Altgold - jetzt verkaufen oder warten?

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Autor
Altgold - jetzt verkaufen oder warten?

    







BID = 690783

Ronnie1958

Schreibmaschine



Beiträge: 1343
Wohnort: Taunusstein
 

  


Liebe Ritter der Schwafelrunde,


mal vorweg: Ich könnte mir in den Ar... beißen, dass ich Zahn- und Schmuckgold im Februar 2010 verkauft habe. Heute würde ich etwa 25 Prozent mehr dafür bekommen. Jetzt trägt sich meine Mutter mit dem Gedanken, einigen Goldschmuck zu verkaufen, wobei sicher ein beachtliches Sümmchen herauskommt.

Was würdet Ihr machen - abwarten oder verkaufen?

Mami hat auch noch ein Festgeldchen, das bis Juli mit 2,3 Prozent angelegt ist. Dieser Tage gibt es nur noch um die 1,2 Prozent. Sollte man das Geld lieber in Sachwerte (Gold, Aktien etc.) investieren?

Ich freue mich auf Eure Meinungen und Einschätzungen.


Ronnie

BID = 690800

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

 

  

Hey, Du weißt aber, daß Du hier nicht im Banker- oder Brokerforum bist, oder?
Sonst würde ich ich Dich ja gerne an eine Freundin verweisen, "meine Lieblingsbankerin" bei der BB.

Erwarte hier im Elektronikforum zu diesen Themen nur Laien-Auskünfte ohne großen Wert (es sei denn, hier sind noch einige gut getarnte, erfolgreiche Spekulanten unterwegs...).

Gruß,
TOM.

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BID = 690808

Ronnie1958

Schreibmaschine



Beiträge: 1343
Wohnort: Taunusstein

Hallo Tom,

im Banker- oder Borkerforum würde ich seit 2008 sowieso nur als Spammer auftreten Ich möchte ja nur mal so wissen, was die Anderen so denken, tun täten usw.

Ronnie

BID = 690814

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Da wirst Du sicherlich einen repräsentativen Querschnitt aller Meinungen und Vermutungen erhalten, wobei sich gegensätzliche Meinungen wahrscheinlich die Waage halten dürften.
Und nutzt Dir das was?
Ich hatte aufgrund Deinem Eingangs-Posting vermutet ("...in den Ar... beißen..."), daß Du eher konkrete, fundierte Tipps haben wolltest, anstatt nur eine simple Meinungsumfrage unter (meist) Finanz-Laien zu starten ...

Gruß,
TOM.

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BID = 690818

Gilb

Urgestein



Beiträge: 16262
Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
Zur Homepage von Gilb

Hallo Ronnie,

alle "festen" Werte, wie Gold, Edelsteine, Grundstücke, auch Land- und
Waldwirtschaft, Immobilien, Autos und anderes, selbst Konserven, können
momentan und auch längerfristig wertvoller und insbesondere stabiler
als der Euro sein.
Ich habe auch schon überlegt, meine paar Euros lieber in so etwas zu
investieren, statt eines (nahenden) Tages dazustehen, mit wertlosem Papier.
Es gibt einige Unken im Netz, die von der kurz bevorstehenden Währungsreform
quaken und einiges, was sie von sich geben, scheint schlüssig zu sein.

Viele nette Grüße,
der Gilb

BID = 690821

Murray

Inventar



Beiträge: 4853

Also ich kann dir einen Goldwäscherkurs anbieten

Und Tagesgeld bekommst du jetzt auch noch zu 2,0% (nicht nur als Lockvogelangebot) verzinst. Kann sich allerdings noch ändern.
Außerdem darfst du nicht übersehen das die Inflation gerade sehr gering ist, also dir muß klar sein das du jetzt im Endeffekt real mehr fürs Geld bekommst als da wo die Zinsen noch bei 4,5% lagen da die Inflation im Verhältnis höher war.

Der Goldpreis ist eh relativ hoch, kaufen würde ich da jetzt nicht.
Ist natürlich nur Ansichtssache. Richtig raten kann dir da wohl niemand, wenn ich wüßte wie es wird bräuchte ich nicht mehr arbeiten gehen

Und deine Geldanlagen solltest langfristig planen und nicht weil Griechenland gerade mal alles durcheinander gebracht hat

BID = 690828

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Kommt darauf an...
Isses viel Gold..?

Gold sehe ich persönlich eindeutig als langfristige, krisensichere Kapitalanlage, die man nur verkaufen sollte, wenn man den Gegenwert dringend "cash" braucht (um z.B. die Liquidität zu erhöhen) und es nicht wirtschaftlicher ist, einen Kredit aufzunehmen. Kurzfristiges Spekulieren mit Gold ist ein heisses Eisen, von dem man ohne entsprechende Erfahrung tunlichst die Finger lassen sollte!

