Board für ATmega8535 - Hilfestellung

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Board für ATmega8535 - Hilfestellung

    







BID = 90773

austin2powers

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Beiträge: 59
 

  


Moin Forum,

habe für ein kleines Projekt ein Umgebungsboard für den ATmega8535 entworfen, allerdings noch nicht 100%ig fertiggestellt.

Mir fehlt noch der Anschluss des Treiberbausteins für die Parallelschnittstelle (rechts oben im Schematic die drei offenen Leitungen).

Außerdem bin ich mir unsicher bei:

- Anschluss des ext. Oszillators
- Anschluss der seriellen und parallen D-Sub-Stecker

Vielleicht hat ja jemand Lust und wirft einen kurzen prüfenden Blick auf das Schematic, würde mich und meine Kollegen freuen.


Zur Erläuterung unseres Aufbaus: Direkt unterhalb des µControllers befindet sich unser Gleichspannungsregler (LM2576T) mit dazugehöriger Schaltung. Rechts davon eine Reset-Schaltung zu sehen, die unserer Auffassung nach einen Reset bei wiederkehrender Stromversorgung garantiert.

Hier die Belegung der unteren Schraubklemmen:
DCIN X5-1: +12V; X5-2: 0V
AVREF X9-1: +UREF; X9-2: GNDREF
DIL-FIX-Umschalter "AVREF": 2 = AVREFEXTERN; 1 = INTERN 5V
DCOUT X6-1: +12V; X6-2: GND; X6-3: +5V


Für Hilfe jeglicher Art bedanken wir uns im voraus.

Freundliche Grüße,
Henning



BID = 90785

ERDI-Soft

Stammposter



Beiträge: 200
Wohnort: Offenburg
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Zwei Dinge, die mir auf Anhieb dazu einfallen.

Den Reset-Baustein brauchst du bei der Mega-Serie theoretisch nicht mehr, da die ne Brown-Out-Detection haben, also selbst intern nen Reset generieren, solange die Spannung unter nem bestimmten Wert ist. (Einstellbar für 5V und 3.3V)

Wenn du den A/D-Wandler nutzen möchstest, dann sorge unbedingt für ne getrennte Spannungsversorgung sorgen. Am besten mit Spule und Kondensator, wie im Datenblatt angegeben, von der anderen Stromversorgung trennen und ne eigene Masse-Insel mit einplanen, sodass Ground nur an einem Punkt mit der digitalen Masse verbunden ist. Besser aber ganz getrennt.

Wenn du nen Resetbaustein drin hast, brauchst du keinen Reset mehr mit Widerstand und Kondensator zu realisieren, wobei der bei dir nicht richtig aufgebaut ist. Also Widerstand an Versorgungsspannung und Reset, Kondensator von Reset an Ground. Werte: 10k und 100nF reichen. Theoretisch kannst du dir die aber auch sparen, da der Mega, wie schon gesagt, ne Brown-Out-Detection hat. Eigentlich braucht man gar keine Reset-Beschaltung, da der Mega intern auch schon nen Pull-Up-Widerstand hat.

Seriell sieht auf den ersten Blick richtig aus. Benutz doch den MAX232A, der braucht nur 100nF-Kondensatoren. Macht das Board kleiner und schließt Bestückfehler in Form von verpolten Elkos aus.

Was du allerdings mit dem Parallelport meinst, ist mir schleierhaft. Schließlich kannst du die Leitungen so anschließen, wie du willst. Mußt den Parallelport sowieso ins Software machen. Da ists dann egal, wo welcher Pin hingeht.

So, jetzt warens doch mehr als nur zwei Dinge.

_________________
Wie immer gilt: Erst googeln, dann fragen!

(Für ICQ bitte erst Anfrage per PM, da alles andere nicht angenommen wird.)

BID = 94200

austin2powers

Gelegenheitsposter



Beiträge: 59

Hallo ERDI-Soft, Danke für Deine Antwort - hier meine urlaubsbedingt verspätete Ergänzung..

Dass die Schaltung um den Reset-Eingang relativ überflüssig ist, habe ich verstanden.

Zum MAX232A muss ich leider sagen, dass der normale MAX232 schon bestellt ist, die Elkos leider sein müssen - jedoch konnte ich bei einer Beispielschaltung die Polung der Kondis abgleichen, haut also hin.


Nun aber zum Wesentlichen:


Zitat :
Wenn du den A/D-Wandler nutzen möchstest, dann sorge unbedingt für ne getrennte Spannungsversorgung sorgen. Am besten mit Spule und Kondensator, wie im Datenblatt angegeben, von der anderen Stromversorgung trennen und ne eigene Masse-Insel mit einplanen, sodass Ground nur an einem Punkt mit der digitalen Masse verbunden ist. Besser aber ganz getrennt.


