K8055 Temperatur erfassen und auswerten (MyOpenLab)

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Autor
K8055 Temperatur erfassen und auswerten (MyOpenLab)
Suche nach: temperatur (8667)

    







BID = 696131

ExMos

Gerade angekommen


Beiträge: 6
 

  


Hallo Profis,

so ich hoffe das ihr mir helfen könnt, da es ehr ein Elektroproblem ist, andem ich scheitere.

So folgendes ist der aufbau auf der Eingangsseite des K8055:

Batterie (4,5), Temp Sensor (13ohm) und ein Widerstand (wie bestimme ich den?) Also es ist eigentlich nur ein Spannungsteiler. Das ganze wird an den Analogen Eingang des K8055 geschickt. Habe versucht das im Bild zu verdeutlichen. Also mein Problem ist einfach den Widerstand für den Spannungsteiler zu finden. Das ist das erste Problem.

Wenn das dann funktioniert sollte ja eine Spannungsänderung zu messen sein. WIe kann ich daraus die Temperatur errechnen? Später möchte ich das mit MyOpenLab steuern. Das ist zwar erstmal Nebensache, solange die Temp.-Messung nicht klappt aber vielleicht weiß da ja jemand auch Rat.

Gruß und danke für eure Hilfe!


BID = 696159

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 911
Wohnort: Leipzig

 

  

Von K8055 hatte ich bislang noch nichts gehört, habe aber schnell mal nachgesehen, worum es sich dabei handelt.

Ist der Temperatursensor tatsächlich so niederohmig? In welcher Weise ändert sich denn sein Widerstandswert bei Temperaturänderung? Eine Zuordnung Temperatur -> Widerstand sollte sich in einem Datenblatt finden.

Der geringe Widerstand ist natürlich ungünstig. Damit die Batterie lange hält, wird man bestrebt sein, den Reihenwiderstand (ich meine damit den in Reihe mit dem Sensor geschalteten Widerstand, der am Eingang des K8055 liegt) möglichst groß zu machen. Dann werden die vermutlich sehr geringen Widerstandsänderungen des Sensors den Spannungsabfall am Reihenwiderstand kaum verändern. Dort wird fast die gesamte Betriebsspannung abfallen und die Änderungen werden minimal sein.
Machst du (nur mal so theoretisch!) den Reihenwiderstand etwa so groß wie den Sensorwiderstand, sind die Spannungsänderungen an ihm viel größer, aber auch der durch beide Bauteile fließende Strom ist sehr groß (~ 0,17 A) und die Batterie ist bald leer gelutscht. Aber auch die Verwendung etwa eines Netzteiles würde nichts bessern: Durch den hohen Strom erwärmt der Sensor sich selbst und zeigt an, auf welche Temperatur er elektrisch aufgeheizt wurde. Das muß nichts mit der Umgebungstemperatur zu tun haben...

Weiterhin sollte man sich nicht darauf verlassen, daß die Batterie genau und über längere Zeit konstant 4,5 V hat. Man könnte ja aber auch diese Spannung mit messen. Betriebsspannung minus Spannung am Reihenwiderstand ist die Spannung am Sensor, und da der Reihenwiderstand bekannt ist, kan man aus "die Spannungen verhalten sich wie die Widerstände" den Sensorwiderstand ermitteln.

Aber, bei aller Theorie, der Sensorwiderstand ist für diese einfache Reihenschaltung wohl wirklich zuuu klein...

BID = 696164

ExMos

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Schonmal danke für deinen Text, denke das hilft erstmal etwas weiter.

Ja, habe den Widerstand selber nachgemessen, sind wirklich nur 13ohm. Hatte mir schon fast gedacht dass das z Problem führen könnte. Wäre ein PT 100 (100ohm) oder PT 1000 (1000ohm) zu empfehlen? Die Batterie hat zur Zeitauch nur noch ca. 4V, war mir aber klar das die Spannung abnehmen wird.
Ich habe zum Testen mal einen 100kohm Widerstand genommen und mit dem Temp.Sonsor verbunden. Ist der von der Dimension ok?
Was wäre also die Vorgehensweise?

