Hallo.

Woher weis ich dann wo ich jetzt was eintragen muss?
Wie viele der Adressleitungen sind belegt?
Gibt es auch irgendwelche FPGA/CPLD Chips von Altera, die billig sind, da ich mir Quartus 2 runter geladen habe(für Altera) und ich keine AHnung habe, wo ich Software für ander Chips herbekomme???
Würde mich sehr über Hilfe freuen.
Gruß Tobi

Wieviele Adressleitungen belegt sind, ist abhängig von der Größe. Irgendwo im Internet gibt es bestimmt eine Tabelle.

Die meisten Speicher haben 4 ICs, macht 4 CAS Leitungenen (je Byte eine) und 2 RAS Leitungen. Sind es nur 2 ICs, müsste nur eine RAS Leitung belegt sein. Aber keine Garantie, ob das stimmt...

Das ist ja wie Rätsel raten .

Der Ram den ich kaufen will (64Mb), hat 8 Chips!!!
Er hat 4 CAS und 4 RAS Leitungen!

Also bei Google hab ich geschaut, aber leider nichts brauchbares gefunden .

Nur mal so ne Frage:
Ist es einfacher SDRAM DIMM-Module (168pins) zu benutzen?
Da haben zwar 64bit Datenbreite, sind aber sogar noch billiger! Oder was ist DDR Ram-Modulen (184pins)??

Würde mich sehr über Hilfe freuen.

Gruß Tobi

SDRAM usw. ist zwar verdammt schnell, aber ebenso kompliziert, an DDR denke ich garnicht, da bekomm ich nur Kopfschmerzen von...

Das mit den RAS und CAS bei PS2 schau ich mir nochmal genau an und sag dir dann bescheid.

Hast du kein altes Mainboard mehr wo du die Dinger ausbauen kannst ? Solche RAMs bekommt man doch überall umsonst...

Die SDRAMs laufen auch 3,3V, was alles zusätzlich schwerer macht...

Ich habe jetzt leider nur 8 und 4MB PS2 Module hier, aber die 8er brauchen 10 Adressleitungen und 2 RAS Leitungen, die 4MB kommen mit 1 RAS und 10 Adressen aus.
Die 4 CAS sowiso.

Danke für die Antworten.

Nein, ich habe leider kein altes Motherboard, aber ich werde mir diese Woche einfach mal ein PS/2 Modul bestellen.
So wie es aussieht ist PS/2 wohl doch die einfachste und billigste Art an Speicher zu kommen, da ich gar nicht dran gedacht hab, dass die mit 3,3V laufen .

Ich versteh jetzt grad was nicht:
Du hast geschrieben, das dein 8MB Modul 2xRAS, 4xCAS und 10 Adressleitungen braucht.
10Adress=1024*4CAS= 4096
10Adress=1024*2RAS= 2048
insgesamt= 8,388608 MB * 16 Bit

Des wre doch dann ein 16MB Modul, oder???
Würde mich über Hilfe freuen.

Gruß Tobi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MicroTobi am 20 Aug 2004 11:31 ]

Zitat : MicroTobi hat am 20 Aug 2004 11:25 geschrieben :

So wie es aussieht ist PS/2 wohl doch die einfachste und billigste Art an Speicher zu kommen, da ich gar nicht dran gedacht hab, dass die mit 3,3V laufen .

SIMM und PS2: 5V
SDRAM: 3,3V
DDR: noch weniger
Aber dafür gibt es Levelshifter, ICs ähnlich dem 74HC245 nur mit 2 verschiedenen Betriebsspannungen, für jede Seite eine. Ich werde mir mal ein paar davon besorgen, für meine 16Mx4 DRAMs, zwei davon und man hat 16Mx8, also 16MByte.

Zitat :

Ich versteh jetzt grad was nicht: Du hast geschrieben, das dein 8MB Modul 2xRAS, 4xCAS und 10 Adressleitungen braucht. 10Adress=1024*4CAS= 4096 10Adress=1024*2RAS= 2048 insgesamt= 8,388608 MB * 16 Bit Des wre doch dann ein 16MB Modul, oder???

Nicht ganz:

2^20=1024*1024=1048576=1MByte (nur durch die Adressleitungen adressierbar.
Da es 32bit sind, das ganze mal 4 macht 4MB. Nun hat man ein einseitig bestücktes 4MB Modul.
Sind beide Seiten bestückt, werden 2 RAS verwendet -> 8MB.

Falls du dein Modul hast, sag mir die Bezeichnungen der ICs und dann kann ich sagen wieviele RAS Leitungen dieses braucht.
Die üblichen DRAM Größen liegen bei 1Mx1, 1Mx4, 1Mx16, 4Mx1, 4Mx4, 16Mx4

Auf dem 4MB Modulen sind entweder 8x 1Mx4 oder 2x 1Mx16
Bei den 8MB Modulen genau das doppelte.
Bei 16MB sieht es wieder anderst aus:
Hier werden 8x 4Mx4 verwendet (mit 2 RAS und 11 Adressleitungen)
Bei 32MB das doppelte mit 4 RAS Leitungen sein.

