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Sport Großanzeige mit LEDs |
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BID = 468977
wolfi049 Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: München
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@perl
Die Anzeige ist nur über Funk erreichbar.
Kabelverbindung zum Bedienpult ist nicht
möglich. Das Bedienpult sollte auch einfach
und autark sein (Batteriebetrieb).
Ein PC ist im Betrieb nicht in der Nähe.
Also muß dort schon die Intelligenz (Uhr,
mit start/stop/set etc.) vorhanden sein.
Deshalb der µC.
Oder habe ich den Beitrag falsch verstanden.
Aber Dank für die anderen Tips.
Gruß
Wolfgang R.
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BID = 469032
bastler16 Schreibmaschine
Beiträge: 2140 Wohnort: Frankreich
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Ich vermute fast der Funk-Teil des Projektes könnte zum Problem werden. Welche Funktionen müssen sich genau per Funk bedienen lassen? Pro Funktion wird ein Kanal gebraucht, oder man nimmt einen Datensender mit einem µC davor (das ist aber wieder kompliziert).
Wenn man Google nach Uhren befragt kommt z.B. http://www.dumdididum.de/blackstrom.....shtml heraus. Ähnliche Projekte, sowohl mit als auch ohne µC gibt es einige im Internet und da es nicht für die Schule ist: Abschreiben erlaubt . Soll heissen du kannst Schaltungen/Schaltungsteile übernehmen und für deinen Einsatzzweck anpassen. (Warum das Rad neu erfinden?)
Aus dem Kopf:
Uhr=Quarz, Teiler, Zähler, BCD-Dekoder, Treiber (FET o.ä. wie oben erwähnt)
Anzeige=das selbe ohne Quarz und Teiler
Die genauen ICs kannst du dir aus verschiedenen Projekten im Netz zusammensuchen. Grade was Zähler angeht hatten wir hier aber auch schon einige Threads.
EDIT:
Zitat :
| ~10 Ziffern (60:00 Uhr + 2-stellige Ergebnisse +...) |
Muss die Aufteilung flexibel sein? Das macht die ganze Sache dann nicht leichter.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 3 Nov 2007 18:46 ] |
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BID = 469033
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| Pro Funktion wird ein Kanal gebraucht, oder man nimmt einen Datensender mit einem µC davor (das ist aber wieder kompliziert).
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Das ist aber der einzige sinnvolle weg, du hast nämlich nicht unbegrenzt viele Kanäle zur Verfügung. Außerdem soll das ganze ja auch störsicher werden. Wenn jeder mit seinem Autotüröffner die Anzige durcheinaderbringen kann ist das wohl kaum im Sinne des Erfinders.
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-=MR.ED=-
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BID = 469036
bastler16 Schreibmaschine
Beiträge: 2140 Wohnort: Frankreich
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Es gibt doch fertige Geräte die störsicher sind oder?
Also am Sender nur ein paar Tasten, aber intern eine codierte Übertragung...
EDIT: Mit "Kanal" meine ich keinen Funkkanal, sondern eher eine Funktion (z.B. ein Kanal=ein Relais am Empfänger).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 3 Nov 2007 18:53 ]
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BID = 469065
wolfi049 Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: München
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Zitat :
| Ich vermute fast der Funk-Teil des Projektes könnte zum Problem werden. Welche Funktionen müssen sich genau per Funk bedienen lassen? Pro Funktion wird ein Kanal gebraucht,
oder man nimmt einen Datensender mit einem µC davor (das ist aber wieder kompliziert). |
Soweit ich auf der Robitik Seite gesehen habe,
wird ein serielles Protokoll verwendet. Dies
dann über nur einen Funkkanal.
Schickt man z.B. 8 bit Adresse und dann 8 bit
Nutzdaten, kann man 2**8 Empfänger auseinander
halten und 8 Steuerinformationen hinterherschicken.
Bei einem Zoo von Robotern muß man die Sachen
ja auch auseinanderhalten. Da sehe ich keine
Probleme.
p.s. Ich habe bei den LEDs weiße 10mm 60Grad
10000 mcd für 42ct gesehen. Zwar nicht ganz
billig, aber dafür genügen wenigere. Mit 10 St.
könnte ich mal einen Test machen.
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BID = 469069
bastler16 Schreibmaschine
Beiträge: 2140 Wohnort: Frankreich
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Zitat :
| Da sehe ich keine Probleme. |
Wenn ein µC verwendet wird sehe ich auch keine...
Ich dachte nur an den Fall das soetwas vermieden werden soll.
Ein µC an den Sender, einen an den Empfänger und gut is. Fehlt nur noch die Software
Wenn du wirklich 1000 LEDs brauchst würde ich bei den Herstellern mal gucken ab welcher Menge die verkaufen, das könnte sich eventuell lohnen.
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BID = 469085
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Dann ist nicht gut.
Denn wer gewährleistet, dass die Daten korrekt ankommen? Da die meisten unidirektional sind, kann man keine herkömmliche Übertragung mit Fehlerkorrektur benutzen.
Ich würds so machen:
20-30x das gleiche senden, dann auswerten, wie oft die Daten gleich sind. 2-3 Ausreißer kann man statistisch rausfiltern, der Rest kann dann als Kommando interpretiert werden. Bei den Geschwindigkeiten von einige kBit/s machen die 20-30 Datenbytes auch nichts aus.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 3 Nov 2007 21:19 ]
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BID = 469107
wolfi049 Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: München
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Ja, kann man durch Software recht gut verbessern.
Auf der Homepage habe ich aber auch eine Anmerkung
gelesen, dass die Bit-Übertragungsqualität insgesamt
sehr gut ist (Signal-/Rauschabstand, etc.). Die
Systeme scheinen seit langem im Einsatz und ausgereift
zu sein.
Gruß
Wolfgang R.
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