Ich habe keinen externen Oszillator. Ich würde gern den internen verwenden. Ich habe schon alle Frequenzen zum brennen ausprobiert, es geht nich. (Es steht ja da dass ich eine Frequen wählen soll, die kleiner als 1/4 der CPU-Frequenz ist)

Inwiefern hast du die Fusebits geändert?

(Konntest du nach der Änderung noch den Flash lesen?)

Zitat :

Löschen, Spannung auslesen, Fusebits setzen / lesen funktioniert einwadfrei.

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Die Fehlermeldung kommt mir irgendwie bekannt vor...

Bei mir waren die Fehler bisher wenn das passiert ist:

- Versorgungsspannung schmutzig oder instabil
- Masseschleife über die mit PE verbundene Oszimasse und ISP-Masse vom PC
- ISP-Connection nicht gut genug vom Rest der Schaltung isoliert wenn ich die Pins gleichzeitig für etwas anderes verwendet habe
- ISP-Verbindung elektrisch schlecht durch Kontaktprobleme am Stecker
- Prozessor tot
- Oszillator im Controller fehlkonfiguriert

hoffe es ist für dich etwas dabei...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: photonic am  9 Dez 2006  0:02 ]

Jo cool jetzt geht wieder alles.

Ich habe den CPU Takt von 1MHz auf 4MHz hochgenommen, jetzt gehts.

Ich schnall nur nicht was der untershied zwischen Flash und eeprom is. Wenn ich bei "flash" auf <program> drücke gehts. Bei "eeprom" kommt der selbe fehler.

Ich dachte die avr's sind EEPRom's`? Was sind das für zwei unterschiedliche <programm> buttons im avrstudio?

Einmal für das integrierte E²PROM (dort kann man auch während des Betriebes Daten reinschreiben und auslesen) und einmal für die Flash-Sektionen für die Applikation, dort kann man nur unter bestimmten Umständen während der Laufzeit schreiben (z.b. aus der Bootloader-Sektion, wenn sie vorhanden ist).

Der Unterschied besteht weiterhin daraus, dass im E²PROM keine Programme ausgeführt werden können.
Das E²PROM ist hinter dem Programm-Flash adressiert.

Zitat :

Ich dachte die avr's sind EEPRom's`?

Jein.
Natürlich haben sie ein EEPROM drin, wo eben das Programm nebst eventuellen Daten liegt, aber das ist halt nur ein Teil der AVRs.
Ich empfehle dir dringend die Lektüre des Datenblattes, da wirst du schon auf den Unterschied zwischen EEPROM und Mikrocontroller stoßen

Edit: Orthographie...

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  9 Dez 2006 13:20 ]

Aha, ich merk schon. Das wird noch viel arbeit.

Ich hab nochmal ne andere Frage. Wenn man den Kontrastpin eines LCD's auf Vcc legt, kann man dann darauf etwas erkennen?
(Ist ein KS0070b Controller)

Hab ich dummerweise in meiner Experimentierschaltung verkehrt gelötet und jetzt hab ich probleme mit dem Display. (Es reagiert nich. Kann das daran liegen?)

MfG

Der größte Kontrast ist i.d.R., wenn der Contrastpin auf 0V liegt, also verbinde den Pin mal mit GND und du wirst bei korrekter Stromversorgung einen oder mehrere schwarze Balken sehen.

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Ich habe noch ein problem "der Timer"

ich habe nen ATMega16 der mit 8MHz läuft

Ich habe den TIMER0 (8Bit) auch mit 8MHz laufen (Prescaler=0).
d.h. alle 1.25*10exp-7 Sekunden zählt er um eins hoch.
Wenn der Timer den Wert 160 erreicht hat sind genau 20µSekunden vergangen (1.25*10exp-7*160=2*10exp-5)

Immer wenn 20µSekunden vergangen sind läuft die Interruptroutine los und zählt die µSekunden und die Sekunden.

Damit habe ich mir eine Uhr gebastelt.

Das problem ist die Uhr geht vor. (in 8Minuten geht sie 16 Sekunden vor).

Woran liegt das?

Edit: Läuft die CPU garnicht mit 8MHz, sondern mit mehr? (ich nutze den internen Oszillator) Wie misst man dann genaue Zeittakte?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lodentoni am 18 Dez 2006 23:04 ]

Der interne Oszillator ist nicht gut genug für eine Uhr. Dafür musst du einen externen Quarz hernehmen. Evtl. softwaremässig noch etwas nachkalibrieren mit einer langen Messung (1 Tag oder mehr) und dann passt das.

Hm, naja, das dachte ich mir fast.

Vielleicht bekomme ich es ja hin das dcf77 signal auszulesen, dann könnte ich damit die uhr immer nachstellen.

Aber danke für die info.

Ich hab mal noch ne Frage:

Kann man irgendwie feststellen in welchen Programmteil am meisten "Zeit verbracht wird"?

Ich nutze das Atmel AVR Studio. Ginge das irgendwie mit dem Debugger?

Wenn ich das Programm lauen lasse ist der Bildschirm meistens in den Interruptroutinen. Nur ganz kurz mal zwischendurch springt er in andere programmteile.

Ich verstehe deine Frage nicht: Wenn er dauernd in irgendwelchen INT-Handlern rumarbeitet, dann liegt das am schlechten esign des Programms. INT-Handler sollten kurz sein.

Wo der am meisten "drin rumhängt", kann man so nicht sagen. Kommt wie gesagt drauf an.Es kann auch z.b. sein, dass ein INT gestartet wird, das I-Flag aber durch ein ungeschicktes Programm wieder angeschaltet wird. Ist dann das IRQ noch nicht abgearbeitet und ein neues IRQ kommt an, dann wird ein INT durch das nächste unterbrochen. Dann hängt der µC wirklich irgendwo rum.

Sowas kann gehen, aber wenn soviele IRQs kommen und der Stack immer weiter in Richtig RAM-Adresse RAM_START (quasi RAM-Adresse 0x0000) kommt, dann gibt das irgendwann ein Verhalten, welches nicht erwünscht ist.

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Vielleicht kam es mir auch nur so vor, es funktioniert ja auch alles tadellos.