AVR-Programmer unter WinXP?

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Autor
AVR-Programmer unter WinXP?

    







BID = 393845

LotadaC

Neu hier

Beiträge: 26
Wohnort: Schwedt
 

  


Hallo,

will mich als Anfänger mal langsam an die ganze Mikrokontroller-Geschichte rantasten. Habe dazu diverse Anleitungen gelesen. (Insbes. das Bascom-AVR Buch von Kuehnel und die HP von Rowalt.)

Trotzdem konnte ich folgende Fragen noch nicht (ganz) klären.

1.Den Quellcode kann man zB. in Bascom programmieren und assemblieren.
In der Literatur wird immer darauf verwiesen, daß das übertragen des Progs auf den Controller unter WinXP nicht mehr möglich ist (direkter Port-Zugriff). Stimmt das noch?

2.Kann man mit Bascom selbst das Programm in den Kontroller übertragen, oder ist ein anderes Programm (Pony) zwingend nötig?
(unter WinXP, per Parallelport - Bascom soll laut Hersteller-HP auch auf WinXP laufen...)
(ja ich weiß, die Frage überschneidet sich mit 1.)

(3.)zum Programmieren werden die Controller zB über MISO/MOSI/SCK/RESET usw angeschlossen. Wie ist das dann zB. mit dem ATtiny11 - bzw kann man den überhaupt Programmieren?

4. Programmierkabel - würde das von Rowalt nachbauen wollen.
Spicht was dagegen?

5. Testboard - Dito
Achso, externe Spannungsversorgung über ein Gleichspannungsnetzteil (Spannung einstellbar), dann kann doch der Gleichrichter weg?
Und als Spannung muß ich was einstellen? (etwas über der des 78(L/S)05

Danke im vorraus, später sicher mehr

BID = 393855

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

 

  

Moin.

3. Das wär ja übel, wenn er sich überhaupt nicht programmieren==brennen ließe. Der tiny11 ist aber nur H(igh)V(oltage)- und nicht I(n)S(ystem)-Programmierbar.

4. Das ist im Prinzip der SP12-Programmer, zu dem man auch woanders im Net was findet. Der funktioniert schon - bei mir tut er's auch. Der kleine Haken ist, dass dem armen AVR schon gleich beim Einschalten des PCs ein TTL-High über die BUSY-Leitung aufgebrannt wird. (Denn dort sitzt PC-seitig immer ein Pullup-Widerstand.) Auch dann, wenn das VCC über die Datenleitungen noch gar nicht geschaltet ist. Naja, die internen Schutzdioden schützen - hoffen wir.

5. 8.5V, 9V, 10V,... Mit eingesetztem Gleichrichter darfst du auch verpolt anschließen.

D.

BID = 393890

Humus

Aus Forum ausgetreten

Hey,

1. Ja, du kannst z.B. in Bascom mit Bascom-Basic Programmieren, aber meines Wissens nennt man das auch bei Bascom Compilieren. Man nennt es nur Assemblieren, wenn du wirklich mit ASM z.B. im AVR-Studio Programmiert hast. Verbessert mich bitte, wenn mein Wissen nicht korrekt ist!

Du kannst auch unter WinXP mit dem Parallelport Programmieren, da benötigst du nur das Tool von der seite vom Roland Walter. Steht eigentlich auch alles auf seiner Seite.

2. Bascom selbst bestitzt keinen Programmer nur die Funktion einen Programmer einzubinden. Und da kannst du z.B. auch auf der Seite vom Roland Walter schauen, da ist auch ein Programmer für Parallelport. Oder Pony... Ich verwende den von Atmel für mein STK-500.

4. Das Board ist meiner Meinung nach empfehlenswert. Am besten auch den Programmier adapter bauen. =) Kann man gut mit Arbeiten!