BID = 696224

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
Zur Homepage von QuirinO ICQ Status  

Irgendwie schwirrt mir fürs Messen kleiner Widerstände immer ne Wheatstone Messbrücke durch den Kopf. Leider bin ich damit nicht vertraut genug um das weiter ausbauen zu können. Ist nur so ein Brainstorming anflug.

BID = 696366

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 911
Wohnort: Leipzig

13 Ohm in Reihe mit 100000 Ohm an 4 V ergibt am Reihenwiderstand eine Spannung von 3,9995 V. Eine Änderung des Sensorwiderstandes auf 3 Ohm (so groß wird sie wahrscheinlich nicht sein) erhöht diese Spannung auf 3,9999 V...

Auch bei einer Wheatstoneschen Meßbrücke sollte der in Reihe liegende Widerstand von der gleichen Größenordnung sein wie der zu messende Widerstand, weswegen die Brücke umschaltbare Bereichswiderstände hat.

Ich glaube, ein Sensor mit so geringem Widerstand ist nichts für Batteriebetrieb und diese Meßmethode.
Ein PT1000 mit ebenfalls 1000 Ohm in Reihe wäre schon einen Versuch wert. Bei 4,5 V fließen dann 2,25 mA. Hhmm, welche Kapazität hat eine Flachbatterie?
Für den PT1000 gibt es Tabellen, in denen der Widerstand bei der jeweiligen Temperatur angegeben ist. Welcher Temperaturbereich soll denn überstrichen werden? Danach könnte man ausrechnen, wie groß der "Spannungshub" am Reihenwiderstand ist und welcher Teil des Meßbereichs des K8055 ausgenutzt wird.

BID = 696448

ExMos

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Also ich habe letztens ca. 2A gemessen...finde das aber VIEL ZU VIEL kann das überhaupt sein???

BID = 696499

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Bei einem derart niedrigen Innenwiderstand handelt es sich vermutlich nicht um ein Widerstandsthermometer, sondern um ein Thermolement.
Schliess mal ein mV-Meter an und heize dem Fühler ordentlich ein.
Je nach Material des Thermopaares sind Spannungen von etwa 10..50µV/K zu erwarten.

BID = 697952

ExMos

Gerade angekommen


Beiträge: 6

So habe den Temp.Sensor jetzt mal ordentlich erwärmt. Von den 13ohm ist er auf ca. 53ohm gestiegen. Also sollte es ja ein Temp.Sensor sein oder? Irgednwie kommt diese änderung aber nicht bei den EIngängen des K8055 an. Weiß jemant wie ich das regeln kann?

BID = 697958

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Liest du gelegentlich auch das, was man dir schreibt?

BID = 698038

ExMos

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Natürlich. Warum denkst du das ich es nicht mache?

Achja die Spannung war übrigens im mA bereich und nicht µA.

BID = 698046

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
ExMos hat am 23 Jun 2010 06:59 geschrieben :

...Warum denkst du das ich es nicht mache?...


Hat sich ja bestätigt:

Zitat :

Achja die Spannung war übrigens im mA bereich und nicht µA.
Was hast Du genommen?

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 23 Jun 2010  9:10 ]

BID = 706922

ExMos

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Hallo,

ja stimmt, habe da wohl wirklich nicht genau genug hingeschaut..sorry Jungs!

Es war wohl wirklich ein Termoelement, damit konnte es ja nicht klappen. Habe jetzt einen PT1000. Habe auch den Spannungsteiler aufgebaut. Nun ist die Frage wie ich die Temperatur messen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe bestimme ich nur eine Differenz, nur wovon? Von der Spannung? Und wie kann ich diese am besten ablesen?

Gruß


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