Mirto hat schon fast alles geschrieben.

Wenn Du bis kHz messen möchtest, kannst Du bei der Wahl des Tastkopfes nicht viel verkehrt machen. In der Praxis empfehlenswert sind Tastköpfe mit Umschaltung 1:1 und 1:10. Die muß man üblicherweise zuvor abgleichen. Die meisten Oszilloskope haben dafür einen Ausgang mit Rechteckspannung. In Stellung 1:10 hast Du bei üblichen Oszilloskopen einen Widerstand von 10 MΩ statt 1 MΩ und auch eine geringere Kapazität. Das Meßobjekt wird weniger belastet.
Möchtest Du im Bereich MHz messen, sieht es etwas anders aus. Da stimmen dann tatsächliches Signal und Signal auf dem Schirm nicht mehr so ganz überein.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Hallo Ihr beiden !

Danke für Eure Hilfe - damit ist meine Wahl erleichtert...
Ich muss ausschliesslich im KHz-Bereich messen und wenn mal doch MHz dann sollte es bis (30) 40 dicke reichen. Also komme ich mit dem 40MHz-Tastkopf gut hin. Teilung 1:1 & 1:10 ist vorhanden und den Abgleich-Eingang und die dazugehörigen Einstellungen habe ich am Oszi und in der Doku bereits gesehen...

Ich danke euch vielmals !!

LG
Frank

Zitat :

Muss es einer für exakt 30MHz sein, oder darf er auch z.B. 60MHz haben (der Taskopf) , oder z.B. auch ein 20MHz?

Es ist kein Fehler einen besseren Tastkopf zu benutzen.
Schon einer mit einer Grenzfrequenz, die der des Scopes entspricht, erniedrigt die Grenzfrequenz des Gesamtsystems merklich.
In deinem Beispiel: f_scope=30MHz, f_Tastkopf= 20, 30, 60 MHz
Damit errechnen sich für das Gesamtsystem aus Tastkopf Scope die Grenzfrequenzen
f₂₀= 16,6 MHz
f₃₀= 21,2 MHz
f₆₀= 26,8 MHz

Hallo !

Ja, dann liege ich bei meinem 28,8MHz Oszi mit dem 40MHz-Kopf
ganz gut...

Danke !