vorwiderstandsberechnung?????

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Autor
vorwiderstandsberechnung?????

    







BID = 386636

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen
 

  


hi

meine frage klingt wahrscherilich blöd aber:

wenn ich eine led mit einem strombedarf von 20 mA un zb 3,2 V betriebsspannung an den ausgan eine µC anschließen will...wie berechne ich diesen? der ausgang liefert 5 V und normal 20mA -> 25 mA sind maximal erlaubt....

R= U/I

R= 1,8V/0,00X A

nur wie hoch ist der strom der verbraten werden muss??? woher hab ich x? was setze ich da ein....

lg vom bastelheini der grad eine großes verständinisproblem hat....

_________________
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---MfG Bastelheini---
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BID = 386652

Max Power

Gesprächig



Beiträge: 157
Wohnort: Aadorf (CH)
Zur Homepage von Max Power

 

  

Es muss keinen Strom verbraten werden, sondern er muss nur begrenzt werden. Dazu muss über dem Widerstand eine Spannung abfallen.


Der Strom ist gegeben: 20mA.
Die Spannung, die über dem Widerstand abfallen muss ist die Betriebsspannung minus der Vorwärtsspannung der LED.

Also: R=U/I=(5V-3.2V)/20mA=90Ohm

BID = 386668

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

oh danke jetzt weiß ich bescheid....dankeschön!

_________________
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---MfG Bastelheini---
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BID = 386764

yonossic

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen



Zitat :
Der Strom ist gegeben: 20mA.
Die Spannung, die über dem Widerstand abfallen muss ist die Betriebsspannung minus der Vorwärtsspannung der LED.

Also: R=U/I=(5V-3.2V)/20mA=90Ohm

Schöne Rechnung, nur wenig zutreffend für den vorliegenden Fall.
Erstens: Es wird bei der Rechnung davon ausgegangen, dass die Spannungsquelle einen hinreichend niedrigen Innenwiderstand hat - also populärhalbwissenschaftlich formuliert; Strom bis zu zum dezet liefern kann, ohne mit ihrer Spannung einzuknicken.
Nur trifft das auf einen stinknormalen uC Ausgang nicht zu. Schlimmstenfalls bringt er nahe seiner maximalen Strombelastbarkeit gerade noch 1 oder 2V auf die Beine. Darum schalten findige Konstrukteure auch die LED mit niedrigen Flusspannungen ohne Vorwiderstand direkt an den Ausgang von CMOS Gattern - der Innenwiderstand des CMOS Ausgangs ist dann der Vorwiderstand der LED.
Zweitens: Eine logische "1" bei einem 5V betriebenen Microprozessor (oder digitalem Baustein generell) ist nicht mit 5V gleichzusetzen. Hier ist der Wert UOH aus dem Datenblatt heranzuziehen bzw in der Praxis zu messen, da wie vorher gesagt, die Spannung am Ausgang unter Last einbrechen wird. Schlimmstensfalls kommt UOH gar nicht über 3.2V
Drittens: Die am Innenwiderstand des uC Ausgangs abfallende Spannung erzeugt eine Verlustleistung. Belegst du mehrere Ausgänge mit LEDs, hast flott die maximale Verlustleistung des uCs überschritten.

Also nimm einen Schalttransistor (in Emitterschaltung!) mit passendem Basisspannungsteiler, dann passt die Rechnung oben und der Micro freut sich. Die über dem Transistor abfallende UCEsat (~0.2V) und der Innenwiderstand der leitenden CE Strecke kann man im Gegensatz zum uC Ausgang als hinreichend gering betrachten.

BID = 387022

pfiiiiief

Gelegenheitsposter



Beiträge: 52
Wohnort: Nürnberg

Ich würd´s auch über einen Transistor machen. Ich hab ja schon viel rumprobiert, aber wenn ich eines gelernt habe dann dass ich NIE WIEDER einen Verbraucher (und sei es nur eine lächerliche LED) an den Ausgang eines ICs direkt anschließe, da ist mir schon viel flöten gegangen. Mit Transistoren ist man da wesentlich flexibler, einen schönen Basisvorwiderstand dazwischen und die Betriebsspannung der LED kann dann (fast) frei gewählt werden.


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