LED-Matrix dimmen Im Unterforum Microcontroller - Beschreibung: Hardware - Software - Ideen - Projekte
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BID = 948978
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Hallo zusammen,
ich möchte eine LED-Matrix von 6x4 LED aufbauen und diese dimmen.
Es leuchten maximal 4 LED gleichzeitig. Die LED benötigt 30mA bei 1,7-2,2V. Versorgungsspannung ist 5V. Daher liegt der Vorwiderstand bei 93-110 -> also 100Ohm.
Nun möchte ich aus optischen Gründen es ermöglichen, die LED per Software zu dimmen. Die Sache darf ruhig "träge" sein, da die Einstellung nicht bei jedem Schleifendurchlauf sich ändert sondern über längere Zeit bestehen soll.
Wie geht man nun am sinnigsten vor? Sollte ich in der Software (in C geschrieben) die Ansteuerung der einzelnen Zeilen modulieren oder macht es mehr Sinn, die uC-eigene PWM zu nutzen, um in Verbindung mit einem ElKo eine reduzierte Versorgungsspannung zu erzeugen? Hier würde mich nur interessieren, wie sich die Sache mit den Transistoren verhält, wenn diese mit einem 5V-Signal angesteuert werden und nur 3V durchschalten sollen. Würde das überhaupt funktionieren?
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt
Viele Grüße
Maik87
Edit:
Die ElKo-Frage habe ich mir gerade selbst beantwortet.
Habe mir die Sache einmal aufgemalt. Da klingelte es mir, dass ein PNP-Transistor ja mit GND über Widerstand auf Basis angesteuert wird. Somit gibt es da ja keine zwei verschiedenen Spannungen...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maik87 am 5 Jan 2015 4:44 ] |
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BID = 949006
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Maik87 hat am 5 Jan 2015 04:28 geschrieben :
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oder macht es mehr Sinn, die uC-eigene PWM zu nutzen, um in Verbindung mit einem ElKo eine reduzierte Versorgungsspannung zu erzeugen?
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Wozu der Elko,wenn du die Zeile mit PWM ansteuererst,hast doch eine "einstellbare" Spannung.
Kannst die Zeilen aber doch auch "multiplexen".
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 949009
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Ich habe mir das, wie auf der schlechten Zeichnung dargstellt, gedacht.
Aber wie bekomme ich nun von der PWM des uC eine belastbare Spannung auf den PWM-Eingang dieser Schaltung?
Gibt es da einen Trick oder müsste ich mich nach einem LMxxx umsehen?
Edit:
Oder denke ich zu kompliziert, hänge einfach wieder einen PNP-Transistor da vor und Schalte einfach die 5V mit der PWM ständig ein und aus ohne vorher mit einem ElKo die Durchschnittsspannung zu
Edit2:
oder der ElKo kommt erst nach dem Transistor. Dann hab ich am Trasistor "flackernde" 5V und an der LED eine "glatte" Durchschnittsspannung. Richtig?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maik87 am 5 Jan 2015 16:46 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maik87 am 5 Jan 2015 16:56 ]
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BID = 949027
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Ich war jetzt im falschen Film.
Vergiss mal die PWM.
Stichwort Multiplexing.
Du mußt im Prinzip die Transistoren für die Zeile im Programm nur kurz einschalten,dafür in schneller Folge .
Je kürzer die On-Zeit,desto dunkler ist die geschichte.
Und ich hoffe,dein µC hat genügend IO-Pins.Für ne richte 4x6 brauchst mindestens 10 davon...
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(Albert Einstein)
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BID = 949030
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Die LED benötigt 30mA bei 1,7-2,2V. |
30mA sind ihr Nennstrom. Sie leuchtet schon bei wesentlich weniger und du kannst (solltest aber natürlich nicht unbegingt ) ihr auch einen größeren Strom zumuten.
Zitat :
| oder der ElKo kommt erst nach dem Transistor. Dann hab ich am Trasistor "flackernde" 5V und an der LED eine "glatte" Durchschnittsspannung. Richtig? |
Nein, nicht richtig.
Ein Elko hat da nichts verloren. Die PWM-Frequenz ist so hoch zu wählen, dass die Trägheit des Auges daraus eine geringere Helligkeit mitteln kann. 1kHz sollten schon reichen.
Eine variable glatte Gleichspannung nutzt dir bei einer LED wenig, da sie nunmal Stromgesteuert ist und sich die jeweilige Spannung nach Typ, Temperatur, Durchlassstrom und nicht zuletzt Parameterstreuungen ergibt.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 951201
sub205 Schriftsteller
Beiträge: 916 Wohnort: Gründau
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Auch wenn der Post schon ein paar Tage alt ist:
MAX7219 anschauen.
DER Klassiker für solche Geschichten.
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gruß, Stephan
sudo make me a sandwich
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