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Peaktech 4000 Defekt nach Überspannung |
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BID = 1133624
Snirtz! Gerade angekommen
Beiträge: 11 Wohnort: NRW
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Hallo Zusammen.
Ich habe es geschafft, durch Unachtsamkeit
Mein Messgerät zu zerschießen.
Ich habe abwechseln Spannungen und Widerstände
gemessen und dann wohl einmal nicht aufgepasst.
Ich habe in das Gerät geschaut und mir schlug schon
der typische Geruch des Todes entgegen. Die beiden 470Ohm
Eingangswiderstände waren verschmort. Diese habe ich ersetzt.
Im Bereich 50MOhm schwankte das Gerät jetzt zwischen Unendlich
und irgend einem wirren Wert.
Ich habe das Gerät daraufhin für den Bereich neu kalibriert
und erst mal schön alles in Ordnung. Am anderen Morgen
zeigte das Gerät aber wieder die gleichen Symptome.
Ein neues Kalibrieren hielt dann auch wieder nur
Einen Tag. Den Schaltplan habe ich, der bringt mich aber
leider nicht weiter. Ich weiß nicht, ob ich den aus Urheberrechtlichen
Gründen hier einstellen darf.
Wer weiß Rat?
Danke vorab
Liebe Grüße
Thomas |
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BID = 1133629
Mic4 Schriftsteller
    
Beiträge: 516 Wohnort: bei H
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Kalibrieranleitung und Schaltpläne zum Peaktech 4000 findet man bei mikrocontroller.net
https://www.mikrocontroller.net/att.....l.pdf
Hinweis:
Wenn statt der PDF nur der Text mit %PDF1-5 usw im Browser angezeigt wird, 'Seite speichern unter' anwählen und als PeakTech_4000_Service_Manual.pdf lokal speichern.
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BID = 1133633
Snirtz! Gerade angekommen
Beiträge: 11 Wohnort: NRW
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Danke für die rasche Rückmeldung.
Die Kalibrieranleitung hatte ich aber bereits.
Ich habe nach dieser Anleitung auch schon mal Kalibriert.
Das geht bei dem Gerät sehr schön.
Ich habe jetzt nur das Problem, dass
Die Kalibrierung in einem speziellen Bereich,
Und nur da, nach einem Tag wieder verloren geht.
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BID = 1133640
Mic4 Schriftsteller
    
Beiträge: 516 Wohnort: bei H
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Ich kann leider nichts zur Problemlösung beitragen, ich wollte nur den Profis hier im Forum die Möglichkeit geben, mit einen erfahrenen Blick in den Schaltplan Tipps zur Fehlerursache zu geben: Ah, R3 und R4 sind durchgebrannt, da muss man doch nur an Bauteil 4711 weitermessen ...
https://www.eevblog.com/forum/repai.....46824
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BID = 1133642
Snirtz! Gerade angekommen
Beiträge: 11 Wohnort: NRW
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Danke für die rasche Rückmeldung.
Die Kalibrieranleitung hatte ich aber bereits.
Ich habe nach dieser Anleitung auch schon mal Kalibriert.
Das geht bei dem Gerät sehr schön.
Ich habe jetzt nur das Problem, dass
Die Kalibrierung in einem speziellen Bereich,
Und nur da, nach einem Tag wieder verloren geht.
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BID = 1133643
Murray Inventar
     
Beiträge: 5228
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Déjà-vu ....
Hab ich schon mal irgendwo gesehen ....
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BID = 1133646
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Die beiden 470Ohm
Eingangswiderstände waren verschmort. Diese habe ich ersetzt.
Im Bereich 50MOhm schwankte das Gerät jetzt zwischen Unendlich
und irgend einem wirren Wert. |
Passt schon.
Nach einem solchen Ereignis ist eine gründliche Sichtkontrolle und Säuberung angebracht, bevor man die offensichtlich zerstörten Bauteile ersetzt.
Brandspuren müssen sorgfältig beseitigt werden, weil Kohle und Ruß bekanntlich elektrisch leiten.
Ebenso ist zu befürchten, dass sich die aufgedampfte Widerstandsschicht der zerstörten Widerstände nun woanders niedergeschlagen hat.
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