Stromfühlerschaltung mit Optokoppler, Problem: Empfindlichkeit!

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Autor
Stromfühlerschaltung mit Optokoppler, Problem: Empfindlichkeit!
Suche nach: optokoppler (2329)

    







BID = 140702

olli69

Gerade angekommen


Beiträge: 3
 

  


Hallo zusammen,

wer kann mir mit einer guten Idee weiterhelfen?

Mein Problem: ich benutze eine Schaltung bei der 4 Dioden antiparalell geschaltet sind (um ca. 1,4 Volt Spannungsabfall zu erhalten; es wird Wechselspannung verwendet) als Stromfühler.
Über die Dioden ist ein Widerstand von 1 KOhm und einenm Optokoppler in Reihe geschaltet.

Die Schaltung funktionier soweit auch ganz gut, nur ich damit im Außenbereich einen Stromverbraucher erkennen will habe ich mit der Feuchigkeit etc. zu kämpfen.

Meine Messergebnisse sehen in etwa so aus:
wenn 1 Kohm im Ausgang hängen schaltet der Optokoppler durch, d.h. die restliche Elektronik meldet mir einen Stromfluss zurück.

Durch den Optokoppler fließen in diesem Moment 3,5 mA.
Wenn die Schaltung keinen Verbraucher erkennt fließen je nach Umgebungsbedingung 0,5 - 0,8 mA. Der Optokoppler schaltet nicht durch.

Es gibt aber immer mal wieder den Effekt, dass ein Stromverbraucher gemeldet wird, obwohl keiner da ist

Ich habe schon verschiedenes ausprobiert und dachte jetz an eine Erweiterung in der Richtung, dass es eine Schaltschwelle gibt (am besten noch einstellbar), wobei eine höhere Ansteuerung des Optokopplers vorausgesetzt wird.
Also sowas wie ein Schwellwert Schalter, de erst ab ca. 10 mA Stromfluss durch den Optokoppler einschaltet. Das Ausgangssignal kann dabei logisch sein, ich benötige keine zwischenwerte.

Wer hat einen Einfall, wie man von dem jetzigen Dynamischen Verhalten des Optokopplers weg kommen könnte?

Danke, ich freue mich schon auf Lösungsvorschläge

Viele Grüße
Oliver


BID = 140823

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Durch den Optokoppler fließen in diesem Moment 3,5 mA.
Das heißt also durch den Ausgangstransistor, denn die LED wird wohl nie mehr als etwa 0,5mA sehen. ( (1,4V-0,9V)/1kOhm )

Wenn Schaltung zu empfindlich ist, dann schalte doch einfach einen Widerstand über die AC-Seite des Spannungsbegrenzers.
Dann muß der Strom dort 0,8 V produzieren, bevor die LED des Kopplers überhaupt anfängt zu leuchten.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Dez 2004 21:10 ]

BID = 141116

olli69

Gerade angekommen


Beiträge: 3

Hallo Perl,

ja, ich meinte damit den Strom durch den Fototransistor.

Das sie LED igendwas bis 0,5 mA abbekommt sollte ja noch OK sein, aber der Fototransistor schaltet da ja schon durch (zumindest reicht es um die Auswertung zu veranlassen).

Ich kann Dir nur gerade nicht ganz folgen. Was meinst Du mit
"einen Widerstand über die AC-Seite des Spannungsbegrenzers"?

Die Schaltung sieht so aus:


in----|--D1>--D2>--|---out (22 Volt ~)
......|..................|
......|-<D3--<D4---|
......|..................|
......----LED>------
.GND------<==---------*5 V (Meldekreis)

( <== Fototransistor im Optokoppler zur Erklärung.)
(die PUNKTE bitte wegdenken!)

Ich hoffe man kann die Zeichnung deuten.

Kannst Du bitte noch mal erklären was Du meinst?

Viele Grüße
Oliver


[ Diese Nachricht wurde geändert von: olli69 am 20 Dez 2004 21:58 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: olli69 am 20 Dez 2004 21:58 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: olli69 am 20 Dez 2004 21:59 ]

BID = 141127

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Was meinst Du mit
"einen Widerstand über die AC-Seite des Spannungsbegrenzers"?

Die Schaltung sieht so aus:


in----|--D1>--D2>--|---out (22 Volt ~)
......|..................|
......|-......|..................|
......----LED>------


Du hast vergessen den Vorwiderstand einzuzeichnen

AC ist mir durchgerutscht, weil ich bei deinem Spannungsbegrenzer an einen Brückengleichrichter gedacht hatte. Ein kurzgeschlossener Brückengleichrichter hat ja die gleiche Wirkung wie deine Schaltung, ist aber möglicherweise etwas nützlicher.

Ich meine das also so:



Code :


in----+--D1>--D2>--+---out (22 Volt ~)
| |
+-<D3--<D4---+
| |
+-----Rp-----+
| |
+-LED>---Rv--+




Rp sorgt dafür, daß erst ein gewisser Strom fließen muß, bevor die Durchlassspannung der LED erreicht wird.



_________________
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BID = 141212

olli69

Gerade angekommen


Beiträge: 3

Hallo Perl,

OK, jetzt hab ich es auch kapiert

(vor lauter editieren, dass man die Schaltung einigermaßen erkennen kann den Vorwiderstand vergessen )

OK, ich werde das mal in der Praxis testen, mal sehn ob das klappt. Ich melde mich wieder

Gruß
Oliver


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