Drehspul Einbauinstrument - Genauigkeitsklasse Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.
Autor |
Drehspul Einbauinstrument - Genauigkeitsklasse |
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BID = 417963
cgm Gesprächig
Beiträge: 175
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was definiert eigentlich die eine Genauigkeitsklasse von 2,5 bei so einem Messgerät?
mir ist aufgefallen das die Drehspuhlmessgeräte bei meinem regelbaren Netzteil im unteren bereich sehr ungenau sind, ist das normal?
aber Labornetzteile haben ja auch solche drinnen, gibts da gewisse Grenzen ab welcher Klasse man solche für ein regelbares Netzteil nehmen sollte?
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BID = 417970
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Klasse 2,5 bedeutet einen maximalen Fehler von +- 2,5%, nicht beim, sondern, vom Skalenendwert.
Wenn der Zeiger also nur 1/4 vom Vollausschlag anzeigt, kann dieser Wert schon um 10% falsch sein.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Mär 2007 20:29 ] |
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BID = 418010
cgm Gesprächig
Beiträge: 175
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wie?.... nochmal,
2,5% vom Skalenendwert.
das sind doch bei 1/4 auch 2,5% und nicht 10%?
oder wie meinst du das?
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BID = 418014
alpha-ranger Schreibmaschine
Beiträge: 1517 Wohnort: Harz / Heide
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Hallo,
ganz genau !
Klasse 2,5 heißt die Abweichung +/- darf an jeder Position des Zeigers 2,5 Prozent des Skalenendwertes betragen.
Klasse 1,0 sind schon Präzisionsinstrumente. Darunter nicht mehr bezahlbar.
mfg.
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.
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BID = 418017
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| as sind doch bei 1/4 auch 2,5% und nicht 10%? |
Das sind 2,5% vom Skalenenwert aber 10% vom Messwert.
Wenn du also ein Instrument hast, dessen Skala bis 100 geht, dann darf es an jeder Stelle um 2,5 Einheiten vom richtigen Wert abweichen.
Bei kleinen Ausschlägen kommen da ganz erhebliche Fehler zustande.
Im Gegensatz dazu wird bei Instrumenten mit digitaler Anzeige der Fehler relativ zum Messwert spezifiziert.
Ein solches Instrument würde also bis zu 99 Digits gehen, und bei einem Messwert von 25 Digits auch nur 2,5%, also weniger als 1 Digit abweichen. Hinzu kommt aber noch der Quantisierungsfehler von +/- 1 Digit, da ja keine halben Ziffern angezeigt werden können.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 418057
Dreheisen Schriftsteller
Beiträge: 694 Wohnort: Rheinhessen
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Hallo cgm,
deswegen sollte man möglichst immer einen Messbereich wählen (sofern möglich), welcher eine Anzeige des Messwertes im letzten Drittel der Skala ergibt.
Gruss Dreheisen
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Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!
Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.
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