Ansonsten hat "Dombrowski" schon alles erwähnt!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Humus am 20 Dez 2006 15:59 ]

BID = 393965

LotadaC

Neu hier

Beiträge: 26
Wohnort: Schwedt

nochmal zu 1. und 2.:
Ich dachte, die Basic-Befehle werden compiliert, und die eingebundenen SubRoutinen ($asm) assembliert. Aber wie dem auch sei, am Ende liegt ein Maschienencode bin/hex File vor, welches an den Kontroller übertragen werden muß.
hier steht, daß Bascom auch ohne externe Software Schaltungen ansprechen kann.

@humus: mit dem Tool meinst Du TwinAVR?

(Wenn es ein AVR-Programmer für u.a.WinXP ist sollte es dort ja auch die nötigen Portzugriffe packen, oder?)

Zu 4. und 5.:
in der Erläuterung steht, daß bei Verwendung eines Netzteiles an der Platine die Dioden und der Elko im Programmierkabel weggelassen werden kann.
Dann lege ich doch meine Netzteil-Spannung direkt auf den Parallelport oder?
(Verursacht das nicht irgendwelche Störungen im PC, oder hab ich da irgendwas übersehen?)

@dombrowski:
kann man die Platine nicht erst nach dem Booten des PC mit dem Parallelport verbinden?
(also meine, vor einigen Jahren mal zusammengelötete Parallelport-Test-Platine hat beim booten auch auf diversen Datenleitungen geblunken )

Achso, wegen des Verpolschutzes werde ich den Geichrichter drin lassen, wenn ich irgendwann mal von der Theorie in die Praxis übergehe...

Achso, dank Euch für die Antworten bisher...


BID = 394007

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.


Zitat :
in der Erläuterung steht, daß bei Verwendung eines Netzteiles an der Platine die Dioden und der Elko im Programmierkabel weggelassen werden kann.
Ja, schon... Nur ohne Netzteil bzw. ohne Spannungsregler 78L05 nützt einem das Testboard ja gar nichts. Deshalb kommt die andere Variante eigentlich nicht in Frage. Denn, VCC aus den Parport-Datenleitungen zu holen und sie trotzdem auf den Ausgang des eingelöteten Reglers zu geben, das ist nicht in Ordnung. Zumal dort die Schutzdiode fehlt.
Oder man nimmt das Testboard nur zum Programmieren (mit Versorgung über die Datenleitungen) und nicht zum "Testen". Dann fällt der Regler weg, und es können auch andere, dann überflüssige Bauteile fehlen.


Zitat :
Dann lege ich doch meine Netzteil-Spannung direkt auf den Parallelport oder?
(Verursacht das nicht irgendwelche Störungen im PC, oder hab ich da irgendwas übersehen?)
Sobald eine saubere Masseverbindung steht, macht das ja nichts. Der Trafo im Netzteil sorgt für eine galvanische Trennung. Mit den Signalpegeln in Bezug auf Massepotential kann die Elektronik im PC natürlich umgehen.


Zitat :
@dombrowski:
kann man die Platine nicht erst nach dem Booten des PC mit dem Parallelport verbinden?
Allgemein mag ich sowas nicht. Die Parport-Schnittstelle ist nun mal überhaupt nicht für Hotplugging ausgelegt. Die Kontakte schließen und öffnen in einer unbestimmten Reihenfolge; Signalleitungen schließen evtl. vor Masse und übernehmen kurzzeitig Ausgleichströme; usw. usf. Gut, es muss nicht jedesmal der Super-GAU passieren. Aber ich würds vermeiden.


Zitat :
(also meine, vor einigen Jahren mal zusammengelötete Parallelport-Test-Platine hat beim booten auch auf diversen Datenleitungen geblunken )
Ja, das stimmt schon. U.a. führt das BIOS auf der Datenregister-Portadresse einen Hardware-Probe durch.

D.

BID = 394054

Humus

Aus Forum ausgetreten


Zitat :
@humus: mit dem Tool meinst Du TwinAVR?


Ganz genau und bei WinXP benötigst du noch den WinTreiber, der dir erlaubt den Parallelport direkt anzusprechen.

Ich hab gerade mal schnell geschaut und hab den Treiber auf der Seite nicht gefunden. Bei Interesse kannst du mir ja mal eine PN schreiben!



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