Hi Mr.Ed,
erstmal danke für den Tipp. Ich hatte das mnit der PWM schon hier im Forum gelesen, aber nicht gewusst, wie man soetwas angeht, deshalb hatte ich mich etwas davor gescheut und gehofft, es geht auch einfacher. Aber auf dein Post hin bin ich los und hab mir ein paar NE555 mit dem nötigen Drumherum besorgt, und diesen Multivibrator aufgebaut:
http://atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm
-> Poti R2 hab ich fürs Erste mal weggelassen und bin eigentlich sehr glücklich, dass das Ganze anstandslos funktioniert. Mit der PWM gehe ich auf die Basis eines NPN, der mir gleichzeitig zur Stabilisierung ein paar in Reihe geschalteter LEDs dient.
Die LEDs leuchten allerdings auf jeder Stellung des Potis, ganz aus geht noch nicht. Würde ich das über dden zweiten Poti hinbekommen, den ich weggelassen habe? Oder muss ich die Vorwiderstände und den Poti anders dimensionieren? Ich bin beim googlen auf eine sehr ähnliche Schaltung des PWM gestossen.
http://www.ledstyles.de/index.php?p.....4863b
Allerdings fehlen hier die Dioden vor dem Poti / Pin7 und die Widerstandswerte sind etwas anders. Ich muss zugeben, ich habe noch nicht ganz durchdrungen, warum wie der Duty Cycle geregelt wird. Das ganze Thema erschlägt mich gerade ein bisschen, ich hab auch noch kein gutes Tutorial gefunden, was es mir anschaulich genug erklärt - ich bin aber ernsthaft bemüht, das Thema besser zu durchdringen
Was wären Alternativen zu dieser Schaltung oder gar zum NE555? Womit ich jetzt keine µC meine. Ich habe mir zwar ein Eval-Board für Atmels bestellt, aber ich möchte mich eigentlich um die NE555-Schaltung nicht herumschleichen, bis ich das nicht kapiert habe.
Ein weiteres Problem ist, dass meine Potis die Helligkeit für das Auge subjektiv leider nicht linear regeln. Habe auch einen logarithmischen Poti, allerdings bräuchte ich wohl einen neg. logarithmischen und den finde ich nirgens..
Irgendwie muss man doch mit einer Widerstands-Verschaltung aus einem positiven eine negative Charakteristik basteln können? Denk ich mir zumindest so. Meine Versuche an meiner Steckplatine sind allerdings leider gescheitert. Ich hab noch nicht raus wie ich das vor dem NE555 verschalten müsste, damit ich mir einen neg. log. Poti bastle.
Wenn ich soweit bin, den Helligkeitsbereich und die Kurve richtig in den Griff zu kriegen (und dann vielleicht auch noch verstehe, warum
), bin ich schonmal einen wichtigen Schritt weiter.
Bezüglich der LED-Helligkeit: Meine Standard-LEDs waren deutlich zu dunkel, da hast Du recht gehabt. Allerdings sind hier im Haushalt noch irgendwo ein paar Weißlicht-LEDs rumgeflogen. Die sind mit 16mA schon sehr anständig hell, bis 30mA vertragen sie anscheinend! Mit sowas x20 für jede Farbe bin ich für das Zimmer zufrieden. Ist ja auch kein Ersatz für Beleuchtung, mehr etwas fürs Ambiente.
Ach, und eins noch: Kennt jemand die Living Colors - Beleuchtung von Philips? Da ist ein Drehregler, mit dem man die Farbe einstellen kann. Wie's funktioniert, kann ich mir vorstellen: 3 Potis in Dreickanordnung über den Kreis verteilt und man stellt mit einem Dreh die drei Widerstände (gibt ja welche, die eine Steckachse aufnehmen können, hab ich gesehen..). Wisst ihr, ob man so ein Bedienelement irgendwo bekommen kann? Oder eher selbst basteln? das wäre der Hit, um später die Farbe einzustellen..
PS: Was ist ein gutes Programm, um am PC eine Schaltung zu zeichnen? Vielleicht sogar zu simulieren? Wie macht ihr das? Könnte man da dann evtl. auch das Verhalten eines NE555 oder ähnlicher Bausteine mitsimulieren? Oder geht der Spaß nicht so weit?
Dank euch schonmal und schönes Wochenende!