Einstieg in UART geglückt - Fragen

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Autor
Einstieg in UART geglückt - Fragen

    







BID = 384154

Steppenwolf

Schreibmaschine



Beiträge: 1757
Wohnort: Zürich, Schweiz
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Hallo zusammen,

mir ist gerade die Verbindung von PC mit Mikrocontroller geglückt
Momentan schickt er mir ein "hello World" an den PC, der das im Terminal anzeigt, also noch nichts grandioses.
Gleichzeitig lässt der Controller (Mega8) zwei Leds hin- und herblinken, zur Kontrolle, dass er arbeitet.
(Hab mir dazu ein Board geätzt, RS232 Schnittstelle, 16 Pins nach aussen geführt, 2 Leds, 2 Taster)

Nun das Auffällige.
Ich schalte das Netzteil ein. Der Controller sendet über den Max232 die Daten korrekt mit 2400 Baud an den PC.
Schalte ich dann das Netzteil wieder ab, dann arbeitet der weiter ! Die Leds blinken, und es wird gesendet...
Da ich nicht an freie Energie glaube, muss ich folgern, dass der Controller die Energie über die serielle Schnittstelle bezieht... Ist das normal?
Warum arbeitet er nicht schon, wenn ich das Ganze nur schon einstecke?¨
Über welche Pins der Seriellen geht dieser Saft? Muss doch wohl über den Max gehen, oder?

Herzlichen Gruss
Mario


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BID = 384155

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

 

  

Deine Fragen kann man nur beantworten, wenn du die Schaltung mal hier rein stellst und uns sagst ob es ein Mega8L ist und wie die Fuse gesetzt sind.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 384158

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hast du große Pufferelkos drin? Evtl. in deinem Netzteil?

Benutzt du nur die Leitungen Tx und Rx? Normalerweise wird keine ext. Stromversorgung über die ser. Schnittstelle zur Verfügung gestellt, einige machen das jedoch mit unbenutzten Steuerleitungen.

Läuft das "ewig" weiter oder hörts irgendwann auf? Dann spricht alles für den Elko.

Wie Jornbyte meinte, poste am besten mal die Schaltung.

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BID = 384166

Steppenwolf

Schreibmaschine



Beiträge: 1757
Wohnort: Zürich, Schweiz
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ööhm, der Schaltplan sieht grauenhaft aus... Im Anhang trotzdem mal das File.
Die Pufferelkos sinds sicher nicht, ich kann das Netzteil ja ganz abklemmen, und auf dem Board hats keine Elkos.

Ja, ich benutze Rx und Tx.

Dieses Strom-über-Schnittstelle-Phänomen tritt nur beim Bascom-Terminalprogramm auf...
Ein zweites (Avrterminal) zeigt dieses Phänomen nicht.

Mich nimmt nur wunder, über welche Leitungen das geht...

Der AVR arbeitet ganz normal weiter.

Herzlichen Gruss und Danke

Mario


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BID = 384185

Steppenwolf

Schreibmaschine



Beiträge: 1757
Wohnort: Zürich, Schweiz
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Wuups, was vergessen

Ja, es ist ein Mega8L.

Herzlichen Gruss



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BID = 384210

Ltof

Inventar



Beiträge: 9331
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Steppenwolf hat am  7 Nov 2006 23:38 geschrieben :

ööhm, der Schaltplan sieht grauenhaft aus...

Stimmt!
Und ich dachte immer, meine Schaltpläne sind chaotisch.

Der Schaltplan wird übersichtlicher wenn nur da die grünen Punkte sind, wo sie auch hingehören. Nämlich nur dort wo eine Verbindung eine Abzweigung hat.

Die Versorgung ist auch doppelt gemoppelt. Entweder Du setzt GND oder es werden Verbindungen gezogen. Nicht beides. Für +5V gibt es auch Symbole die man statt einer Verbindung setzen kann.

Fehler: T2IN am MAX ist unbeschaltet!

Die Versorgung kommt vermutlich rückwärts über den MAX. Da sind zwei Ausgänge zusammengeschaltet (T2OUT und RTS). Wenn Du den Handshake eh nicht benutzt, klemm den mal ab.

Gruß,
Ltof



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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 384258

Steppenwolf

Schreibmaschine



Beiträge: 1757
Wohnort: Zürich, Schweiz
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Ok, hab T2Out und RTS gekappt.
Jetzt arbeitet er nicht mehr

Danke für die Hilfe!

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BID = 384290

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073


Zitat :
Steppenwolf hat am  7 Nov 2006 23:38 geschrieben :

ööhm, der Schaltplan sieht grauenhaft aus...


Nicht nur der Schaltplan sieht schlimm aus.
Das Layout ist auch nicht gerade berauschend.
War bestimmt der Autorouter.
Bei der Platzierung hast du dir auch nicht gerade viele
Gedanken gemacht.

Unter dem Quarz sollte man keine Signale langführen.
Die Massefläche hat den Namen nicht mehr verdient, sie wird
nur über dünne Leiterbahnen zusammengehalten.
Die 100nF Keramikkondensatoren sollten so dicht wie möglich
an den Versorgungsanschlüssen angebracht werden, am besten
sollten sie in die Energiezuführung liegen.