Wenn Du den Gegenwert des Goldes jetzt nicht dringend "als Geld" brauchst, dann würde ich das Gold also behalten. Durch den Euro-Wahnsinn der vergangenen Woche(n), ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Euro noch weiter unter Druck gerät und somit massiv an Kaufkraft verliert (stichwort Hyperinflation). Es gibt ja sogar Leute, die meinen, dass uns die Wiedereinführung der DM quasi als "DM2" (am Besten als goldgedeckte Währung) unmittelbar bevorsteht und demnach dringend zu Goldkauf raten.
In der Tat ist der Markt für physisches Gold in Deutschland derzeit ziemlich leergefegt - manche Verkäufer sind quasi ausverkauft und es gab (z.B. am vergangenen Freitag) schon Warteschlangen bei größeren Goldhändlern, die an die ehemalige Ostzone erinnerten. Insbesondere Münzen (Krugerrand (22kt), Maple Leaf (24kt), Wiener Philharmoniker (24kt)) sind teils schon Mangelware, kleine und mittlere Barren bis 1kg dito.
Ich denke zwar, dass uns der Euro noch länger erhalten bleibt, aber steht es für mich zur Zeit nicht zur Debatte, Gold abzustoßen.

Mittelfristig nehme ich persönlich eine weitere, sogar sehr deutliche Steigerung des Goldpreises an, wenngleich es Interessengruppen gibt, die den Goldpreis gerne tief im Keller sähen und dafür auch so einiges tun.

Mein Fazit: Ich verkaufe mittelfristig kein Gold, wenngleich mir auch ein Kurssturz realtiv egal ist. Gold wird immer einen gewissen Wert haben, den "fiat-money" so schnell nicht haben wird.

P.S. bei Goldschmuck ticken die Uhren etwas anders, da kann der Sammlerwert den reinen Goldwert wesentlich übersteigen. Wenn es sich z.B. um ein Sück von Cartier oder Tiffanys handelt, liegt der Verkaufswert sehr deutlich über dem Goldwert, sofern sich denn ein Käufer findet. Bei Schmuck wird auch gerne "minderwertiges" d.h. unreines Gold verwendet (333 = 8 Karat, 375 = 9 Karat und 585 = 14 Karat, 750 = 18 Karat), was den reinen Goldwert natürlich deutlich senkt, der Schmuckwirkung jedoch keinen Abbruch tut.
Falls neben Gold auch noch Steine im Schmuck verarbeitet wind, wird's noch schwieriger, da kenne ich mich aber nun wirklich zu wenig aus.

P.P.S. In einigen Jahren ist man dann froh, wenn man ein paar unvergängliche Erinnerungsstücke an die Ahnen besitzt - und wenn es wirklich hart kommt, dann bekommt man für Gold jeglicher Form immer etwas zu Essen, was man von einem 60"-Fernseher oder einem jetzt neuen Auto oder einer Frnreise nicht unbedingt sagen kann...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 18 Mai 2010 17:15 ]

BID = 690839

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg


Zitat :
Murray hat am 18 Mai 2010 16:54 geschrieben :

Und deine Geldanlagen solltest langfristig planen und nicht weil Griechenland gerade mal alles durcheinander gebracht hat


Erster Teilsatz: volle Zustimmung, den Griechen allerdings die alleinige Schuld für eine irrwitzige europäische Finanzpolitik in die Schuhe zu schieben, ist wesentlich zu einfach udn zu kurz gedacht! Nur davon, dass Sie in allen möglichen Medien breitgetreten wird, wird die Mär von "Griechenland als einziger Sündenbock" nicht wahrer.

Um noch einmal auf den zweiten Teil der Eingangsfrage zurückzukommen:
Von aktien im Allgemeinen würde ich als Laie definitiv die Finger lassen - da kann die Kohle schneller weg sein, als Du     Schei äht "! (automatisch editiert wegen spamgefahr)    sagen kannst. Je nach dem, um welchen Betrag es sich handelt udn für wie lange dieser Betrag gebunden sein soll, gäbe es verschiedene Modelle, wobei ich derzeit (wie der Gilb ) zu werthaltigen, krisenfesten Investitionsformen raten würde. Z.B. eine gute Eigentumswohnung mit dem Festgeld anzubezahlen und zu hoffen, dass die Inflation die Schulden bezahlt, das könnte man ins Auge fassen, ebenso wie den Ankauf von Land oder Gold. In allen Fällen sollte man sich jedoch vorab und so unabhängig wie möglich beraten lassen... Bankangestellte neigen leider recht oft dazu, weniger das Produkt für das größte Kundenglück, sondern vielmehr das Produkt mit der höchsten Provision zu empfehlen...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 18 Mai 2010 17:44 ]

