RGB - Heimbeleuchtung dimmbar

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Autor
RGB - Heimbeleuchtung dimmbar
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BID = 626218

rubirockt

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Beiträge: 2
Wohnort: München
 

  


Hallo Leute,

erstmal großes Lob, tolles Forum hier! Hab mich heut Nachmittag immer mal wieder ein wenig durchgebissen und schon viel gelernt. Allerdings hänge ich hier noch an einem bestimmten Problem. Ich schildere euch eben das Projekt:

Ich möchte für daheim eine LED-Lichtleiste basteln, in der vier verschiedene LED-Typen leuchten: R,G,B und in der mitte dieses Blocks noch eine Weiße. Sinn und Zweck soll sein, entweder eine einstellbare, farbige Beleuchtung, oder eine helle Beleuchtung zu bekommen. Als Quelle habe ich ein stabilisiertes DC-Netzteil mit 24V ausgesucht.

Von besagten 4er LED-Blocks soll es ca. 20 Stück über die Länge des Zimmers geben. Die nötige Reihen- und Parallelschaltung hab ich mir schon ausgedacht. Jeder Strang ist in einem LED-Typ gehalten und hat dabei seinen individuellen Vorwiderstand (hab brav die LED-Grundlagen im Forum studiert ). So hab ich für 30mA - LEDs mit ca. 28 mA gerechnet und für 20mA LEDs mit ca. 18mA für die Auslegung der Widerstände.

Woran ich momentan hänge, ist das Dimmen der LEDs. Meine Idee wäre vor jedem Hauptstrang (also jeder "Farbe") einen Transistor, der dann regelbar den Strom über diesen Weg begrenzt. Leider bin ich mir vom Schaltbild er noch nicht ganz klar, wie ich den Transistor richtig ansteuere. Schalte ich da einfach vor jeden Transistor einen riesen Poti und den Transistor in Reihe im Farbstrang? Ich hab noch nie was mit Transistoren gemacht und bräuchte da vielleicht etwas Schützenhilfe. Vielleicht kann mir jemand eine Prinzipskizze mit ein paar Auslegungstipps geben. Das wäre super!

Vielen Dank schonmal und viele Grüße!

BID = 626228

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Dimmen über den Strom klappt nicht, das macht man per PWM. Bei 20 Leuchtdioden kann aber von "hell" keine Rede sein, da fehlen noch ein paar hundert Leuchtdioden.

_________________
-=MR.ED=-

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BID = 627179

rubirockt

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: München

Hi Mr.Ed,

erstmal danke für den Tipp. Ich hatte das mnit der PWM schon hier im Forum gelesen, aber nicht gewusst, wie man soetwas angeht, deshalb hatte ich mich etwas davor gescheut und gehofft, es geht auch einfacher. Aber auf dein Post hin bin ich los und hab mir ein paar NE555 mit dem nötigen Drumherum besorgt, und diesen Multivibrator aufgebaut:

http://atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm

-> Poti R2 hab ich fürs Erste mal weggelassen und bin eigentlich sehr glücklich, dass das Ganze anstandslos funktioniert. Mit der PWM gehe ich auf die Basis eines NPN, der mir gleichzeitig zur Stabilisierung ein paar in Reihe geschalteter LEDs dient.

Die LEDs leuchten allerdings auf jeder Stellung des Potis, ganz aus geht noch nicht. Würde ich das über dden zweiten Poti hinbekommen, den ich weggelassen habe? Oder muss ich die Vorwiderstände und den Poti anders dimensionieren? Ich bin beim googlen auf eine sehr ähnliche Schaltung des PWM gestossen.

http://www.ledstyles.de/index.php?p.....4863b

Allerdings fehlen hier die Dioden vor dem Poti / Pin7 und die Widerstandswerte sind etwas anders. Ich muss zugeben, ich habe noch nicht ganz durchdrungen, warum wie der Duty Cycle geregelt wird. Das ganze Thema erschlägt mich gerade ein bisschen, ich hab auch noch kein gutes Tutorial gefunden, was es mir anschaulich genug erklärt - ich bin aber ernsthaft bemüht, das Thema besser zu durchdringen

Was wären Alternativen zu dieser Schaltung oder gar zum NE555? Womit ich jetzt keine µC meine. Ich habe mir zwar ein Eval-Board für Atmels bestellt, aber ich möchte mich eigentlich um die NE555-Schaltung nicht herumschleichen, bis ich das nicht kapiert habe.

Ein weiteres Problem ist, dass meine Potis die Helligkeit für das Auge subjektiv leider nicht linear regeln. Habe auch einen logarithmischen Poti, allerdings bräuchte ich wohl einen neg. logarithmischen und den finde ich nirgens.. Irgendwie muss man doch mit einer Widerstands-Verschaltung aus einem positiven eine negative Charakteristik basteln können? Denk ich mir zumindest so. Meine Versuche an meiner Steckplatine sind allerdings leider gescheitert. Ich hab noch nicht raus wie ich das vor dem NE555 verschalten müsste, damit ich mir einen neg. log. Poti bastle.

Wenn ich soweit bin, den Helligkeitsbereich und die Kurve richtig in den Griff zu kriegen (und dann vielleicht auch noch verstehe, warum ), bin ich schonmal einen wichtigen Schritt weiter.

Bezüglich der LED-Helligkeit: Meine Standard-LEDs waren deutlich zu dunkel, da hast Du recht gehabt. Allerdings sind hier im Haushalt noch irgendwo ein paar Weißlicht-LEDs rumgeflogen. Die sind mit 16mA schon sehr anständig hell, bis 30mA vertragen sie anscheinend! Mit sowas x20 für jede Farbe bin ich für das Zimmer zufrieden. Ist ja auch kein Ersatz für Beleuchtung, mehr etwas fürs Ambiente.

Ach, und eins noch: Kennt jemand die Living Colors - Beleuchtung von Philips? Da ist ein Drehregler, mit dem man die Farbe einstellen kann. Wie's funktioniert, kann ich mir vorstellen: 3 Potis in Dreickanordnung über den Kreis verteilt und man stellt mit einem Dreh die drei Widerstände (gibt ja welche, die eine Steckachse aufnehmen können, hab ich gesehen..). Wisst ihr, ob man so ein Bedienelement irgendwo bekommen kann? Oder eher selbst basteln? das wäre der Hit, um später die Farbe einzustellen..

PS: Was ist ein gutes Programm, um am PC eine Schaltung zu zeichnen? Vielleicht sogar zu simulieren? Wie macht ihr das? Könnte man da dann evtl. auch das Verhalten eines NE555 oder ähnlicher Bausteine mitsimulieren? Oder geht der Spaß nicht so weit?

Dank euch schonmal und schönes Wochenende!


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