Irgenwo habe ich bei meinen 5GB Datenblättern auch ein paar von PS2 Modulen.

Im Anhang ein kleines Beispielprogramm für einen DRAM direkt am AVR.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Benedikt am 20 Aug 2004 11:59 ]

Danke für die Antwort!

Das Modul, das ich mir kaufen werde hat 16MBx32bit, also 64Mbyte, oder?

Danke für des Bespielprogramm!!!!

Gruß Tobi

Zitat : MicroTobi hat am 20 Aug 2004 12:38 geschrieben :

Das Modul, das ich mir kaufen werde hat 16MBx32bit, also 64Mbyte, oder?

Am besten immer über die Bits ausrechnen:
16Mx32=512MBit
512M/8=64MByte

Im Moment bastle ich ein kleines Programm für einen AVR, der im Prinzip das macht, was später der FPGA machen soll:
Auf Befehl einen Wert aus dem DRAM lesen, und diesen Wert ausgeben.
Im Moment wird das ganze über RS232 gesteuert, mit SPI geht es hoffentlich schneller als 10kB/s (theoretisch schafft der AVR (leicht übertaktet) 500kB/s.)
Im Hintergrund läuft ein Timer und weckt den uC alle 30ms aus dem Schlaf, damit dieser den kompletten Speicher auffrischt. So müsste man das ganze ziemlich stromsparend hinbekommen. Das ganze soll eine Low-Cost Alternative für EEPROMs werden, um Daten mit einem Datenlogger aufzuseichnen.
Mal schauen, vielleicht bekomme ich das ja einigermaßen hin, so dass sich ein Betrieb mit GoldCap oder 3V Lithiumbatterie lohnt.

Hi,

ich hab vorher durch zufall entdeckt, dass ich noch einen alten 100Mhz Pentium 1 hab. Den hab ich gleich aufgeschraub und siehe da, es ware 4 PS/2 Module eingebaut . Jetzt weis ich nur nicht, wie groß die Speicher sind, deshalb hab ich mir mal die IC Kennung aufgeschrieben:

1) Auf 2 der Module sind 16 IC´s mit der Aufschrifft
HYH514400A

2) Auf dem 3. Modul sind 8 IC´s mit der Aufschrifft
GM71C17400BJ6

3) Auf dem 4. Modul sind 8 IC´s mit der Aufschrifft
S4004SE1DJ

vielleicht kennt ja jemand diese Speicher

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Dazu habe ich noch 3 AGP Grafikkarten gefunden, kann man damit was anfangen????

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Und nun noch ne ganz andere Frage:

Wäre es irgendwie machbar, den Pentium 1 Prozessor für irgendeine Berechung usw. einzusetzten?
Vielleicht könnte man ihn für die Grafikkarte einsetzen???


Würde mich sehr über Hilfe freuen.
Gruß Tobi

Zitat :

1) Auf 2 der Module sind 16 IC´s mit der Aufschrifft HYH514400A

1Mx4, also insgesamt 64MBit, 8MByte.

Zitat :

2) Auf dem 3. Modul sind 8 IC´s mit der Aufschrifft GM71C17400BJ6

4Mx4, insgesamt 128MBit, also 16MByte.

Zitat :

3) Auf dem 4. Modul sind 8 IC´s mit der Aufschrifft S4004SE1DJ

Dazu habe ich keine Daten, aber es war warscheinlich sind es auch 16MByte.

Zitat :

Und nun noch ne ganz andere Frage: Wäre es irgendwie machbar, den Pentium 1 Prozessor für irgendeine Berechung usw. einzusetzten? Vielleicht könnte man ihn für die Grafikkarte einsetzen???

Versuchs erstmal mit einem 286er, da ist es noch "relativ" einfach, bei einem P1 ziemlich unmöglich...

Hallo, danke für die Antworten!

ALso müsste mir der Speicher locker reichen, den ich ausgebaut habe.

Wäre es wirklich möglich einen 286 zu benutzen?
Wie kann man ihn Programmieren, oder bekommt er sein Befehle von ausen? Kennst du einen Link zu irgendeiner Seite auf der dies beschrieben wird?

Würde mich wirklich sehr über HIlfe freuen.
Gruß Tobi

Den 286er zu programmieren ist kein Problem, ist ja "ein normaler PC"...
Ich habe mir (hier im Forum) mal den Schaltplan eines 286er Mainboards besorgt. Im Prinzip reicht ein 16bit EPROM aus, damit der CPU läuft.