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Macrogenerator ohne PC-Software |
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BID = 659888
Chaos Lord Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Herford
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Hallo Forum,
ich bin auf der Suche nach einem Makro Generator für eine Tastatur. der Ursprung meiner Idee ist folgender (sollte auch genau erklären was ich suche):
Ich spiele leidenschaftlich Gerne online Rollenspiele. Dieses mache ich an einer xbox360 an die eine handelsübliche USB Tastatur angeschlossen ist. Nun werden in dem spiele viele Makros verwendet welche auch per Tastatur eingegeben werden können. Um das zu erleichtern hatte ich mich auf die Such nach einer Gamer-Tastatur gemacht. Hier ist nun leider das Problem, das alle die man findet auf dem Rechner eine Software installieren, welche dann die von der Tastatur kommenden Kommandos interpretiert und umsetzt. Das ist natürlich bei der XBox nicht möglich. Nun kam mir folgende Idee von der ich gerne wüste ob sie überhaupt umsetzbar ist.
Meine Idee ist es zwischen Konsole und Tastatur eine Platine zu setzen, welche 2 Aufgaben hat: 1. Die eigentliche Tastatur durchzuschleifen und 2. selber Zeichenfolgen an die Konsole schicken kann.
Zu letzterem zu sagen ist, das ganz normale Textkommandos wären. Auf der Platine sollten dann Tasten sein, welche aus einem Speicher die zu sendenden Kommandos abrufen uns eben senden.
Mir ist klar, dass das ganze nicht ganz so einfach ist wie ich das hier schreibe. Man müsste Teile zum dauerhaften schreien und auslesen auf der Platine umsetzen, dann Ansteuerung etc. Meine Frage ist viel mehr ob man so was umsetzen kann und das dann auch zu einem Vernünftigen Preis (also nicht mehrere Hunderte Euro)
Ich selber habe gelernt mit einem Lötkolben umzugehen, sobald ich ein Platinenlayout habe, leider habe ich von der Platinen Erstellung so gut wie überhaupt keine Ahnung , daher meine Frage in diesem Forum.
Ich würde mich über Antworten jeglicher Art freuen.
MFG
CL
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BID = 659940
Racingsascha Schreibmaschine
    
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Bauen kann man sowas durchaus, die Hardwarekosten belaufen sich auf schätzungsweise 20€. Mit Schaltplan und Lötkolben ist es aber nicht getan, du musst programmieren können, um einem USB-fähigen Mikrocontroller die nötigen Sachen beizubringen.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
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Fnord schläft nie. |
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BID = 660129
DonComi Inventar
     
Beiträge: 8604 Wohnort: Amerika
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[ot]
Wozu manche Leute Zeit haben...
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BID = 660166
Chaos Lord Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Herford
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Hallo,
ok stimmt theoretisch rwerden sogar 3 programmiert werden müssen. 1. der der Konsole vorgaukelt das Teil sei ein Keyboard, einer der der vin dem Keyboard die von dort kommenden Kommandos abnimmt und verarbeitet (z.b. zu erstellen von neuen Marcros) und einer der die Speicherverwaltung übernimmt.
CL
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BID = 660309
Racingsascha Schreibmaschine
    
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Das passt normalerweise alles in einen µC. Problem dabei ist, dass du auch einen USB-Host für eine USB-Tastatur haben musst. Ich weiß nicht ob, und wenn ab welcher Preisklasse es µCs mit einem USB-Host und einem USB-Slave gibt. Vielleicht gibt es ähnlich dem FT232 von FTDI auch einen USB-Host, der per RS232 bzw. UART angesprochen werden kann, das würde die Sache wesentlich vereinfachen. Dann würdest du schätzungsweise mit einem µC mit der Leistung eines Atmega8 oder PIC16F876 auskommen.
Infos zu USB: Link
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BID = 660333
Nukeman Schriftsteller
    
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Schau mal die Projekte hier;
http://www.obdev.at/products/vusb/prjhid.html
Wenn man davon ein Projekt so modifizieren würde, dass eine PS/2-Tastatur
angeschlossen werden kann ( einfacher, weil man dann keinen
USB-Host braucht ), hat man schon fast gewonnen.
Normalerweise alle Kommandos 1:1 durchreichen, ausser eben den Specials.
Die HW-Kosten wären <10 Eur, aber wahrscheinlich bräuchtest Du jemand,
der Dir das Programm schreibt, wenn ich das 1. Post richtig interpretiere.
Gruß
Stefan
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BID = 662150
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4676
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Quergedacht: Eine Tastatur funktioniert ja so, dass die Tasten in einer Matrix angeordnet sind:
http://www.zock.com/64er/8404/0027.html
Vielleicht wäre es einfacher, das zu bauende Gerät direkt an die Tastenmatrix anzulötenn, also echte Tastendrücke zu simulieren? Lohnt natürlich nur, wenn insgesamt nur wenige Tasten benötigt werden.
Gruß, Bartho
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BID = 662383
Chaos Lord Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Herford
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Im prinzip würde mir sowas auch schon reichen. Problem ist eben das ich aber nicht nur ein paar Tasten emulieren muß, sondern ganze Zeichenfolgen das ist ja mein Problem
@Nukeman leider wird an die xbox nur ne USB Tastatur angeschlossen alle PS2 über Adapter die ich bisher prbiert hatte gingen leider nicht
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BID = 662388
Nukeman Schriftsteller
    
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Zitat :
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@Nukeman leider wird an die xbox nur ne USB Tastatur angeschlossen alle PS2 über Adapter die ich bisher prbiert hatte gingen leider nicht |
Diese Adapter haben auch keinerlei Logik drin. Da sind einfach nur Pins
durchverbunden. Ein PC handelt das dann. Klar, das kann die XBox wohl nicht.
Mit meinem Vorschlag würde sich der Mikrocontroller aber als "echte" USB-Tastatur
bei der XBox vorstellen und das Umsetzen von PS/2 nach USB-HID selbst vornehmen.
@Bartholomew: auch eine nette Idee!
Gruß
Stefan
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BID = 662510
Nukeman Schriftsteller
    
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Öhm, bin mir gerade nicht sicher, ob meine Aussage mit den Adaptern gestern
richtig war. Bei PS/2 nach USB müsste eigentlich doch Intelligenz im Adapter sitzen.
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BID = 662519
hajos118 Schreibmaschine
    
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Zitat :
Nukeman hat am 13 Jan 2010 10:46 geschrieben :
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Öhm, bin mir gerade nicht sicher, ob meine Aussage mit den Adaptern gestern
richtig war. Bei PS/2 nach USB müsste eigentlich doch Intelligenz im Adapter sitzen.
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Nicht notwendigerweise. Da es sich beidesmal um ein serielles Protokoll handelt, dürfte ein µC im PC durchaus auch in der Lage sein beide Protokolle anzubieten und zu verarbeiten.
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
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BID = 662594
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4676
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So lange es insgesamt nur wenige verschiedene Tasten sind, die gedrückt werden müssen, ginge das noch. Man braucht halt pro Taste einen Ausgang am zu programmierenden µC.
Problematisch ist, dass diese zur Verfügung stehende Tastenauswahl dann hardcodiert ist - im wahrsten Sinne des Wortes. Der µC kann dann nur Tastenfolgen aus dem angeschlossenen Tastenpool eingeben.
Gruß, Bartho
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BID = 662603
Harald73 Schreibmaschine
    
Falsches Format *.gif oder *.jpg verwenden!
Beiträge: 1016
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