure leider fast die Regel.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Ja,ja, die Mißverständnisse. Natürlich hatte ich den Lieferanten vorher angerufen und nachgefragt. Das Angebot, das alte Teil gegen Gutschrift zurückzunehmen kam vom Lieferanten, nicht von mir! Ich hatte das Fräswerk nicht gekauft, sondern geschenkt bekommen. Es war von mir nur eine Anfrage, ob die Säule auch einzeln zu haben sei. Ich hatte schon für fast 1000€ bei dem Lieferanten gekauft; U.A. einen Fräsmotor mit Getriebe, bei dem die höchste Drehzahleinstellung nicht funktionierte; den ich also als defekt wieder zurückschicken mußte.
Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 28 Feb 2011  0:02 ]