Wenn du mal die Potenzialsymbole verwenden würdest, könnte
man den Schaltplan auch mal lesen.
supply1.lbr : GND, +3V3, +5V, +12V, 0V, AGND, VCC, VDD, ..
suplay2.lbr :

Wenn man den Netzen Namen gibt, kann man auch auf
durchgängige Linien verzichten. Den Netzbezeichner bekommt
man mit 'Label' (ABC Symbol) und umbenennen mit 'Name'
(R2 Symbol). Netze mit gleiche Namen sind verbunden.

Wenn du die Auftrennstelle besonders kenntlich machen
willst, kannst du aus frames.lbr die PORT -Symbole
verwenden.

Durch Symbole legt man keine Leitungen!!!

Waren die Tastersymbole gerade alle?

Dein Schaltplan ist noch klein, stelle dir zum Beispiel mal
ein 324-poliges IC vor. (324-Pins, dass sind noch nicht mal
besonders viele. Mit ein bisschen RAM, Flash, Ethernet-Phy
und .. sind die schnell verbraucht. Versorgt will der FPGA
auch noch werden. Da hat man auch schnell mehrere Netzteile
mit drauf. Für die IOs eine oder mehrere andere Spannung(en)
als für den Core. Der Ethernet-Phy hat auch mal wieder
Sonderwünsche und möchte sein eigenes Netzteil.)

Wer will da noch durchsteigen, bei so einem Plan.

MfG
Holger,

der denkt, das Mario seine Schaltungen besser verstehen
würde, wenn er endlich mal ordentlich zeichnet.

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am  8 Nov 2006 19:17 ]

BID = 384292

Steppenwolf

Schreibmaschine



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Uh, danke für die vielen Tipps! Beim nächsten Mal wirds besser aussehen!
Bin mit dem Layouten halt noch nicht so bewandert..

Ja, das war der Autorouter. Hatte keine Zeit, selbst zu routen, Schule wollte auch noch gemacht werden...
Ausserdem wollte ich nur eine Lage ätzen, von Hand hätte ich das wohl (noch) nicht hingebracht...

In der Eagle-lib hab ich diese kleinen Printtaster nicht gefunden, also hab ich Kondensatoren mit dem richtigen Rastermass genommen.



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BID = 384338

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

Der großzügige Rest ist ja schon geschrieben.
Da du einen Mega8Lhast wirst du dich aber noch Fragen warum der weiter gearbeitet hat, oder hast du die Antwort schon?

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mfg Jornbyte

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BID = 384347

Steppenwolf

Schreibmaschine



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Ich hab im Hinterkopf, dass die L-Version mit tieferen Spannungen noch arbeiten kann.(glaube bis knapp unter 3V) Die Leds wurden beim Schnittstellenbetrieb leicht dunkler. Also vermute ich, dass es gerade noch reichte.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am  8 Nov 2006 22:01 ]

BID = 384353

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

Ja, so ist es.


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BID = 384356

Steppenwolf

Schreibmaschine



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Ganz geglückt ist mir der Einstieg noch nicht:

Fakten:
Ich habe:
einen alten Laptop mit Windows 98SE, 1 Com Port
Einen XP PC, 1 Com Port
Einen XP PC, 2 Com Ports

Tatsachen:
- Ich habe mehrere Terminalprogramme auf allen 3 PCs mit allen Com Ports getestet.
- Ich kann NUR an den alten Laptop Daten senden und diese im Terminalprogramm ablesen (funktioniert mit mehreren)
- Auf den neueren XP-Kisten kommt NIX an, obwohl genau das gleiche Programm.

- Ich kann auf KEINEM PC Daten an den AVR senden / Der AVR nimmt keine Daten an, das UCSRA.RXC Register bleibt immer auf 0, egal, was ich mit welchem Terminalprogramm rüberprügle.

Fakt:
Ich hab noch zwei Probleme:
1.) Das Ganze auf den moderneren XP-Kisten zum Laufen bringen
2.) Den AVR/mein Board dazu bringen, Daten anzunehmen.

Wüsste jemand Rat? Ist es denn nicht zwangsläufig so (hardwaremässig), dass wenn ich Daten senden kann, ich diese auch empfangen kann?
Zum XP: Muss ich dort irgendwie noch eine Sicherheitseinrichtung umgehen, um die Com-Ports freizukriegen?

Edit:
Ich arbeite mit dem Lehrbuch von Roland Walter, die Anschlussbelegung des MAX stimmt mit dem Anschlussplan von seinem Board überein. Auch die Beispielcodes sind 1:1 übernommen, trotzdem wird nichts empfangen... Liegts am PC? Am Übertragungskabel? (sollte ein Nullmodem sein, ich mein, Senden geht ja..)

Herzlichen Gruss und gute N8

Mario

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am  8 Nov 2006 22:17 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am  8 Nov 2006 22:17 ]

BID = 384358

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178


Zitat :
Auf den neueren XP-Kisten kommt NIX an, obwohl genau das gleiche Programm.

Bei XP die interne Firewall abschalten, dann sollte es gehen.

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mfg Jornbyte

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BID = 384365

Steppenwolf

Schreibmaschine



Beiträge: 1757
Wohnort: Zürich, Schweiz
Zur Homepage von Steppenwolf

Ok, werde ich morgen mal ausprobieren... Dann check ich auch nochmals die Hardware.
Wie kann ich prüfen, ob sich auf der Leitung was tut? (PC als Fehlerquelle eruieren)

Mit dem analogen Oszi ein bisschen schwierig, oder einfach schauen, obs aufm Schirm "zuckt"?

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