Eingangswiderstand eines Messwerks erhöhen.

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Autor
Eingangswiderstand eines Messwerks erhöhen.

    







BID = 489122

Trossi

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Beiträge: 11
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Hallo zusammen.
Und zwar habe ich folgendes Problem.

Ich möchte zur Spannungsüberwachung einer Sonde ein Analogmesswerk einsetzen.
Soweit so gut. Messwerke habe ich noch einige hier, welche ich dafür auch gerne nutzen würde. Das problem ist nur der geringe Innenwiderstand der Messwerke.
Die Sonden können keinen hohen Strom abgeben, daher sollte die Eingangsimpedanz der Messwerke nur 15-20MOhm betragen.
Aber sie haben leider nur 3,25Ohm.

Zu den Daten: Die Sonden geben mir eine Ausgangsspannung von 0-1V aus.
Das Messwerk hat seinen Maximalausschlag bei 65mV, jedoch fließen hier dann 20mA. Wenn ich nun einen 46,75Ohm Widerstand vorschalte, komm ich zwar auf meinen Messbereichsendwert von 1V, jedoch bricht mir dann die Spannung der Sonde zusammen.

Mit welcher Anschaltung bekomme ich das hin? Ich dachte an eine Transistoransteuerung per BC141, jedoch klappt das nicht

Als versorgungsspannung kann ich 12, 8 oder 5V anbieten.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen,

Grüße

Hendrik

BID = 489132

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13372
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Zitat :
Trossi hat am  8 Jan 2008 20:45 geschrieben :

Mit welcher Anschaltung bekomme ich das hin?

Mit einem Operationsverstärker

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 489149

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

3 Ohm erscheint mir für ein Messwerk (ausser vielleicht einen Hitzdrahtstrommesser) sehr gering, wahrscheinlich ist da ein Parallelwiderstand vorhanden (und müsste ausgebaut werden). Normal für ein Drehspulmesswerk sind 50-250 Mikro(!!)ampere Vollausschlag bei Ohmzahl im unteren dreistelligen Bereich.

Mach doch mal ein Foto von dem Messwerk.

Und ein ein einfacher bipolarer Transistor wie der BC14x hat selbst in Kollektorbasisschaltung (Emitterfolger) noch einen viel zu niedrigen Eingangswiderstand. Da müsste man schon mehrere verschalten, und würde als Dank auch noch Unlinearitäten durch den extrem geringen Kollektorstrom der ersten Stufe kassieren. Und thermisch instabil wäre das alles auch noch.

Ein einzelner Feldeffekttransistor in Drainbasisschaltung (Sourcefolger) eine Elektronenröhre in Anodenbasisschaltung (Kathodenfolger) würden das Problem mit dem Eingangswiderstand lösen, aber einige andere subtile Probleme verursachen.

Vor allem sind auch diese Systeme nicht ohne weiteres temperaturstabil.

Ein integrierter Operationsverstärker mit hochohmigem Eingang (CA3140, TL071, ICL7650) würde auf jeden Fall die präziseste und berechenbarste Lösung ergeben...


Was ist das überhaupt für eine Sonde? Verdacht: Ein pH-Messgerät.... ohauerha, die gelten als schwierig

Ich gehe wegen der 8 oder 5V mal nicht davon aus dass das ganze in ein KFZ soll.

BID = 489156

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1780
Wohnort: Liessow b SN

Wenn Du 12V als Betriebsspannung hast,
bau dir eine 9V Spannungsversorgung.
Und ein LCD Voltmetermodul für unter 10€.
Da hast Du 10MOhm Eingangswiderstand und alles ist ok
ohne was zu bauen was dann doch nicht 100%ig ist.

_________________
mfg
Rasender Roland


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