BID = 690863

Ronnie1958

Schreibmaschine



Beiträge: 1343
Wohnort: Taunusstein

Murray schrieb:

Zitat :
Der Goldpreis ist eh relativ hoch, kaufen würde ich da jetzt nicht.
Ist natürlich nur Ansichtssache. Richtig raten kann dir da wohl niemand, wenn ich wüßte wie es wird bräuchte ich nicht mehr arbeiten gehen


Der Goldpreis war schon vor einem halben Jahr relativ hoch, ist aber momentan um einiges höher. Hätte man seinerzeit Gold gekauft, hätte man heute etwa 30 Prozent mehr Gegenwert in Euro. Richtig, wenn man wüsste, wa kommt, wäre es einfacher. Wir haben 2008 ein Forward-Darlehen fürs Haus abgeschlossen, das dieser Tage das alte Darlehen ablöst. Damals zogen die Zinsen an, wegen der Finanzkrise waren alle verunsichert, manche sagten für 2009/2010 eine Inflation von mehreren Prozent voraus. Hätten wir das mit dem Forward-Darlehen gelassen, bekämen wir heute das Geld noch 1 Prozent billiger.

Lightyear schrieb:

Zitat :
Von aktien im Allgemeinen würde ich als Laie definitiv die Finger lassen - da kann die Kohle schneller weg sein, als Du     Schei äht "! (automatisch editiert wegen spamgefahr)    sagen kannst. Je nach dem, um welchen Betrag es sich handelt udn für wie lange dieser Betrag gebunden sein soll,


Das sehe ich leicht anders. Derzeit sind die Aktien vieler namhafter, seriöser Unternehmen günstig zu bekommen, wobei sie aber eine gute Rendite abwerfen. Nur zwei Probleme habe ich damit: 1. Ich habe mich noch nicht in die Börsenwelt "eingearbeitet", wäre also völlig auf den Rat eines Beraters angewiesen, was ich nicht will, 2. Es geht ja um ein kleines Sümmchen (ich sach's mal, 10 Mille) meiner Mutter und die hat sich 2009 sogar geweigert, das Geld bei "meiner" Volksbank anzulegen, die seinerzeit 0,5 Prozent mehr bot. Weil sie die Zinsen nicht stehen lässt, sie hat nicht grad' viel Rente, riet ich ihr, einen Teil in VoBa-Anteilen anzulegen, aber sie ist da beratungsresistent.

Die Sache mit dem Euroland und den Griechen im Besonderen ist zwar ein anderes Thema, das wir hier auch gern diskutieren können, aber es war schon vorauszusehen, dass es nicht lange gut geht, wenn man Länder mit so unterschiedlichen Bruttoinlandsprodukten und steuer- und finanzrechtlichen Systemen in eine gemeinsame Währung zwingt. Aber der dicke Melhut wollte sich ja mit seinem "Haus Europpa" unbedingt ein Denkmal setzen. Zwei Dinge würden bei mir jetzt passieren: 1. Entweder die Griechen aus dem Euro hinauswerfen oder 2. Eine gemeinsame Währung der guten, alten BeNeLux-Länder zusammen mit Deutschland, Finnland, Frankreich und Österreich einführen.


Gruß Ronnie (der jetzt Peter Lustigs Rat folgt - also abschaltet )

BID = 690867

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Gibt es CFDs eigentlich auch im einstelligen Eurobereich?
Oder ist das Risiko da so hoch wie beim Glücksspielautomat?

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BID = 690897

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Schmuck zum reinen Goldwert würde ich nicht verkaufen, wenn keine Not besteht.

Schmuck ist leider schwer verkaufbar. Eventuell würde ich etwas über ein Auktionshaus (nicht gerade die E-Bucht) verkaufen, was darauf spezialisiert ist. Das dürfte aber nur bei handwerklich gut gefertigter Ware sinnvoll sein. Da dann natürlich den Goldpreis als Mindestpreis ansetzen.
Ich kann mir gut vorstellen, daß etwas betuchtere Damen im reiferen Alter gern Schmuck kaufen und den ihrerseits als gewisse Geldanlage sehen, die ihnen aber zusätzlich Freude bereitet. Da wird dann mehr gezahlt.
Das unverbindlich, ist lediglich eine persönliche Einschätzung.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 690899

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

@Ronnie: Bei allen Anlageformen wie Aktien und Co. solltest Du einen Rat beherzigen: sei darauf eingestellt, dass deine Kohle morgen weg sein kann! Wenn es Dir also nicht im Geringsten weh tut, die angesprochenen 10.000,00 Euro morgen eventuell nicht mehr zu besitzen, oder du den Nervenkitzel suchst, dann mach' das ruhig mit den Aktien.
Ich persönlich schlafe jedenfalls inzwischen viel ruhiger, seitdem ich keine großartigen Investitionen in dieser Richtung mehr tätige...

