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Microcontroller bequem in C programmieren |
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BID = 356220
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Zitat :
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Hardware-Multiplizierer und Teiler wirst du in den kleinen
µC (Mikrokontrollern) ehr nicht finden.
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Hallo Holger,
Beim ATmega8535 (verhältnismäßig "fetter" Controller) gibt es die Möglichkeit, 8-bit-Zahlen (sowohl signed, unsigned und signed * unsigned) zu multiplizieren. Das Ergebnis steht dann als 16bit-Wort in r1:r0.
Ist aber eher selten sowas .
C hat diverse Vorteile, einer davon ist z.B. die Kompatibilität. Wenn man verschiedene µCs hat, die man mit der gleichen Software brennen möchte, reicht es (u.U.!!) aus, die Inkludedateien zu ändern.
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BID = 356281
Ltof Inventar
Beiträge: 9324 Wohnort: Hommingberg
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Ich will jetzt keine Werbung machen, sondern nur Aspekte zur Entscheidungshilfe hinzufügen.
Zu den PICs gibt es massenhaft Dokumentation und Assembler-Beispielcodes direkt vom Hersteller. Auch fertige Codes für alle möglichen Divisionen und sonstwas für Operationen. Ich muss zugeben, dass ich die Divisionsroutinen von Microchip auf die schnelle nicht verstanden hatte und ich für eines meiner Projekte zu faul war, die in mein Programm reinzubasteln. Ich hab mir lieber selbst eine geschrieben.
Ein paar PICs mit fest eingebauter Multiplikation gibt es auch schon.
Für q&d-Programmierung wäre ich mir nicht zu schade, sogar in Basic zu programmieren. Die augenscheinlich guten Basic-Compiler sind aber aber nicht gerade billig.
Zum PICkit 2:
Dieses kleine, unscheinbare und preiswerte Programmier-Dingens hat das Zeug, dem ICD2 Konkurenz zu machen. Es fehlt nur noch die Entwicklungsumgebung dazu. Das passende MPLAB dazu wurde schon für Anfang April angekündigt. Ich fürchte, dass Microchip die vollen Möglichkeiten des PICkit 2 nicht wirklich unterstützen wird, da sie sich damit ins eigene Knie schießen würden.
Praktisch finde ich es trotzdem.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 3 Aug 2006 20:30 ] |
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BID = 356323
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Wenns wirklich quick&dirty sein darf, dann kann man gut Bascom nehmen.
Aber ich benutze das Programm nur sehr selten, irgendwie kann ich mich damit nicht so anfreunden.
Wobei ich habe es letztens auch mal benutzt, um meinen Schrittmotor anzusteuern. Habe bloß ne Tabelle angelegt und dann mit For/Next-Schleifen verschiedene Geschwindigkeiten ausprobiert. Aber wirklich zufrieden war ich nicht, und so werde ich das demnächst alles nochmal in ASM schreiben.
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BID = 356400
Ltof Inventar
Beiträge: 9324 Wohnort: Hommingberg
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BASCOM ist nur für AVR. Für PICs gibt es anscheinend nichts vergleichbares. Wenn, dann kostet es was.
Hier eine Seite mit weiterführenden Links zu PIC-Hochsprachen-Programmierung:
http://www.the-starbearer.de/Praxis.....n.htm
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 356406
Marino Gelegenheitsposter
Beiträge: 85
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Zitat :
| Zu den PICs gibt es massenhaft Dokumentation und Assembler-Beispielcodes direkt vom Hersteller. |
Ja, das war einmal bei den PICs. Für die dsPICs gibt es kaum Assembler-Beispiele, ob wohl sehr viele das vermissen und danach fragen. Ich glaube Microchip will diesmal das Geschäft mit dem C-Compiler nicht kaputtmachen.
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BID = 357048
Calidus Stammposter
Beiträge: 291 Wohnort: Nördlich vom A*** der Welt
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Ich habe mich jetzt erst einmal für Pics entschieden, auch wenn von den AVRs wesentlich mehr Platz im Reichelt Katalog belegt wird. Der entscheidende Vorteil dabei ist, dass ich da noch einen Studienkollegen von früher fragen kann, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Telefon-Schnellhilfe ist immer ein gutes Verkaufsargument
Mal schauen, wie ich damit zurecht komme. Erste Erfahrungen werde ich euch nicht vorenthalten.
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