Danke für die super schnelle Hilfe =)

Ja, wenn an dieses Voltmeter nur + und - dran kommt und der Strom so gering ist, dann seh ich in meinem Plan kein Hinderniss mehr!
Zur Erklärung was ich eigentlich vor habe. Ich möchte ein Testgerät für ein System in unseren Dienstfahrzeugen bauen. Dieses System hat einige Versorgungs und Signalspannungen. Klar, dies zu überprüfen wäre easy. 2 Stecker damit man den Kasten zwischen Leitung und Gerät hängen kann und in dem Kasten ein paar LED's. Kleinigkeit.

Naja, aber da dieses System die Signalspannungen = 0V oder = 24V haben muss (Die Spannung ist leider durch Steuergerätefehler immermal irgendwo dazwischen), dachte ich baut man noch ein Voltmeter da ein um dies nachzumessen (ist einfacher und schneller als mit nem Multimeter an den Steckerpins rumzueiern).
Die ganzen Spannungen können per Drehknopf an das Voltmeter angelegt werden.

Nur als Erklärung, was ich eigentlich vor habe =)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Azubant am  9 Aug 2010  9:52 ]

..der Strom so gering...
Das 30k2-Instrument kann (z.b. parallel zu einem 10k NTC Temperaturfühler) relativ viel Strom ziehen, auch wenn es absolut nur ein paar µA sind. Ich hoffe, du weisst, wo du dran rumfummelst.

...Dienstfahrzeugen...
Huh, das gibt wieder Mecker. Forenregeln in kurz: Du nix Autobasteln hier!
Wenn deinem Kollegen der Airbag ins Gesicht gehüpft ist, weil die Leitung zu deiner Messkiste zu nah am Zündkabel* lag, verstehst du von alleine, warum. Falls nicht, wird er es dir gerne erklären.

...per Drehknopf...
Der bedient dann sicherlich einen Drehschalter. Pass auf, die gibt es als "make before break, brückend" oder als "break before make, nicht brückend". Ersterer würde einen Kurzschluss zwischen den unterschiedlichen Eingangssignalen machen.

* Jetzt sag nicht: 24V = Diesel = keine Zündkabel

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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Ähm, gut. Dann sag ich das mit dem Diesel nicht
Spaß bei Seite. Es ist ja keine Autobastelei, denn als KFZ-Mechatroniker kann ich dir mit ruhigem Gewissen sagen, das unsere Fahrzeuge keinerlei Airbags besitzten und das da soweit auch nichts weiter passieren kann, denn das System arbeitet jenseits jeder Sicherheitseinrichtung.
Das System kriegt über ein Zeitrelais direkt die Batteriespannung, über einen Verteilerpunkt das Zündsignal (diese ist an einem dafür vorgesehen Verteilerpunkt abgegriffen) und noch 3 weitere Signale, die aber auch von einem weiteren System geliefert werden, wo nichts passieren kann

Hier mal ein Anfängerschaltplan


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Azubant am  9 Aug 2010 10:31 ]

Müll entsorgt , hatte die Vorwiderstände übersehen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  9 Aug 2010 12:32 ]

Hallo zusammen

Das wird wohl so eine Art "Testadapter".

Zitat :

.per Drehknopf... Der bedient dann sicherlich einen Drehschalter. Pass auf, die gibt es als "make before break, brückend" oder als "break before make, nicht

Wichtig, unbedingt beachten!

Alle Leitungen so auslegen das der max. mögliche Kurzschlussstrom Deinen Testadapter - und das Fahrzeug - nicht abfackelt!
Ggf. können noch entsprechende Sicherungen vorgesheen werden.

Gruß

Roland

Ja gut, das wäre ja sicherlich kein Problem. Guck ich in der Tabelle nach was ein 0,35er Kabel an Strom verträgt und leg dann darauf die Sicherung aus.

Offtopic :

Die Schalter gibt es auch in Deutschland als "kurzschliessend/brückend" und "unterbrechend"

Zitat :

"make before break, brückend" oder als "break before make, nicht brückend"

Sind das die technisch richtigen Übersetzungen, oder frei interpretierte?

ciao Maris

Offtopic :

Och Kinders, hat der böse Harald da tatsächlich einen englischen Begriff verwendet, für den es auch ein deutsches Wort gibt. Pfui bäh. Und auch noch mit Absicht, er kennt ja die deutschen Begriffe, hat es ja sogar dazugeschrieben. Ja, MBB und BBM sind Fachbegriffe, sofern ich z.B. Maxim http://www.maxim-ic.com/glossary/de.....k/602 , NXP (HEF4051), Lorin (ihr kennt sie alle, diese 12er Drehschalter), Wiki,... und mir selber glauben darf. Und falls jemandem von euch schon mal aufgefallen sein sollte, dass Datenblätter meist in Englisch sind, ist die Verwendung ebensolcher Begriffe weniger kritik- und kommentarbedürftig, sondern eher angebracht.

Nun ja (oder besser: Nun nein), die Kurzschlüsse (also die Verwendung eines brückenden Schalters) sind zu vermeiden, nicht jedoch die Leitungen auf diese Ströme auszulegen. Was nützt es, wenn die Leitung hält, aber das Steuergerät abraucht?


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* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Also, war heute im Elektronikshop meines Vertrauens. Der sagte mir Drehschalter gehören so langsam aber sicher der Vergangenheit an, das wird heute alles per Microcontroller gelöst.

Aber um die Kurzschlussgefahr zu vermeiden hat er mir einen 12Poligen Drehschalter gegeben den ich einstellen kann. Ich lass einfach jeden 2ten Pin frei. So hat der Drehschalter ja wohl keine Chance einen Kurzschluss zu bauen. Zumindest so die Theorie =)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Azubant am  9 Aug 2010 22:04 ]

Offtopic :

Zitat : ...Drehschalter gehören so langsam aber sicher der Vergangenheit an... War man in den 60er nicht auch der Meinung, dass im Jahr 2000 Haushaltsroboter die ganze Arbeit machen und Autos automatisch (am Stau vorbei) fahren? Details kann ich jetzt nicht raussuchen, muss die Spülmaschine ausräumen gehen und dann ins Bett, damit ich morgen früh wieder zur Arbeit "stehen" kann

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@ Harald73
Hast irgendein Problem? Die Frage war ernst gemeint!
Übrigens Schalter von Lorin kenn ich nicht - dafür aber welche von Lorlin.

ciao Maris

Offtopic :

Zitat : Hast irgendein Problem? Nun ja, bei einer Frage nach einem Begriff, der sich mit den ersten Treffern bei Google, Yahoo, Leo, ... recht eindeutig erklärt...

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