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LCD- Panelmeter Digi 35 Suche nach: lcd (4684) |
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BID = 900181
Ging Stammposter
Beiträge: 286
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Hallo
vielleicht kann mir auf meine Frage jemand eine Antwort geben!
Ich habe mir aus dem Internet ein älteres Labornetzgerät günstig ersteigert. Bei diesem Labornetzgerät war das LCD-Panelmeter defekt. Es wurde nicht mehr richtig angezeigt. Die Anzeige war lückenhaft. Habe das Amper LCD-Panelmeter ausgebaut und die Anschlüsse gereinigt. Bei dieser Arbeit ist mir ein Widerstand zerbrochen. Jetzt kann ich nicht mehr den genauen Wert des Widerstandes erkennen. Ich habe ein kleines Bild mit hochgeladen vielleicht weiß da jemand Bescheid, wie groß der Widerstand sein müsste. Über eine positive Antwort oder ich mich sehr freuen!
Den Widerstand, den ihr seht habe ich provisorisch angelötet, damit ihr seht wo der Originale Widerstand angedeutet war.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ging am 22 Sep 2013 10:00 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ging am 22 Sep 2013 10:03 ] |
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BID = 900196
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Bei dieser Arbeit ist mir ein Widerstand zerbrochen. | Und wo ist der jetzt?
Hellsehen können wir leider noch nicht, obwohl wir es immer wieder versuchen.
Falls das der Strommesswiderstand war:
Normalerweise werden diese Panelmeter so betrieben, daß mit 200mV Vollausschlag, also die Anzeige (-) 1999 erreicht wird.
Bei eine Meßbereich bis 2A wären das also 0,1 Ohm.
Du kannst das aber mit einem externen Amperemeter leicht kontrollieren, indem du dessen Meßwert mit der Anzeige vergleichst.
Bei geringen Abweichungen kannst du den Trimmer für die Referenzspannung etwas verstellen, bei großen Abweichungen brauchst du einen anderen Strommesswiderstand.
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BID = 900200
Ging Stammposter
Beiträge: 286
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Hallo
erst einmal danke für deine schnelle Antwort.
Ich kann dir zu den Widerstand nur sagen dass ich auf dem zerbrochenen Widerstand nur noch die Zahl 22..... Lesen konnte. Nun weiß ich nicht sind es 22 ohm, oder 22 Kilo Ohm oder 220 ohm oder 220 Kilo. Der Widerstand befindet sich in der Messeleitung von dem Amperemeter.
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BID = 900203
Rafikus Inventar
Beiträge: 4150
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Und wie groß war der Widerstand? Welches Material hatte der Körper? War er rund oder eckig?
Wenn auf einem Teil die 22 zu lesen ist, dann wird der Rest eben auf einem anderen Bruchstück stehen. Oder wurde das längst entsorgt?
Wahrscheinlich war es ein Drahtwiderstand und ein Foto von der Leiche würde einiges an Klärung bringen, aber wird dürfen weiterhin raten.
Rafikus
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BID = 900207
Ging Stammposter
Beiträge: 286
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Der Widerstand war ziemlich genauso groß und rund wie der der auf dem Bild zu sehen ist, den ich provisorisch eingelötet habe. Vielleicht ca. 1 mm dicker. Es war auf dem anderen Teil nichts mehr zu sehen, weil dort die Farbe abgeplatzt war. Ich habe den Widerstand schon gründlich untersucht mit der Lupe. Der Widerstand liegt genau zwischen den beiden Anschlusspunkten für das Amperemeter.
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BID = 900208
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Was gibt es denn noch für Unklarheiten?
Die Leistungfähigkeit des Netzgerätes sollte ja bekannt sein, vermutlich in der Gegend von 1 bis 2A.
Jetzt hast du offenbar 4,7 Ohm drin. Dann miss doch einfach den Strom, bei dem sich eine Anzeige von ca. 1000 einstellt und berechne damit den richtigen Widerstandswert.
Ich tippe darauf, daß dabei 0,22 Ohm herauskommt.
Zweckmäßigerweise verwendest du endgültig aber nicht einen Kohlewiderstand wie im Bild, sondern wegen der besseren Konstanz einen Draht- oder Metallfilmwiderstand.
P.S.:
Ich habe die Farben eben schlecht abgelesen.
Offenbar hast du 47 Ohm drin. Dann wird sich die Anzeige 1000 vermutlich bei einem Strom von ca. 0,22/47= 4,7mA einstellen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Sep 2013 19:03 ]
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BID = 900213
PhyMaLehrer Schriftsteller
Beiträge: 911 Wohnort: Leipzig
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Ich habe hier ein Modul, das äußerlich genauso aussieht, bei dem an der bewußten Stelle aber kein Widerstand eingelötet ist. Die Anschlußpunkte sind - wie bei dir wohl auch - mit "Vin" und "GD" bezeichnet und stellen den Meßeingang dar. Der Grundmeßbereich ist 200 mV (bzw. 199,9 mV ). Der Widerstand sollte also tatsächlich für den 2 A - Bereich 0,2 Ohm betragen, wie hier schon genannt. Es wird ein 0,22 Ohm - Widerstand gewesen sein und der "Vollausschlag" wird mit dem Einstellwiderstand abgeglichen.
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Jetzt hatte ich gerade noch eine Änderung vorgenommen, bin mir aber nun selbst unsicher.
Da der Grundmeßbereich 200 mV ist, müßte für eine sinnvolle Anzeige der Widerstand für 2 A ja 0,1 Ohm sein. Oder bei diesem Modul ist die Referenzspannung eine andere, so daß doch ein 0,22 Ohm - Widerstand verwendet wird.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: PhyMaLehrer am 22 Sep 2013 19:27 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: PhyMaLehrer am 22 Sep 2013 19:33 ]
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BID = 900218
Rafikus Inventar
Beiträge: 4150
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Und bitte nicht die Leistung vergessen, die in diesem Widerstand verbraten wird.
Einen Widerstand in dieser Baugröße mit aufgedruckem Zahlenwert hatte ich schon lange nicht mehr gesehen, ach das waren Zeiten.
Rafikus
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