Wenn du ein Digitalvoltmeter mit Diodentestfunktion hast, kannst du das einfach mal dran halten.
Der COMM Anschluss ist Minus und, ausser bei blauen oder weissen LED, reicht die Prüfspannung aus, dass die LED ganz schwach leuchten.

Naja, Messgeräte und Widerstände habe ich nicht da, nur n Lötkolben. Ich dachte ja nicht an ein solches "Problem"

Es ist zwar sehr unwarscheinlich, das die LEDs falsch hergestellt wurden, aber wenn du dem Hersteller nicht traust, kannst du die LEDs auch einfach mit einem passenden Vorwiderstand an eine Spannungsquelle hängen.
Wieso sind die Original-LEDs kaputtgegangen? Normalerweise halten die länger als das Auto.

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-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat :

Naja, Messgeräte und Widerstände habe ich nicht da, nur n Lötkolben.

Wenn du eine Batterie mit mehr als 3V hast (optimal 9V Block), kannst du evtl. den Lötkolben als Vorwiderstand benutzen.
Wieviel Watt hat der, und welche Spannung hast du zur Verfügung?

So, ich bin jetzt in der Nachbarschaft rumgetrabt, habe dort ein Digital Multimeter aufgetrieben. Das hat eine Diodentest-Möglichkeit und damit habe ich getestet, der Verkäufer hat tatsächlich Recht, das lange Füßchen ist (+)

Dass die Leuchtdioden kaputtgehen scheint ein Fehler des Herstellers zu sein, ist bei Audi A4 der gleichen Baureihe schon mehrfach aufgetreten.

Gruß Indianax

@ Mr.Ed:

Es ist kaum zu glauben, aber "verkehrt gepolte" Led gibt es. Ich habe vor fast zwanzig Jahren mal eine Bausatz (aus griechischer Zusammenstellung) für ein LED-Lauflicht (4017 und so) aufgebaut und das Ding funktionierte "ums verplatzen" nicht.
Etliche Stunden haben wir daran rungewerkelt bis ich es dicke hatte und die Leds rausgeschmissen und andere "aus der Schublade" ersetzt habe - und siehe da: alles in bester Ordnung.
Die blöden (gelben) LEDs des Bausatzes hatten tatsächlich als längeren Anschlußdraht die Kathode und als kürzeren die Anode. Spasseshalber haben wir noch einen solchen Bausatz bestellt und da waren die gleichen lustigen Dioden drin. Danach haben wir uns die Bauanleitung angesehen (nur Feiglinge lesen Bedienungsanleitungen, only a lost manual is a good manual) und siehe da: Anode und Kathode wurden dort nicht über die Länge der Drahtabschlüsse definiert, sondern über das (wegen des diffusen Gehäuses) schlecht sichtbare Innenleben, die Anode sollte dort den dünneren Draht darstellen, die Kathode den dickeren (sprich also den Reflektor). Die äußeren Anschlussdrähte der waren deshalb auf der Zeichnung in der Anleitung gleich lang dargestellt.

Gibt
es nicht auch LEDs, die an einem Bein (kein
runder Draht) einen kurzen "Querstrich" haben?
Ich denke, das soll den Querstrich aus dem
Diodensymbol darstellen.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Zitat :

einen kurzen "Querstrich" haben?

Du meinst eine Verbreiterung des Anschlußdrahtes?
Dies dient üblicherweise nur als "Abstandshalter" zur Platine und dürfte nichts mit der Polarität zu tun haben. Bei mir hab' ich einige LEDn, die haben an beiden Beinchen solche Verbreiterungen...

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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

Das Thema ist ja schon lange erledigt, aber diese Annahme

Zitat :

und endet im Reflektor, also dem großen Teil (Kathode).

des TE triftt schlicht nicht zu.
Zwar ist das oft der Fall, aber es gibt auch LEDs, insbsondere superhelle rote, bei denen der Reflektor die Anode ist.

Wo der Thread schon ausgegraben ist:

Zitat :

Bei mir hab' ich einige LEDn, die haben an beiden Beinchen solche Verbreiterungen...

Kenne auch LEDs, die unterschiedlich ausgeprägte Verbreiterungen (einseitig oder doppelseitig) haben. Richte mich aber eigentlich immer nach der abgeflachten Gehäuseseite (die gibt's auch an vielen Miniatur-LEDs).


Gruß, Bartho