Danke für die Erklärung,

das Problem ist, dass ich einen Quarz an einem µC anschließen möchte, wobei er nur eine Signalleitung benutzen sollte.

Zur Erklärung habe ich einen Schaltplan beigefügt. Würde das so hinhauen?

gr
Magni

Never !
Port B0 ist ein ganz normaler Ein/ Ausgang und kann auch für die Steuerung des Timer 0 benutzt werden.
Eine Leitung ist klar, beim Betrieb des Timers 0 mit einer externen Frequenz.
Bau dem Quarz einen schönen Oszillator, und speise dann auf Pb0 ein.

Was soll es denn werden ? Eine Uhr ? Uhren gehen aber einfacher. Da nimmt man einen Quarz mit einer schönen zweier-Potenz z.Bsp. 4,096 MHz, und der Rest ist Software per Interrupt.

mfG.

Jupp, will noch in meinem Bastelprojekt eine Uhranzeige integrieren.

Ich dachte ich steuer mit einem externen Quarz(32768Hz) über PB0 den Timer 0 und dann einen Vorteiler von 128 und ich hab dann ne Sekunde.

Ist das übern Interrupt besser? Bzw. ich dachte, dass solche Timer/Counter sich dafür sehr gut eignen würden. Denn ich habe schon viele BeispielUhren gesehen, die über diese Timer geesteuert werden.

Wie müsste ich denn das dann mit dem Oszi und dem Quarz machn?

Gr
Adrian

Zitat :

Was soll es denn werden ? Eine Uhr ? Uhren gehen aber einfacher. Da nimmt man einen Quarz mit einer schönen zweier-Potenz z.Bsp. 4,096 MHz, und der Rest ist Software per Interrupt.

Der Atmega läuft mit 4Mhz und wenn ich jetzt mit einem 4,096Mhz Quarz Interrupts auslöse, müsste dann der µC nicht wahrnsinnig werden? Denn er bekommt öfter nen Interrupt rein als er es eigentlich verarbeiten kann, oder?

Dann wäre ja demnach je langsamer der Quarz, desto besser, oder? Denn dann hat der µC weniger zu tun und mehr Rechenleistung für anderes Zeug.

gr
Adrian

Nein, das hast Du falsch verstanden. Du sollst den 4,095MHz Quarz für den normalen Takt des Controllers verwenden. Dann Programmierst Du einen der Zähler/Timer des OCntorllers so, dass er seine Frequenz aus der Taktrate ableitet, programmierst einen überlauf Interrupt, und fertig ist das. Schau mal ins Datneblatt bei der Sektion über die Timer!

achso.... ;)

*g*

ok... so langweilig gehts natürlich auch ;)

Danke für die Tipps!

gr
Adrian

Hallo,
das ganze Interupt getue und die Timer belasten den Prozessor überhaupt nicht. Der Timer wird skaliert und bringt ab und an einen Interrupt. Das sind absolut unwichtige Dinge. Der Proz ist so schnell, das die ganze Verarbeitung und Auswertung auch nur wenige Taktzyklen benötigt.

In den Beispiel Demos von Atmel ist so eine Uhr mit Fehlern beschrieben.

Aber wenn Du magst, schick ich Dir ein Grundgerüst für eine lauffähige Uhr mit so einem 4,096 MHz Quarz.

mfG.

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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

Hallo alpha-ranger,

wenn der µC komplett mit einem 4,096 MHz Quarz läuft, dann würde ich einfach den Timer/Counter mit einem 128 Vorteiler anschmeißen und 125 Interrupts für ne Sekunde warten.
Denn: (4096000Hz/256)/128=125

Aber dann wäre vielleicht ein 4,194304 MHz Quarz noch praktischer, denn dann könnte man den Vorteiler mit 1024 betreiben und nur 16 Interrupts abwarten müssen.
Denn: (4194304Hz/256)/1024=16

Aber wie dem auch sein, es wäre super wenn du mir deinen Vorschlag schicken könntest!

Gr
Adrian

Wenn du jemanden hast, der dir einen Quarz mit genau dieser Frequenz herstellt, kannst du es so machen

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greetz herman

Toller Hinweis !

4,19..MHz = 2²²Hz ist eine gebräuchliche Quarzfrequenz, die gern in Weckern eingesetzt wurde.

Quarze mit dieser Frequenz sind billig und arbeiten etwas stabiler als die 32kHz Stimmgabel-Quarze.
Wegen der höheren Arbeitsfrequenz ist aber der Stromverbrauch des Teilers höher, weshalb man sie nicht in Armbanduhren einsetzen kann.
Der CD4521B enthält einen Oszillator sowie eine Teilerkette für derartige Frequenzen, sodaß man direkt 1Hz entnehmen kann.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Oh, danke für den Hinweis -> wieder was dazu gelernt.

Ich hab auch mal mit nem 4,096MHz-Quarz einen Atmel zum Sekunden-Zählen gebracht. Da wars aber nicht so tragisch, dass ich 125 Interrupts abwarten musste, weil der Mikrocontroller während des Zählens nichts anderes zu tun hatte...

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greetz herman

Den Prescaler auf 64 stellen und in
TCNT1H auf 0x05
TCNT1L auf 0x5f stellen. Damit gibt der Timer aller 1 Sekunden einen Int von sich. Bei den Softwaretools befindet sich das Programm ACT, für alle die sich mit den Timer rumärgern müssen. Die Quarzfrquenz, Frequenz oder Sekunden angeben und auf Rechnen drücken

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mfg Jornbyte

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