Ach ja: Ich weiss zwar, dass dieser Vergleich etwas "hinkt", aber die Firma Lehman Bros. wurde bis zum Zusammenbruch auch als "seriös" und "namhaft" bezeichnet...

Wenn also der gesamte "Tisch" aller Deienr übrigen Anlageformen so gut differneziert ist, dass der Wegfall eines "Beines" noch keine Schieflage hervorruft, dann können Aktien Spass machen - ansonsten würde ich davon lieber Abstand halten, bzw. ein paar weitere "Beine" bauen. Vielleicht wird der "Tisch" dann zwar nicht so hoch, dafür steht er schön stabil.

Wenn Du also die 10.000€ als Spielgeld betrachtest, dann zocke ruhig mit am Aktienmarkt - die Vergangenheit als Basis für eine Vorhersage der Zukunft zu benutzen, ist allerdings im Bereich Geldanalage seeeehr riskant, gerade im Jahr 2010...

Noch ein paar Ideen:
Leuten (insbesondere Familienmitgliedern) Anlageformen zu empfehlen endet zumeist im Streit, spätestens, wenn das Unerwartete eintritt.

Eine Gemeinschaftswährung mit Frankreich halte ich übrigens für unwahrscheinlich... Sarkozy hat doch seine Finanzen selber nicht im Griff... Zumal auch so eine Gemeinschaftswährung imho auch nur dann Aussicht auf Erfolg hätte, wenn es sich um eine goldbasierte Währung handeln würde. Hierzu wäre imho allerdings ein wirklich radikaler Schnitt (wie 1948), mit allen Konsequenzen notwendig. Wann und ob so ein Schnitt allerdings kommt..?

@Nicki: Lass' es doch einfach sein, im einstelligen Eurobereich sind die anfallenden Gebühren schon höher, als ein eventueller Gewinn.
Kauf' Dir ein paar hübsche Silber- oder (kleine) Goldmünzen, oder geh' mal lecker mit ein paar Kumpels essen - da haste mehr davon...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 18 Mai 2010 20:05 ]

BID = 690930

Murray

Inventar



Beiträge: 4853


Zitat :
Ronnie1958 hat am 18 Mai 2010 18:33 geschrieben :

Der Goldpreis war schon vor einem halben Jahr relativ hoch, ist aber momentan um einiges höher. Hätte man seinerzeit Gold gekauft, hätte man heute etwa 30 Prozent mehr Gegenwert in Euro.


Hätte, wenn, aber...
Außerdem was ist da schon ein halbes Jahr?
Glaube vor 2 Jahren oder war das gar länger her dachte die Mehrheit der Höchststand ist erreicht. Und dann ist er immer weiter geklettert.
Gold hatte lange Zeit nur ein Schattendasein, naja solange die Märkte gut liefen.
Das hängt halt alles zusammen, morgen kann schon wieder alles ganz anders sein. Darum denke ich auch nicht das er großartig weiter steigen wird weil das alle denken. So das Herdenprinzip und die Finanzberater schreien eh erst "kaufen" wenn es zu spät ist.
Kluge Leute arbeiten antizyklisch und haben damit ein Haufen Knete verdient.
Das mit Griechenland war natürlich nur bildhaft gesprochen, naja war eine Initialzündung und ich hoffe das da mit dem Euro kein großer Crash kommt.
Aja und Finanzprodukte sollte man nur kaufen wenn man versteht wie sie funktionieren. CFDs? Glaube gelesen habe ich auch schon davon würde mich aber nicht damit abgeben. Ist doch auch so ein Hebelprodukt wo man schnell auf die Fresse fliegen kann (?)

BID = 690952

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094

..Und Ich kauf Kreta

Surf

BID = 690970

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Hauptsache nicht so verkaufen ( find ich sehr gut gemacht, den Clip ):
http://www.youtube.com/watch?v=EPfuf_09JT4

Mal ernsthaft, ich würde Gold jetzt ohne Not auch nicht verkaufen, ist
doch ziemlich viel in Bewegung..
Sonst vielleicht direkt investieren in z.B. Photovoltaik? Was haltet ihr davon?
Ich denke, Energie ist auch immer ein wertvolles Gut. Ich trage mich jedenfalls
mit dem Gedanken.

Gruß,
Stefan, der schonmal mit Klimpergeld kurzfristige Pump-Bewegungen der
volatileren Bluechips ausnutzt.


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