Kann ich nicht ganz nachvollziehen - sollen Versorgung und zu messende Spg. galvanisch getrennt sein oder nur Vcc und AVREF? Ist das zwingend nötig?


Zitat :
Was du allerdings mit dem Parallelport meinst, ist mir schleierhaft. Schließlich kannst du die Leitungen so anschließen, wie du willst. Mußt den Parallelport sowieso ins Software machen. Da ists dann egal, wo welcher Pin hingeht.


Damit meinte ich die drei offenen Leitungen rechts oben beim 74LS245N-Treiberbaustein für den DSub25-Stecker. Ich bin davon ausgegangen, dass sie auf drei bestimmte Pins gehen müssen..?

Habe das bisherige Schematic ein wenig übersichtlicher gesetzt (siehe Anhang), für weitere Hilfe bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße,
Henning



BID = 94202

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
austin2powers hat am 23 Aug 2004 20:44 geschrieben :

Hallo ERDI-Soft, Danke für Deine Antwort - hier meine urlaubsbedingt verspätete Ergänzung..


Zitat :
Wenn du den A/D-Wandler nutzen möchstest, dann sorge unbedingt für ne getrennte Spannungsversorgung sorgen. Am besten mit Spule und Kondensator, wie im Datenblatt angegeben, von der anderen Stromversorgung trennen und ne eigene Masse-Insel mit einplanen, sodass Ground nur an einem Punkt mit der digitalen Masse verbunden ist. Besser aber ganz getrennt.


Kann ich nicht ganz nachvollziehen - sollen Versorgung und zu messende Spg. galvanisch getrennt sein oder nur Vcc und AVREF? Ist das zwingend nötig?



Ja, aber die Spannung muss nicht galvanisch getrennt sein, sondern es reicht diregt zwischen AVRef und AGND einen 4,7uF Elko oder Tantal und am besten noch einen 100nF parallel und AVRef über eine Spule mit Vcc verbinden.

BID = 94205

austin2powers

Gelegenheitsposter



Beiträge: 59

Hi Benedikt, was bringt denn das genau - Der Kondi zwischen AVRef und AGND schließt Spannungsspitzen kurz, oder hat der eine andere Aufgabe?

Analog dazu dient die Spule doch auch nur als Tiefpass, oder?

Mehr ist es nicht? Nix galvanisch trennen..? Wäre dann ja halb so schlimm


Allerdings weiß ich dann wirklich immer noch nicht, wie der 74LS245N für die Programmier-Parallelschnittstelle an den µC anzuschließen ist


Merci vielmals.

Grüße,
Henning

BID = 94233

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Jetzt verstehe ich was du mit dem LPT vorhast !
Alle dachten du willst diese als IO Schnittstelle verwenden...
Wie du das anschließen musst, ist abhängig von der verwendeten Sofware. Für Ponyprog gibt es z.B. den passenden Schaltplan auf der Homepage.

BID = 94245

austin2powers

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Beiträge: 59


Zitat :
Benedikt hat am 23 Aug 2004 21:38 geschrieben :

Jetzt verstehe ich was du mit dem LPT vorhast !
Alle dachten du willst diese als IO Schnittstelle verwenden...
Wie du das anschließen musst, ist abhängig von der verwendeten Sofware. Für Ponyprog gibt es z.B. den passenden Schaltplan auf der Homepage.



Aha, Danke!

Ich benutze AVR-Studio - Hab' eben bei Atmel leider nix diesbezüglich gefunden, ist das beim AVR-Studio vielleicht derselbe Schaltplan wie beim Ponyprog..?

Grüße,
Henning

BID = 94323

austin2powers

Gelegenheitsposter



Beiträge: 59

Ich meine natürlich CodeVisionAVR...

Ist diese Belegung (adaptiert vom Ponyprog) auch für mein CodeVision AVR richtig?

Bild eingefügt


Es dankt im voraus
der Henning



[ Diese Nachricht wurde geändert von: austin2powers am 24 Aug 2004  7:51 ]

BID = 94491

austin2powers

Gelegenheitsposter



Beiträge: 59

...ich bin's mal wieder, kleine Ergänzung:

Habe bis eben nach Lösungen gegoogelt und habe die Beschaltung eines einfachen ISP-Parallelkabels übernommen, das Ergebnis ist im Anhang.

Es ist mir eine ungeheure Hilfe, wenn Ihr kurz raufguckt und oder sagt, da ich mir dabei mehr als unsicher bin.


Dankeschön,
Henning




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