Offtopic :

Zitat : Offroad GTI hat am 30 Dez 2011 17:38 geschrieben : Nur weil manche glauben, jetzt alles mit ss schreiben zu müssen... ... ganz genau das ist das Problem: viel zu viele verstanden dieses "Reförmchen" leider so, daß es gar kein "ß" mehr gäbe, nirgends, nicht! - immer nur "doppel-s" dafür ...

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Zitat :

viel zu viele verstanden dieses "Reförmchen" leider so, daß es gar kein "ß" mehr gäbe, nirgends, nicht! - immer nur "doppel-s" dafür ...

was uns dann so schöne Wörter wie Messer- (und Gabel?)-Gebnissen bescherte, die Trennhilfe von Word läßt schön grüßen...

Doch spätestens, wenn man dann schriftlich von den Maßen seiner Frau/Freundin schwärmt und dieses ihr auch kundtut, könnte es einem schmerzlich bewußt gemacht werden, daß da doch gewisse Unterschiede vorhanden sind.


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„Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!

Deppen-Apostroph Hasser: "Seppel's Scheune" Ein Apostroph ist ein Auslassungszeichen! Erklärt mir bitte, was hier ausgelassen wurde: SeppelEs? Nicht's?

"Deutscher Qualifikationsrahmen " was für ein Geschwafel
Es scheint wohl einigen sehr langweilig zu sein und das sind wohl die, die den ganzen Tag in ihrer ganz wichtigen Position am Schreibtisch hängen.
Was ist eigentlich mit den Menschen, die durch ihre Arbeit wirklich Geld erwirtschaften?
Gruß
Andy

Zitat : TAB hat am 30 Dez 2011 18:26 geschrieben :

Doch spätestens, wenn man dann schriftlich von den Maßen seiner Frau/Freundin schwärmt und dieses ihr auch kundtut, könnte es einem schmerzlich bewußt gemacht werden, daß da doch gewisse Unterschiede vorhanden sind.

Es besteht schon ein kleiner Unterschied zwischen der Sixtinischen Madonna und der sechstonischen Madinna


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zum Ursprungsthema : "Abi mehr wert als Ausbildung "

Verstehe ich nicht so ganz.
Ich habe nach meinem Abi eine Ausbildung gemacht.
Dann war das ja ein Rückschritt.

Welchen Beruf kann man denn als Abiturient ausüben ?

Wenn es heissen würde : "Fachhochschulstudium mehr wert als Ausbildung", könnte ich das im Bezug auf zu erwartendes Einkommen schon nachvollziehen (Kann. Nicht muss)

Für mich sieht es so aus, als ob es mehr um den Status des Abiturienten geht, ganz wenig um Qualifikation an sich.
Liegt doch im Trend der heutigen Zeit....
Gruß
Andy

Zitat : Dark Dragon hat am  3 Jan 2012 03:23 geschrieben :

Zum Ursprungsthema : "Abi mehr wert als Ausbildung " Verstehe ich nicht so ganz. Ich habe nach meinem Abi eine Ausbildung gemacht. Dann war das ja ein Rückschritt. Welchen Beruf kann man denn als Abiturient ausüben ? Wenn es heissen würde : "Fachhochschulstudium mehr wert als Ausbildung", könnte ich das im Bezug auf zu erwartendes Einkommen schon nachvollziehen (Kann. Nicht muss)

Man kann nicht alles in Geld bemessen.

Als Abiturient ist man immer den schweren Weg gegangen, ich mußte für mein Abitur hart arbeiten, man bekommt es nicht geschenkt und ich möchte diese Leistung auch entsprechend gewürdigt wissen.

Und ich habe ja bereits gesagt, daß man für das Abitur auch Leistungen erbringen muß, die einem nicht unbedingt immer Spaß machen, ganz im Gegensatz zur Wunschlehre, die darüberhinaus auch noch teilweise bezahlt wird. Auch das sollte berücksichtigt werden.

Und zur Frage welchen Beruf man als Abiturient ausüben kann, gilt die Sachlage, daß das Abitur zum Studium an einer Universität berechtigt.


Das das von einigen oft anders gesehen wird, ist oftmals nichts anderes als blanker purer Neid. Aber der ist unberechtigt, denn die Chance Abitur zu machen, die hat in der Regel, wenn keine finanziellen Gründe oder Entscheidungen der Eltern dagegen sprechen, jeder.
Auch diese Neider hatten also diese Chance, aber sie sind den leichten Weg gegangen, sie haben ihre persönliche Chance nicht genutzt, sich nicht gut genug angestrengt, sie haben nicht hart genug gebüffelt und nun soll ihre Faulheit unterstützt werden, in dem man das Abi auf die gleiche Stufe stellt wie ihre Ausbildung? DAS ist Unverschämt!

Wenn man so verfährt, dann kann man auch gleich diejenigen die keinen Schulabschluß haben, auf die gleiche Stufe stellen, wie die, die eine Ausbildung gemacht haben. Dann wird alles relativiert und Faulheit im großen Maße unterstützt.












