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BID = 102548
Der Bärenmacher Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Moin Moin
Hab gar keine Ahnung, bin aber lernfähig.
Ich habe einen Tresen mit kleinen Kunststoffkreisen drin.
Diese möchte ich nun beleuchten. Habe dabei an LEDs gedacht.
Im Forum hab ich nun gelesen, dass man die in Gruppen und dann parallel schalten kann/sollte.
Wie viele kann ich in Reihe schalten, was für und wieviel Widerstände, und wieviel Volt brauche ich.
Ich habe etwa 40 LEDs auf 6 Meter zu verteilen.
Wollte folgende LEDs verwenden:
LED weiss max. (typisch) : 11000 mcd (mind. 7000 mcd)
Sichtwinkel: 20°
Nennspannung: 3,2V
Stromaufnahme: 20mA
Kann mir jemand helfen, oder´vieleicht gar einen Schaltplan schicken?
Danke und Gruß aus HH
benni |
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BID = 102592
BMWBOY89 Gelegenheitsposter
Beiträge: 88 Wohnort: Baierbach
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Hallo ich würde sagen das das geht aber du brachust halt schon 800 mA für die Led´s bei 3,2 V da brauchst du schon 3-4 Watt Widerstände. Sichelich kann man auch eine LM 317 oder anderen regelbaren Spannungsregler nehmen und dann auf 3,2 V einstellen.
Schreib erstmal was du für ein Netzteil hast.
Gruß
Andy |
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BID = 102643
Colonel2601 Gelegenheitsposter
Beiträge: 97 Wohnort: Enger
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Ich denke, teilweise Reihenschaltung dürfte da deutlich günstiger werden...
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BID = 102644
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nö,
bei der genannten gemischen Serien- und Parallelschaltung brauchst Du eben nicht unbedingt einen so hohen Strom vom Netzteil. Wieviel genau, hängt von der Spannung des Netzteils ab.
Hast Du denn nicht irgend ein Steckernetzteil übrig?
Gängig und ausreichend wäre z.B. 12V, 300mA (Wechsel- oder Gleichspannung ist erstmal egal), unstabilisiert genügt.
Sollte es im Ramsch oder auf dem Flohmarkt für 1€ geben!
Und das mit dem Spannungsregler ist natürlich Unsinn!
So würde man nur die LEDs kaputtmachen...
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 103208
Der Bärenmacher Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Danke für die Antworten,
hab ein 12V Netzteil gefunden (staub).
Frage ist nach wie vor:
Vor jede LED einen Widerstand?
und
Wieviele in Reihe?
guß
Benni
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BID = 103211
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Benni,
na siehste!
Also:
An 12V könntest Du jeweils 3 LED in Reihe schalten. Wären dann z.B. 13 parallele solche 3er-Ketten für insgesamt 39 LED. Pro Kette dann ein gemeinsamer Vorwiderstand.
ABER:
Erst müssen wir mal die anderen Werte von dem Netzteil haben, insbesondere Stromart und Sekundärstrom!
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BID = 103254
Der Bärenmacher Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Das Teil hat:
Eingangsspannung 230 V 50Hz
stabilisierte Gleichspannung
12V/380mA
noch ´ne Frage hinten dran:
Würde die Länge der Leitung zu den einzelnen Gruppen
einen Unterschied in der Leuchtkraft ausmachen?
Danke
Benni
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BID = 103294
Jannik Gesprächig
Beiträge: 168
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So, hat ich gerad lust zu: Siehe Bild.
Hilft dir vll etwas...
Zu der Leitungslänge: Wie lang gedenkst du die denn zu machen? eigentlich nicht. Solange du den Strom nicht in deiner Leitung quetschtst.
Edit:
Wieso kann man keine Bilder nachträglich uploaden?! *mhmpf*
Habs bei mir hochgeladen: www.pro-gig.de/leds.jpg
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jannik am 18 Sep 2004 17:06 ]
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BID = 103304
Der Bärenmacher Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Vielen Dank an alle.
Das einzige was ich noch brauch ist die größe der Widerstände, oder geht das so:
R=(Uq-Ud) / ld
heist in meinem Fall:
R=(12-3,2)/ 0,6*
*weil 3x0,02
???????
gruß
benni
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BID = 103306
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
Der Bärenmacher hat am 18 Sep 2004 17:48 geschrieben :
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R=(Uq-Ud) / ld
heist in meinem Fall:
R=(12-3,2)/ 0,6*
*weil 3x0,02
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Allmählich glaube ich der Pisa Studie doch...
Davon abgesehen ist die Rechnung falsch, denn bei Reihenschaltung addieren sich die Spannungen, aber der Strom bleibt:
R=(12-3*3,3)/0,02 (3,2V ist etwas wenig)
Damit kommst du auf ziemlich genau 100 Ohm.
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BID = 103315
Der Bärenmacher Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Danke für die Formel,
aber es ist ziemliche Klugscheißerei,
von einem 38jährigem, der 12 Jahre um die Welt gereist ist und als Tauchlehrer, Hotelkaufmann, Screendesigner, Tischler, Destilateur, Fußballtrainer und Fischer gearbeitet hat, eine verfurzte Widerstandsrechnung zu erwarten.
Ich denke deshalb ist Pisa nicht so ausgefallen.
Trotzdem noch einmal danke.
ich werd mal Kabel verlegen
gruß
benni
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BID = 103339
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Lieber Benni,
also auch für einen 15-Jährigen wären das, was Du da an den Tag legst, schlechte Umgangsformen! Bei Deinem Alter fällt mir dazu nichts Druckreifes mehr ein...
Auch ein heute 38-Jähriger sollte mal das ohmsche Gesetz etc. gelernt haben, egal auf welcher Schule und in welchem Bundesland.
Und wenn man es nicht parat hat, dann liest man es sich eben kurz wieder an. Aber Du bis offenbar zu bequem, auch nur die Suchfunktion hier im Forum zu benutzen. Denn gerade das LED-Anschluß-Thema haben wir nahezu täglich...
Zur Sache:
Wenn man davon absieht, daß er statt Deines (gut geeigneten) Gleichspannungsnetzteils nur einen Wechselstromtrafo gezeichnet hat, ist der Schaltplan von Jannik prima. Danke, Jannik!
Allerdings ist die Länge und der Querschnitt der Leitungen durchaus wichtig!
Um welche Größenodnungen geht es denn dabei?
Du solltest das Netzteil so nah wie sinnvoll möglich an die LEDs heranbringen.
Dann weiter mit ausreichendem Querschnitt je nach Länge.
Und unbedingt die Polung beachten (Dioden und Netzteil).
Obwohl das Netzteil stabilisiert ist, empfiehlt es sich, die Widerstände etwas größer zu wählen, als von Lötfix vorgesehen. Das erhöht die Lebendsdauer der LED bei nur unwesentlicher Verringerung der Lichtausbeute. Nimm also am besten 120 Ohm Widerstände, Belastbarkeit von 1/8 Watt genügt (mehr darf natürlich sein), Toleranz ist egal (die billigsten eben).
Und wenn es fertig ist, kriegen wir ein Foto!
Danke!
Gruß,
sam2
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