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HDD-Led -> Optokoppler -> PIC Interrupt Suche nach: optokoppler (2333) pic (2056) |
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BID = 380634
HF SHOOTER Neu hier
Beiträge: 30
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Hallo
Ich möchte eine Software in den PIC schreiben, die auf einen Interuppt reagiert. Als Interupptsignal möchte ich die HDD-Anzeige (Festplattenzugriff) verwenden, die normalerweise nach vorne an die Front eines PCs geführt wird.
Ich will das durch einen Optokopller voneinander trennen und mache mir nun gedanken, ob die unten angehängte Schaltung funktioniert.
Eine Frage hätte ich noch und zwar muss ich bei dem HDD-Ausgang des Mainboards einen Widerstand einbauen, damit die LED im Optokoppller nicht zerstört wird?
mfg
Benny
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BID = 380702
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Wenn du was basteln willst, mache es.
Wenn es richtig werden soll, musst du den Vorwiderstand der HDD-Led auf dem Board suchen, darann kommt ein weiterer Widerstand der zum Optokoppler geht.
-|---R---HDDLED---
|---R----OPTO----
Beachte auch den Strom der Led's.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten. |
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BID = 380910
HF SHOOTER Neu hier
Beiträge: 30
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Hallo
Heißt dass, das auf den Mainboard ein einfacher Widerstand zur Strombegrenzung der HDD-Led verbaut ist?
Beides (Opto + LED an der Front) möchte ich nicht betreiben, von daher kann ich doch auch direkt in den Opto gehen ohne Widerstand, da ja bereits einer auf dem MB vorhanden ist, oder sehe ich da jetzt was falsch?
PS: Danke für die schnelle Antwort.
mfg
Benny
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BID = 380932
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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BID = 380940
HF SHOOTER Neu hier
Beiträge: 30
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Hi
Das gibt mir aber keine Antwort auf die zwei oben gestellt Fragen.
Wie man LEDs anschließt, nie ohne Widerstand, etc. weiß ich doch
mfg
Benny
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BID = 380959
Dombrowski Stammposter
Beiträge: 450
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Moin.
Ja, der Widerstand ist da. Wenn du die Optokoppler-LED statt der Gehäuse-LED anschließt, geht es ohne zusätzlichen Widerstand.
Aber im Gegensatz zur Gehäuse-LED ist die Optokoppler-LED natürlich nicht gegen Verpolung geschützt. Sofern die Optokoppler-LED sich wie eine Standard-LED mit max. 3 Volt Sperrspannung verhält - das habe ich jetzt nicht extra im Datenblatt nachgeguckt -, ist sie natürlich sofort durch, wenn sie verpolt Spannung erhält. Daher nur in korrekter Polung anschließen und betreiben. Oder du baust sicherheitshalber eine anti-parallele Standard-Diode hinzu.
D.
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BID = 380979
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Nu habe ich deine Frage verstanden. Wenn nur die Opto-Led angeschlossen wird brauchste keinen zusätzlichen R.
@Dombrowski
In deiner Antwort sind viele Fehler. Macht aber nix, wir haben alle mal angefangen.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 381054
Dombrowski Stammposter
Beiträge: 450
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Moin.
Meine bisherige Überzeugung beruhte darauf, dass ich es selber schon geschafft habe, eine LED in Sperrrichtung durchzubrennen. Ist schon länger her. Spannung weiß ich nicht mehr genau, kann aber nur Niederspannung von 5..8..12.. V gewesen sein. Deshalb war für mich immer Merkregel: Leuchtdioden nie in Sperrrichtung betreiben! Immerhin ist die Datenblattangabe der Sperrspannung von 3 V ja als "Absolute Maximum Rating" eingestuft.
Nun denn, ich habe gerade eben einer roten und einer grünen LED 5, 10 u. 15 V in Sperrrichtung verpasst, und sie haben es beide überlebt.
Weil ich es ebenfalls "geschafft" habe, LEDs im PC-Gehäuse vorübergehend verpolt zu betreiben und sie keinen Schaden davontrugen, habe ich angenommen, dass sie Schutzdioden besitzen. Hätte ja sein können, dass solche speziell für PC-Gehäuse hergestellt werden - gerade weil man davon ausgehen kann, dass PC-Schrauber darauf nicht immer achtgeben. Nun, auch das habe ich eben an einer Gehäuse-LED mit 5 u. 10 V überprüft: In Sperrrichtung liegt die volle Versorgungsspannung über der Diodenstrecke, also keine Schutzdiode. Und auch sie hat es überlebt.
Gut, dann nehme ich diese Thesen mit Bedauern zurück und behaupte das Gegenteil.
Nebenbei: In einem älteren Siemens-Datenbuch ist die maximale Sperrspannung des Emitters im CNY17 mit 3 V, bei Vishay mit 5 V und in einem neueren Siemens-Datenblatt sowie bei Fairchild mit 6 V angegeben.
D.
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