[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  3 Jan 2012 17:07 ]

Zitat :

Als Abiturient ist man immer den schweren Weg gegangen, ich mußte für mein Abitur hart arbeiten, man bekommt es nicht geschenkt und ich möchte diese Leistung auch entsprechend gewürdigt wissen.

Und eine Ausbildung bekommt man geschenkt, oder wie? Gut zu wissen...

Zitat :

Abitur auch Leistungen erbringen muß, die einem nicht unbedingt immer Spaß machen, ganz im Gegensatz zur Wunschlehre

Auch dies würde ich so nicht unterschreiben. In der Ausbildung gibt es ebenfalls Fächer, die einem nicht so sehr gefallen.

Zitat : Offroad GTI hat am  3 Jan 2012 17:23 geschrieben :

Und eine Ausbildung bekommt man geschenkt, oder wie? Gut zu wissen...

Sie ist vom Schwierigkeitsgrad einfacher, man wird dafür bezahlt und sie entspricht in der Regel dem Interesse und dem Talent des Auszubildenden, was auch dem Schwierigkeitsgrad entgegenkommt, denn sonst hätte er diese Ausbildung nicht gewählt.

Zitat :

Zitat : Abitur auch Leistungen erbringen muß, die einem nicht unbedingt immer Spaß machen, ganz im Gegensatz zur Wunschlehre Auch dies würde ich so nicht unterschreiben. In der Ausbildung gibt es ebenfalls Fächer, die einem nicht so sehr gefallen.

Mag sein, es geht mir hier aber mehr um das Allgemeine.
Das sind vielleicht nur ein paar wenige Fächer, während der Rest entsprechend dem Ausbildungswunsch überwiegend aus Fächern besteht, die dem Auszubildenden Spaß machen. Beim Studium ist das ähnlich.

Aber beim Abitur hat man hier keine Wahl, alle Fächer sind vorgegeben* und alle Fächer könnten zu den unliebsamen Fächern gehören.

* Anmerkung: Es gibt zwar beim Abitur wählbare Leistungskurse bzw. Wahlkurse als Schwerpunkte, aber das Angebot besteht trotzdem nur aus dem Angebot der Schule, weswegen auch hier im schlimmsten Falle auch nur das kleinere Übel der unliebsamen Fächer gewählt werden kann





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  3 Jan 2012 17:48 ]

@Newbie- worauf willst du eigentlich hinaus mit deinen Aussagen?
Das Abitur ist erstmal ein Schulabschluss mit dem genauso wenig berufliche Qualifikation erlangt wird, wie mit den anderen beiden Schulabschlüssen, Hauptschulabschluß und Mittlere Reife.
Entscheidend ist doch, was jemand aus seinen Grundlagen macht.
Ich habe durchaus genügend Leute gesehen, die trotz Abi totale Versager sind und das nicht wenige.
Gruß
Andy

Zitat : Newbie hat am  3 Jan 2012 17:04 geschrieben :

Man kann nicht alles in Geld bemessen.

Richtig. Es ging ja auch um den "Wert". Das mögliche Einkomen habe ich als Analogie herangezogen.

Zitat :

Als Abiturient ist man immer den schweren Weg gegangen, ich mußte für mein Abitur hart arbeiten, man bekommt es nicht geschenkt und ich möchte diese Leistung auch entsprechend gewürdigt wissen.

Ich fand es nicht so schwer. Habe mich auch nicht wirklich angestrengt. Noten eher im unteren Mittelmaß, aber geschafft.
Ausbildung war auch nicht einfacher (körperlich anstrengender), lag mir aber mehr.

Zitat :

Und zur Frage welchen Beruf man als Abiturient ausüben kann, gilt die Sachlage, daß das Abitur zum Studium an einer Universität berechtigt.

Ja, und erst nach der Uni ist das Abi etwas wert. Vorher nicht mehr als jeder andere Schulabschluß.

Zitat :

Das das von einigen oft anders gesehen wird, ist oftmals nichts anderes als blanker purer Neid.

"Ja, ich habe Abitur, ... aber nur so gerade eben geschafft. Und auch nicht studiert. Und sitzengeblieben bin ich auch mal."
Da war der Anflug von Neid meist verflogen.


Das Eine sind die Gegebenheiten, das Andere ist, was man daraus macht !


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am  5 Jan 2012  2:09 ]

komme aus Östereich, vermute aber dass meine Meinung auch für DE zutrifft:

jeder sollte im Jugenalter mal eine vernünftige Ausbildung im handwerklichen / kaufmännischen Berich machen, danach sollte jeder die Möglichkeit haben eine höhere Ausbildung zu machen.
Hintergrund: viele die Abitur machen bleiben danach auf der Strecke (kein Arbeitsplatz).
Facharbeiter die wirklich eine Ahnung vom Beruf haben sind mitlerweile Mangelware (und werden in Zukunft voraussichtlich mehr verdienen als die Abiturienten!).
Es schadet niemanden einen "Grundberuf" zu erlernen, sollte im Gegenzug eigentlich bei der Weiterbildung entsprechend angerechnet werden (Wird es teilweise derzeit in A schon)
Leute die zuerst eine Lehre gemacht haben und dann im 2. Bildungsweg Ausbildungen, werden bevorzugt aufgenommen.