Sinusspannung erfassen

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Autor
Sinusspannung erfassen

    







BID = 37144

Midnight

Stammposter



Beiträge: 256
 

  


Hallo erstmal,
ich möchte über ne kleine Schaltung ne Sinusspannung erfassen. Leider habe ich noch keinen blassen schimmer wie, und wie ich die dann in nen µC bekomme.
Für meine Schaltung ist nur der absolutwert der Sinuskurve interresant, allerdings auch ob sie mit ner negativen oder mit ner positiven Halbwelle beginnt. Daher ist gleichrichten dummerweise ein Tabu.
Das ständige sampeln kostet sehr viel rechenleistung, wie kann ich da ne Abhilfe schaffen????

BID = 37203

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Du könntest die Spannung mit einem Operationsverstärker und einer RC-Beschaltung wahlweise differenzieren oder integrieren.
Die resultierenden Funktionen haben ebenfalls Sinusform, sind aber exakt um 90° phasenverschoben, und haben daher an den interessierenden Stellen Nulldurchgänge.
Mit einem Komparator, der kurz vor dem Nulldurchgang einen Interrupt auslöst, kannst Du an dieser Stelle ein oder mehrere Samples der ursprünglichen Spannung machen.

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 39249

Midnight

Stammposter



Beiträge: 256

Thanks @ Perl.

Ich habe das mit der Phasenverschiebung versucht. Klappt aber leider nicht, obwohl der Gedanke echt gut ist.
Ich habe mich also auf die Suche gemacht, warum das nicht geklappt hat. Meine Sinusspannung ist leider keine schöne Sinusspannung, sondern besteht aus ner positiven Halbwelle und nem fiesen Nachschwingen.
Also die sonde wird mit nem Rechteckimpuls angesteuert. Im Idiealfal an sendet sie eine sinusförmige Halbwelle zurück.. Leider aber nicht immer, sondern sie fängt auch mal gerne an zu schwingen. (falls es jemanden interressiert, ist ne Flux Gate Sonde).
Bis dato habe ich einfach, da ja nun der Rechteckimpuls bekannt ist, damit über nen elektronischen Schalter nur die erste Halwelle abgeschnitten, gleichgerichtet, analog gewandelt und fertig. Aber das nachschwingen macht mir bei dieser methode leider die Genauigkeit zu nichte, da ja die Nachschwingwellen das Analogsignal verändern.
Wie könnte ich den noch nur den ersten Impuls auswerten...

BID = 39254

alpha-ranger

Schreibmaschine



Beiträge: 1517
Wohnort: Harz / Heide

Hallo,
um die erste Halbwelle zu messen, eine Spitzenwerthalteschaltung nehmen, das (positive) maximum wird in einem C gespeichert. Dann den Wert vom µP auslesen und annschließend vom µP die Schaltung zurücksetzen.
Der rechteck wird auch vom µP erzeugt ? Wenn nicht kann man ihn darauf triggern, denn die Impulsantwort ist mit diesen Ereignis synchron verknüpft.

Danke, das Du Dein Problem so ausführlich beschrieben hast, da liegt die Lösung schon deutlich näher.

mfG.

_________________
Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

BID = 39279

Midnight

Stammposter



Beiträge: 256

Das wirft aber leider das nächste Problem auf.
Denn die Richtung des ersten Impulses kann auch ein negativer sein.
Die Richtung (positiv oder negativ) ist aber auch entscheidend.

BID = 39316

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Dann brauchst Du das Ausgangssignal der Sonde doch nur in die Mitte des Meßbereich des ADC verschieben.

Wenn der µP das Ansteuersignal selbst macht, könnte er ja den Abtastzeitpunkt auch einfach mit einer konstanten*) Verzögerung festlegen.

Um die genaue Lage des Maximums festzustellen, muß er notfalls dazu gelegentlich ein paar zusätzliche Abtastungen machen.

Mit einer ebenfalls nur gelegentlichen AD-Wandlung ohne vorherigen Impuls, könnte er auch den genauen Gleichspannungswert der "hochgelegten" Sonde feststellen.


Ich habe noch nicht mit Fluxgate Sonden gearbeitet, aber ich könnte mir vorstellen, daß das Ringing mit einer korrekten RC-Beschaltung zu vermeiden ist.




*) bekanntlich sind alle Konstanten variabel...

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