80 Jahre Rundfunk in Deutschland Im Unterforum Neu - Neues aus der Elektro- und Elektronik-Branche - Beschreibung: Nachrichten für Elektro und Elektronik -- read only
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80 Jahre Rundfunk in Deutschland |
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Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Tja, wirklich neu ist ein 80 jähriges Jubiläum nicht, aber ohne den Rundfunk müßten wir uns wohl alle ein anderes Hobby bzw. einen anderen Beruf suchen.
"Achtung, Achtung, hier ist das Berliner Vox-Haus." Mit diesen Worten leitete ein Moderator das erste deutsche Klassikkonzert im Radio ein. Am 29. Oktober 1923 um 8 Uhr abends sendete die Radiostunde AG in Berlin zum ersten Mal ihr Programm, das sich "Unterhaltungsrundfunk" nannte. Auf die Begrüßung folgten Stücke von Kreisler, Mendelssohn, Tschaikowsky, Verdi, Mozart und Beethoven. Den Abschluss des Programms bildete die Nationalhymne.
Der erste offizielle Hörer meldete sich zwar erst zwei Tage später im Reichspostministerium an. Doch der Erfolg des neuen Mediums ließ nicht lange auf sich warten. Im Mai 1924 nahmen auch die Sender in Hamburg, Stuttgart und Breslau ihren Betrieb auf. Königsberg und Münster folgten. Im Juli 1924 gab es bereits 100.000 Rundfunkteilnehmer. 1926 waren es eine Million, 1934 dann fünf Millionen. Vor allem Musik und populärwissenschaftliche Vorträge wurden in dieser Zeit live ausgestrahlt.
Schon der erste Rundfunkteilnehmer, Wilhelm Kollhoff aus Berlin, musste dabei Gebühren bezahlen. Die Anmeldung kostete ihn 350 Milliarden Mark: Die damalige Inflation sorgte für die astronomische Summe.
Kaum war das Radio eingeführt, wurden die möglichen Nachteile des Mediums für andere Bereiche des kulturellen Lebens diskutiert. Würden die Menschen seltener ins Konzert gehen oder ins Theater, wenn sie die Musik oder das Stück übers Radio empfangen können? Würden sie weniger Zeitung lesen? Das Gegenteil war der Fall. Und bald wich die Skepsis der Begeisterung.
Dabei verdankt das Radio seine Geburt einem Zufall. Der Hamburger Physiker Heinrich Hertz machte 1887 bei der Beobachtung elektrischer Ladungen eine seltsame Entdeckung. Funken sprangen auf einen Drahtring über, obwohl dieser Ring nicht mit dem Stromkreis verbunden war. Also musste sich das durch den Stromkreis erzeugte elektromagnetische Feld ausgebreitet haben. Der von Hertz entdeckte überspringende Funke hallt bis heute in dem Wort Rundfunk nach ...
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Ein Rudel Gurken Monitorspezialist
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Und dann kam die [GEZ mahnt ab - abgemahnte Begriffe] !
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