Halogenlampennetzteil spannungsstabil?

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Autor
Halogenlampennetzteil spannungsstabil?

    







BID = 606367

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen
 

  


Hey ho,

ich wollte wissen, ob diese elektronischen Halogennetzteile eine stabile und konstante Ausgangsspannung aufweißen?

Zweck: ich möchte einige RGB-LEDs parallel betreiben...jeweils 3 Stück in
Reihe und diese "Module" parallel.

Also so, dass ich diese 3er Gruppen einzeln ansteuern kann.

Nun will ich das Ganze mit einem Netzteil versorgen.

Geforderte Spannung: 12 V

Der Maximalstrom beträgt im schlimmsten Fall 50x3x20 mA = 3A + Reserve.....also plane ich mal 3,3A

nun sehe ich, dass die Netzteile zumeist 11.5 V bringen. Das ist nicht weiter schlimm...-> Vorwiderstände anpassen


was aber mein eigentliches Problem ist: gibt es Probleme wenn man ein einfaches Netzteil nimmt welches mit 12 V ausgewiesen ist? normalerweise ist die Leerlaufspannung doch um einiges höher. Kann das den LEDs schaden wenn mann z.B. nur eine 3er Gruppe mit einer Farbe belastet. Es werden dann ja nur ca. 60 mA gebraucht was ja für das Netzteil eher einen "Leerlauf" darstellt?


Wenn es mit einen normalen Trafo Probleme gibt, hilft es dann einen Halogentrafo zu verwenden? Oder ist es da auch nicht anders?


Wer kann helfen?



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---MfG Bastelheini---
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BID = 606371

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36165
Wohnort: Recklinghausen

 

  


Zitat :
ich wollte wissen, ob diese elektronischen Halogennetzteile eine stabile und konstante Ausgangsspannung aufweißen?

Nein, desweiteren ist die Ausgangsspannung (hochfrequente Wechselspannung) nicht gerade ideal zum betreiben von Leuchtdioden. Außerdem mögen gerade diese Netzteile keinen Leerlauf! Ein elektronischer Halogentrafo ist also denkbar ungeeignet!

Warum nimmst du kein Netzteil das geregelte 12V ausgibt? Das hat dann mit dem Leerlauf keine Probleme.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  6 Mai 2009 17:00 ]

BID = 606372

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

achso...naja ich hatte bis jetz immer mal diese Schaltnetzteile gekauft (die umschaltbaren) und da war die Spannung nicht immer so stabil wie gewünscht:(

naja ich werde mich mal umgucken. Sind von den stabilisierten Netzteilen elektronische oder "herkömmliche" Trafonetzteile besser geeignet?


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BID = 606378

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36165
Wohnort: Recklinghausen

Ob Schaltnetzteil oder Trafo ist egal, ein geregeltes Netzteil hat eine stabile Ausgangsspannung.

Zitat :
bis jetz immer mal diese Schaltnetzteile gekauft (die umschaltbaren)

Schaltnetzteil heißt nicht das die Spannung umschaltbar ist sondern das ein Schaltwandler darin arbeitet.
Wenn die Spannung im Leerlauf auf 17V ansteigt ist da nichts geregelt.

Wenn man sowas als Restposten kauft sind die auch nicht teuer.

http://www.pollin.de/shop/detail.ph.....;ts=0



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-=MR.ED=-

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BID = 606402

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Anstelle von Vorwiderständen kannst Du auch eine einfache Stromregelung verbauen, dann verkraftet die LED einen weiten Eingansspannungsbereich mit gleicher Helligkeit.

Wie werden die RGB-LEDs angesteuert? Drei Anodenbeine, eine gemeinsame Kathode? Oder sechs Beine?

Schaltpläne gibt es hier:
http://led-treiber.de/html/lineare_treiber.html

BID = 606417

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

hm es sind je 3 LEDs in einem Gehäuse...also praktisch 3 einzel LEDs pro "Modul" sind es also 3 rote, 3 grüne und 3 blaue LEDs in Reihe

ich habe vor je einen 3er Farbstrag mittels eines Transistors anzusteuern



kann man dazu einen Allerwelts NPN Transistor nehmen? es sollten ja nur Ströme um die 90 mA auftreten....bzw. nicht viel mehr...



also will ich pro Modul 3 Transistoren die beliebig per PWM angesteuert werden können



kann ich also von TME. de auch einen Transistor nehmen der nur 0,012A verträgt?

oder habe ich einen totalen Denkfehler?






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BID = 606418

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

0,012 A sind 12 mA.

Du schriebst was von 90 mA...
BC635/37/39 ist ein verbreiteter Transistor, der für den genannten Zweck recht brauchbar sein sollte. Achte auf niedrige Sättigungsspannung.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 606422

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

oh ja wieder mal um eine Kommastelle verlesen


ich werde den BC635 bestellen

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BID = 606701

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Wie viele Beinchen haben die LEDs pro Gehäuse? Zwei, vier oder sechs?

BID = 607011

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

6....also sind praktisch 3 LEDs nebeneinander...nicht verbunden:)


andere Frage...welcher Basiswiderstand sollte für den BC635 gewählt werden?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastelheini am  9 Mai 2009 14:38 ]

BID = 607018

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Du möchtest also jeweils drei rote, drei grüne und drei blaue LEDs in Reihe betreiben, das mehrfach. Außerdem soll einfaches Dimmen per PWM möglich sein.
Welche Flußspannung haben die blauen LEDs?
Jede LED soll 20mA bekommen, sehe ich das richtig?

Wahrscheinlich ist dieser LED-Treiber für 3 LEDs gut geeignet (etwas runterscrollen):
http://led-treiber.de/html/lineare_treiber.html#Mini-LED

Wenig Bauteilaufwand, und man ist vor Schäden durch zu hohen Eingangsspannungen bestens geschützt.


Gruß, Bartho

BID = 607022

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

hier nocheinal das datenblatt:




ich lese mir die seite mal durch:)


PDF anzeigen





allerdings sind die Platinen schon im Auftrag....das heißt ich muss die "klassische Methode" nehmen





also wie groß muss der Widerstand vor der basis des Transistors gemacht werden?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastelheini am  9 Mai 2009 16:00 ]

BID = 607287

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

weiß keiner wie groß der Basiswiderstand gemacht werden muss?


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastelheini am 11 Mai 2009 12:46 ]

BID = 607300

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Nein, ich werde kein koreanisches Sprachpaket installieren, um das PDF lesen zu können.

BID = 607311

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

hm ich hab auch keins installiert.....ich sehe auch weit und breit keine koreanischen Schriftzeichen....


probier mal den Foxit-reader..der macht bei mir keine Probleme...



wie groß muss der Widerstand nun sein?

wenn man von den zu schaltenden 90-100mA ausgeht? 12 V werden geschalten? mittels 5V an der Basis

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