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Entstörmaßnahmen bei Motoransteuerung mit µC |
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BID = 26462
Fredl0511 Gelegenheitsposter
Beiträge: 95 Wohnort: Steiermark
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Hallo Leute!
also ich hab da ein problem: Ich muss über einen Atmel 89C2051 mehrere Motor ansteuern. Habe die Ausgangspins an einen ULN2004A Treiberbaustein geschaltet welcher mir die 12V Relais ansteuert. Wenn ich nun einen induktiven verbraucher dran hab fängt das Programm einige mal ohne startbefehl über Taster von vorne an ohne Motor funkt`s perfekt: Welche Enstörmaßnahmen muss ich da nun treffen??
Bitte um Hilfe !
Danke im Voraus
Manfred |
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BID = 26470
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Poste mal deine Schaltung. Da wird es leichter für uns.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten. |
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BID = 26476
Fredl0511 Gelegenheitsposter
Beiträge: 95 Wohnort: Steiermark
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Hier der Schaltplan (hoffe man kann was lesen)
mfg Manfred
Uploaded Image: Schaltplan .jpg
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BID = 26479
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Kann das Relais den notwendigen Strom schalten? Z.B. 220V 10A. Was mir aufgefallen ist, der Kontakt ist nicht Entstört. Und ist das Relais sehr eng neben dem Controller?
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mfg Jornbyte
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BID = 26482
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Vielleicht könntest Du als erstes mal die funkensprühenden mechanischen Relais durch Halbleiterrelais oder Transistoren ersetzen.
Das dürfte schon viel bringen, aber ob es für den Dauerbetrieb ausreicht, wage ich zu bezweifeln, da ich glaube, daß Du bei der Planung den EMV-Aspekt "geschlabbert" hast.
Das rächt sich nun, denn es ist wahrscheinlich, daß sich hin und wieder auch fremde Störungen über die Netzzuleitung einschleichen.
Wenn wir helfen sollen, wäre auch ein Schaltplan des Netzteils sowie das eine odere andere Foto des fertigen Aufbaus und auch eine Skizze der Kabelführung sinnvoll.
Verwendest Du ein Blechgehäuse ? Wenn ja, wie und wo ists angeschlossen ?
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Jul 2003 1:10 ]
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BID = 26512
Fredl0511 Gelegenheitsposter
Beiträge: 95 Wohnort: Steiermark
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Ich freu mich über die schnellen antworten, vielen dank.
So also zu Jornbyte: JA das Relais ist ausgelegt für 230V 10A (Fa. Omron).
Perl: Ja also das mit den Halbleiterrelais wie du meinst könnte vielleicht klappen aber die relais sind für Dauereinsatz gedacht.
Wegen dem netzteil: Ich betreibe die Schaltung momentan über ein Labornetzteil.
Die Relais befinden sich ca. 30cm vom Aufbau.
Habe es auch schon mit Optokoppler probiert, hilft auch nix.
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BID = 26513
Fredl0511 Gelegenheitsposter
Beiträge: 95 Wohnort: Steiermark
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Achso und nein ich verwende kein Blechgehäuse.
DIe schaltung ist momentan nur auf einem Protobord (Steckbrett) aufgebaut.
Das mit dem Schaltkontakten entstören muss ich probieren, welchen Wert muss da der Kondensator in etwa haben???
Vielleicht habt ihr noch ideen.
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BID = 26537
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| ..Das mit dem Schaltkontakten entstören muss ich probieren, welchen Wert muss da der Kondensator in etwa haben... |
Das hängt sicher auch von der Last ab, aber ich würd mal mit 47..100nF in Reihe mit 30..50 Ohm anfangen.
Zitat :
| ...DIe schaltung ist momentan nur auf einem Protobord (Steckbrett) aufgebaut. .. |
Au weia ! Da wundert es mich schon, daß es überhaupt funktioniert.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Jul 2003 14:11 ]
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BID = 26547
Fredl0511 Gelegenheitsposter
Beiträge: 95 Wohnort: Steiermark
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HI!
ALso ich hab das mit dem Kondensator in reihe mit nem Widerstand probiert und ich denke es funktioniert. hab nen 0,033µF X2 Kondensator und nen 240 Ohm Widerstand benutzt mal sehen ob ich an den Werten noch was ändern muss.
DAs mit dem Protoboard weiß ich, ist immer eine Störungsquelle aber sonst bleibt mir nix übrig.
Mfg MAnfred
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