Ah, supi. Dann bin ich doch nicht so doof, wie ich dachte
Ich meinte Strom, nicht Spannung. Danke für die Korrektur

Im DATENBLATTstehen die Spannungsangaben. Sie doch mal kurz nach
Ich meine, die richtigen Werte gepostet zu haben, kann mich aber auch täuschen

Man sollte nicht immer bis an die Grenzdaten von Halbleitern gehen.

Bei Leuchtdioden 20 mA nehme ich gern 10 mA. Der Helligkeitseindruck ist sehr ähnlich und die LEDs leben wesentlich länger. Probiere es aus, ob die wahrgenommene Helligkeit bei halbem maximal zulässigem Strom nennenswert sinkt!

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat :

Im DATENBLATTstehen die Spannungsangaben. Sie doch mal kurz nach

Ja, diese Spannungen stehen da.
Dann wird das wohl stimmen.

Wie gesagt, kommt es auf die genaue Einhaltung des Stromes nicht so an. Dabei spielen auch Lebensdauer und thermische Gesichtspunkte eine Rolle.
Manchmal extrapolieren die Hersteller diese Werte aus Experimenten bei denen das Bauteil gezielt überlastet wird, für eine Lebensdauer vom 100.000 Stunden.
Ausprobiert hat das logischerweise noch niemand, denn ein Jahr hat nur 8760 Stunden.
Diese LEDs leuchten auch mit 2mA noch ganz prima in ihrer Farbe, aber bei so großen Abweichungen von dem Sollwert 20mA mußt du mit deutlich sichtbaren Farbverschiebungen rechnen.

Das bedeutet, daß ich die LED´s mit ihren 20mA betreiben darf ?

Ich hab ja noch n paar Ersatz Led´s falls eine mal verrecken sollte

Laß dir darüber mal keine grauen Haare wachsen.
Diese LED sind für 20mA spezifiziert, d.h. dort erreichen sie die Daten für Helligkeit und Welenlänge, die im Datenblatt stehen.
Das Datenblatt ist auch nicht vollständig.
Gewöhnlich gibt es noch mindestens eine weiterte Seite, auf der steht, bei welcher Temperatur das gilt und außerdem die Grenzwerte für Temperatur, Strom und Sperrspannung.
Bei den 20mA LEDs beträgt der maximal zulässige Strom meist 30mA, bei Impulsen mit definierter Dauer von Stromfluss und Abkühlpause auch 100mA.

Dann bin ich ja zufrieden.

Danke für die kompetente Hilfe und einen schönen Freitag abend

es grüßt

Michael

Zitat :

bei Impulsen mit definierter Dauer von Stromfluss und Abkühlpause auch 100mA.

Hatte gerade ein Osram-20mA-LED-Datenblatt vor mir, da waren für rote, grüne und bernsteinfarbene LEDs sogar max 1A Pulsstrom erlaubt. Gelbe LEDs der gleichen Serie vertragen laut Datenblatt max. 200mA (hat mich etwas gewundert).

Generell scheint es darum zu gehen, dass man sicherstellen muss, dass der arbeitende Teil der LED nicht zu heiß wird. Bei höheren Frequenzen kann die LED die von ihr erzeuge Wärme gleichmäßiger/regelmäßiger vom Emitter ans Gehäuse und die Umgebung abführen, deswegen sind dann (bei gleicher Spieldauer) höhere Ströme erlaubt.
Ist jedenfalls meine Theorie dazu - wäre prima, wenn das jemand bestätigt würde.

Link zum besagten Datenblatt (die Graphen sind auf Seite 8):
http://www.google.de/url?sa=t&s.....ZoX_w


Gruß, Bartho

Zitat :

Ist jedenfalls meine Theorie dazu - wäre prima, wenn das jemand bestätigt würde.

Das ist leider nicht richtig.
Zwar gelten im Bereich mäßiger Ströme und längerer Impulse vorwiegend thermische Gesichtspunkte, was auch am Verlauf der Kurven zu sehen ist, aber trotzdem darf man selbst bei beliebig kurzer Impulsdauer den Maximalstrom nicht überschreiten, was man am waagerechten Verlauf der Kennlinie für Impuldauern unterhalb etwa 100µs erkennt.
Dafür können Sättigungserscehinungen bei der Erzeugung der Ladungsträger oder optische Schaden durch die Intensität des erzeugten Lichtblitzes verantwortlich sein.

Den Einfluß der beiden Zeitkonstanten, die durch die Wärmekapazität des Sperrschicht einerseits und die des ganzen Kristalls andererseits, nebst der dazugehörigen Wärmewiderstände, verursacht werden, zeigt sich durch den Schlenker im schrägen Teil der Kennlinien.