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Schul und Demonstrationsoszillograf ED 1-AB |
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BID = 711643
Sepp123 Neu hier
Beiträge: 24 Wohnort: Mitwitz
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Hallo Leute,
ich habe ein Problem und hoffe das ihr mir weiterhelfen könntet.
Und zwar habe ich einen Schul und Demonstrationsoszillograf (ED 1-AB)
zu Hause. Das Oszi stammt aus der ehemaligen DDR. Nun zu meinem Problem:
Es Zeitablenkung und Eingangsverstärker funktionieren Fehlerfrei. Das Problem besteht darin, ich kann die Helligkeit des Elektronenstrahls nicht regeln. Der Elektronenstrahl erscheint nach dem Einschalten mit voller Helligkeit und ich kann ihn nicht dunkler stellen. Wenn ich am Poti für die Helligkeit drehe passiert nichts. Ich habe nur Angst das sich der Strahl einbrennt deswegen wollte ich das Oszi nicht einschalten und den Fehler suchen. Vielleicht kennt jemand von euch das Oszi und kann mir weiterhelfen.
Vielen Dank für eure Hilfe und Mühe
Im Anhang habe ich die Bedienungsanleitung mit Schaltplan eingestellt
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BID = 711772
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Hast Du schon das Poti auf Funktionstüchtigkeit überprüft?
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 711818
Sepp123 Neu hier
Beiträge: 24 Wohnort: Mitwitz
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Hallo DL2JAS,
danke für die Antwort, ja habe das poti geprüft es funktioniert.
Mich wundert nur das alles andere Fehlerfrei funktioniert, bis auf die Helligkeitsregelung.
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BID = 711820
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Auf Verdacht würde ich die Kondensatoren auf der Bildrohrplatte prüfen.
DL2JAS
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BID = 711829
Sepp123 Neu hier
Beiträge: 24 Wohnort: Mitwitz
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Danke für die Hilfe das werde ich tun,
Vorhin habe ich das Oszi eingeschaltet und nach ca 1 minute betrieb gabe es Überschläge auf der Bildrohrplatte. Ich weiss nicht ob es vielleicht am Staub gelegen hat oder könnte dies andere Gründe haben?
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BID = 711844
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Staub ist gut möglich.
Ich würde die Bildrohrplatte mit Isopropanol reinigen. Gibt es da eingebaute Funkenstrecken?
Das können Bauteile sein oder einfach nur Schlitze in der Platine. Die sollen schön sauber sein. Hast Du danach weiterhin Überschläge, liegt ein Fehler vor. Ist der Strahl scharf, bzw. lässt sich fokussieren?
DL2JAS
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BID = 711847
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Vermutlich war Staub daran schuld.
Jetzt musst du aber eventuelle Brandstellen sehr gründlich beseitigen, z.B. mit einem Glasfaserradierer, weil der Ruß und die durch überhitztes Isoliermaterial entstandene Kohle elektrisch leiten.
Damit die Röhre dunkel wird, muss der Wehneltzylinder (Anschluß 43) etwa 20V negativ gegenüber der Katode (Anschluß 42) sein.
Vorsicht!!! Beide haben ein Potential von etwa -2000V gegen Masse!
P.S.:
Zitat :
| habe nur Angst das sich der Strahl einbrennt deswegen wollte ich das Oszi nicht einschalten und den Fehler suchen. |
Du kannst zur Fehlersuche evtl. die Röhrenfassung abziehen, oder die Heizleitung (Anschluß 13 oder 14) unterbrechen, dann passiert der Röhre nichts.
Die Hochspannung ist natürlich trotzdem vorhanden.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 2 Sep 2010 20:35 ]
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BID = 711888
Sepp123 Neu hier
Beiträge: 24 Wohnort: Mitwitz
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Dankeschön für die schnellen antworten,
ja Strahl ist scharf und lässt sich fokussieren.
Ich werde Bildrohrplatte mal gründlich reinigen, und dann mal die spannungen messen.
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BID = 712404
Sepp123 Neu hier
Beiträge: 24 Wohnort: Mitwitz
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Hallo Leute,
Ich habe das problem gelöst, zwei Kondensatoren (C36 und C35) waren defekt Danke an DL2JAS für den Tipp. Es funktioniert wieder alles so wie es sein soll
Vielen Dank nochmal
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BID = 712486
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Sind das eventuell Wickelkondensatoren, bei denen gern die Isolation bröselig wird?
Mache eventuell ein Bild von den Dingern.
Wenn mein Verdacht stimmt, würde ich vorsichtshalber ein paar mehr von den Dingern wechseln.
DL2JAS
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BID = 712592
Sepp123 Neu hier
Beiträge: 24 Wohnort: Mitwitz
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Hallo DL2JAS,
ich vermute auch das es sich dabei um alte Wickelkondensatoren handelt. Bin mir aber nicht ganz sicher. Ich mache morgen mal ein Bild und stelle es Online.
Danke für die Hilfe
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BID = 712718
Sepp123 Neu hier
Beiträge: 24 Wohnort: Mitwitz
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Hallo Leute,
hier habe ich ma zwei Bilder der defekten Kondensatoren, ich denke vom Aussehen her, sieht das innenleben gewickelt aus. Bin mir aber auch nicht sicher.
Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen
Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen
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BID = 712721
Sepp123 Neu hier
Beiträge: 24 Wohnort: Mitwitz
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Oh Entschuldigung war mein Fehler
Hier nochmal die Bilder
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BID = 712748
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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"Wickelkondensatoren" ist auch eine reichlich diffuse Aussage.
Problematisch sind nur Papierkondensatoren, denn da kann man beliebig viel Kunststoff drumherumschmieren, sie werden trotzdem im Laufe der Zeit feucht, weil das Papier hygroskopisch ist.
Ausnahmen sind nur teure kommerzielle oder militärische Ausführungen, bei denen der Wickel hermetisch abgeschlossen in einem Metallbecher mit Glasdurchführungen eingelötet ist.
Kunstofffolienkondensatoren, die gezeigten sehen danach aus, sind hingegen unverdächtig.
P.S.:
Wenn diese beiden Kondensatoren defekt waren: Sollte da etwa ein sozialistisches Qualitätsproblem zutage treten?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 7 Sep 2010 22:26 ]
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BID = 712808
Murray Inventar
Beiträge: 4862
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Bei solchen Kondensatoren kenne ich eigentlich keine reihenweisen Ausfälle. Allerdings sind die mechanisch nicht sehr stabil, könnte mir denken das da leicht die Anschlußdrähte abreissen.
Außerdem gab es da auch welche wo die Wicklung sozusagen nur lose aufeinander lag, also die sind an den Seiten nicht noch mal vergossen. Da konnte man ganz leicht einen kleinen Trichter draus machen
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