Warum machst du nicht das, was Otiffany dir schrieb:
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Nach dem Ausbau der Diode sollte das Gerät wieder funktionieren. |
Er schreibt das doch nicht fürs Klo! Also ausprobieren und mitteilen, wie das Ergebnis des Tests war.
Zitat :
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hat jemand eine Idee wie Sie heissen kann oder mit welcher Equivalänz ersetzen kann? |
Die Frage, wodurch man sie ersetzen könnte ist unwichtig.
Wenn es ohne die Diode nicht funktioniert, wirf das Teil in den Müll und kaufe dir was Neues, denn dann ist mehr im Hintern als nur diese Diode.
Außerdem; Ein Multimeter für 180 Euro das nicht einmal eine falsch eingelegte 9V Batterie verkraftet, oder dich durch die mechanische Konstruktion des Batteriefachs daran hindert die Batterie verkehrt herum einzulegen, ist sowieso Müll.
Jedes Baumarktsmultimeter für 3 Euro hindert dich durch die Verwendung eines 1 cent Batterieclips daran einen 9V Block falsch herum anzuschließen!
Zitat :
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So meine Frage hat jemand ein schema? |
Die Bambushütte
Uni-Trend produziert die Voltcraft Multimeter nach KUNDENVORGABE von Conrad. Das VC870 hat Ähnlichkeit und ähnlichen Funktionsumfang wie Meter der Serie UT61. Allerdings gibt es 5 Varianten der UT61 Reihe und nur einige davon sind mit Schaltplan dokumentiert.
Der Ansprechpartner für einen genau zum VC870 passenden Schaltplan ist also wahrscheinlich einzig und allein Conrad Electronic.
Zitat :
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Beim einsetzen einer neuen 9V Batterie (Voltcraft VC870) habe ich leider die Polung verwechselt.
Ein Rauch und...Schluss. |
Womit wir bei der Frage wären, wie eine 9V Alkaline Blockbatterie so einen Schaden anrichten kann? Es sei denn es wurde statt einer alkalinen Zelle ein 9V Akku verwendet. Davon wird aber laut Bedienungsanleitung deutlich abgeraten,- möglicherweise kennen wir nun den Grund; weil durch die sehr hohe Stromabgabe eines Akkus im vergleich zur einer Alkaline Zelle die Verpolschutzdiode durchbrennt.
Wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob D12 überhaupt was mit Verpolschutz zutun hat.
D4,5,6,7 (M7=1N4007 SMD) sind ganz offensichtlich als Brückengleichrichter geschaltet - das sieht ein blutiger Anfänger wie ich auf Anhieb. In der Diagonale des BGL liegt die D12.
Dieses Schaltungskonzept findet sich bei den Messgeräten der UT Reihe - zb dem UT60E
http://www.adlerweb.info/blog/wp-co.....t.jpg http://320volt.com/wp-content/uploa.....3.gif oder dem UT70A
http://320volt.com/wp-content/uploa.....s.gif oder UT70B
http://320volt.com/wp-content/uploa.....1.gif oder UT60A
http://320volt.com/wp-content/uploa.....3.gif oder UT60C
http://320volt.com/wp-content/uploa.....3.gif als Klemmschaltung ZWISCHEN DEM MESSEINGANG des Eingangs MILLI bzw MICROAMPERE (sowie Temp) und Masse.
Darf ich daher mal ganz stark anzweifeln, dass die D12 überhaupt irgendwas mit der Batterie oder der Verpolung dieser zu tun hat?
Wenn man mich nach meiner absolut unmaßgeblichen und anfänger- und laienhaften und absolut nicht forenkonformen Meinung fragt;
Da hat jemand im Messbereich mA/uA/Temp die Strippen an Spannung gehalten oder den Strommessbereich gewaltig überlastet, und bevor irgendeine Feinsicherung (sofern eine dafür zuständig ist) auslösen konnte, hat es die Klemmdiode in der Diagonale des BGL zerhauen, woraufhin da nix mehr klemmte und der Microprozessor die vollen Volt gesehen hat.
Entweder hat er dabei die Hufe hochgenommen, oder dieser Knall war schon lange vorher zu hören und hat nichts mit dem akuten Problem zu tun.
Aber nur am Rande und falls jemand nach meiner ganz und gar unmaßgeblichen Meinung fragt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maou-Sama am 30 Mär 2017 17:49 ]