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Fenster indirekt beleuchten |
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BID = 756282
m_driver Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: zu Hause
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Hallo Leute.
Ich bin neu hier und habe einige Fragen. Ich schicke aber direkt vorneweg, das ich kein Experte in Sachen Elektronik bin. Darum bitte nicht gleich draufhauen, wenn ich mich laienhaft ausdrücke.
Mein Problem:
Ich möchte eine Fensterfront indirekt beleuchten. Einen Querschnitt durch diese Fenster seht Ihr in dem angehängten Bild. Im oberen Bereich ist transparentes Verbundglas und unten ist Verbundglas mit matter (weißer) Folie. Die matten Scheiben möchte ich indirekt beleuchten. Dazu möchte ich in dem eingekreisten Hohlraum LEDs einbauen. Insgesamt habe ich 12 Scheiben, ca. 900mm breit, die ich mit je 4 LEDs (5mm, weiß, diffus) beleuchten will.
Als Energiequelle habe ich ein Laptopnetzteil 15V/ 4A vorgesehen. Sind Laptopnetzteile eigentlich stabilisiert?
Ich weiß noch nicht, ob ich je 4 LED in Reihe mit einem 110 Ohm- Widerstand verbaue und die 12 Stränge dann parallel schalte, oder ob ich evtl. 4 Konstantstromquellen http://www.leds24.com/led-zubehoer/......html verwende. Ich hoffe, Links zu Shops sind hier erlaubt!!
Muss das Netzteil in Verbindung mit den Konstantromquellen auch stabilisiert sein? Welchen Querschnitt sollten die Kabel nicht unterschreiten?
Das Ganze sollte dann über einen Helligkeitssensor gesteuert werden. Was für einen Sensor könnte ich dafür nehmen?
Ich weiß, das sind für den Anfang viele Fragen, aber ich bin optimistisch, das ich das mit eurer Hilfe hinbekomme.
Gruß m_driver
[ Diese Nachricht wurde geändert von: m_driver am 24 Mär 2011 10:51 ] |
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BID = 756739
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Willkommen im Forum!
Netzteile für Läppis sind üblicherweise stabilisiert. Wenn Du mit den Konstantstromquellen arbeiten möchtest, muß die Eingangsspannung immer etwas höher sein als die Spannung über den Leuchtdioden. Sie darf auch deutlich höher sein, bedeutet aber unnötig Verlustleistung. Auch darf die Eingangsspannung schwanken, Verwendung von ungeregelten Netzteilen ist somit möglich.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 756769
ElektroNicki Inventar
     
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Du brauchst eigentlich nur eine KSQ, (wenn die Eingangsspannung hoch genug ist), dann kannst du die LEDs alle in Reihe schalten, siehe Fried... äääh Kirchhoffsche Gesetze.
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BID = 756790
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Nicki, verwirr den armen Menschen nicht.
48 Leuchtdioden in Reihe gibt schon ganz gut Völter. Dafür ist die Konstantstromquelle nicht geeignet. Außerdem, wie soll er die Spannung zaubern?
DL2JAS
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BID = 757163
m_driver Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: zu Hause
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Hi.
Danke für Eure Antworten.
Denen entnehme ich, dass das mit dem Netzteil und den
Konstantstromquellen so funktionieren müsste. Allerdings habe ich grad gesehen, das ich da auch nur je 4 LEDs anschließen kann, bis die 15V fast erreicht sind. Daher kommt eher die Lösung mit den Widerständen in Frage. Reicht als Zuleitung 1.5qmm? Und welchen Helligkeitssensor könnte ich nehmen?
Gruß m_driver
[ Diese Nachricht wurde geändert von: m_driver am 28 Mär 2011 14:15 ]
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BID = 757263
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Es kommt natürlich auf die Länge der Leitung an.
1,5 mm² dürfte normalerweise genug sein, pro Strang weit mehr als nötig.
Ein LDR ist ein recht einfacher und brauchbarer Helligkeitssensor.
Mit dem könnte man eine eigene Schaltung, eine Regelung, aufbauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fotowiderstand
DL2JAS
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BID = 757327
m_driver Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: zu Hause
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Hi.
Ich habe mir das so vorgestellt:
Ich löte mir insgesamt 12 Blöcke aus je 4 LEDs 3.2V und einem Widerstand 110 Ohm in Reihe. Von dem 15V- Netzteil geht eine zweiadrige Hauptleitung in die Fenster und bei jeder Scheibe zweige ich einmal 15V zum Widerstand und einmal 0V zur letzten LED ab. Die Hauptleitung geht dabei jeweils weiter. Das heißt, das alle Blöcke an der gleichen Leitung hängen und der letzte Block ca. 12 Meter vom Netzteil entfernt ist. Geht das überhaupt uns leuchten die LED überall gleich hell?
Mit dem Helligkeitsregler will ich nur lichtabhängig ein- und ausschalten, nicht dimmen.
Gruß m_driver
[ Diese Nachricht wurde geändert von: m_driver am 29 Mär 2011 9:00 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: m_driver am 29 Mär 2011 9:03 ]
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BID = 757339
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13771 Wohnort: 37081 Göttingen
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BID = 757894
m_driver Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: zu Hause
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Hi Leute.
Geht eigentlich dieses Netzteil auch?
http://www.pollin.de/shop/dt/MDkwOT......html
Oder anders gefragt, ist das ein stabilisiertes Netzteil?
Dann könnte ich pro Scheibe mehr LEDs einbauen.
Kann ich für die Verbindung der LEDs untereinander auch Einzellitzen eines Telefonkabels verwenden?
Da hätte ich noch reichlich von da.
Gruß m_driver
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BID = 757964
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Das Netzteil im Link sollte ein Schaltnetzteil mit konstanter Ausgangsspannung sein.
Somit ist es für den Zweck geeignet. Da würde ich vermutlich 6 Leuchtdioden pro Strang nehmen, ergibt 19,2 Volt. Damit Du etwas unter den maximal zulässigen 20 mA bleibst, bietet sich ein Vorwiderstand mit 270 Ohm an, gängiger Wert.
Zum Verdrahten im Strang kannst Du dünne Litze nehmen, die von dir vorgeschlagene Telefonstrippe.
Eine Zuleitung von 12 m mit 1,5 mm² geht. Offensichtlich möchtest Du mehrere Fenster beleuchten, Speisung über das selbe Netzteil. Sinnvoller ist es, wenn die Speisung halbwegs mittig erfolgt, sich das Netzteil zwischen den Fenstern befindet. Kupferdraht 1,5 mm² hat etwa 0,012 Ohm pro Meter.
DL2JAS
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BID = 757971
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Noch ein kleiner Tip.
Der Vorwiderstand darf auch aus mehreren Einzelwiderständen bestehen. Sind die Leuchtdioden halbwegs dicht beieinander, kann man Widerstände zum Verdrahten nehmen. Man erspart sich die lästige Abisoliererei bei der Telefonstrippe. Da würde ich 56 Ohm nehmen, auch wieder ein Normwert. Ein Beutel bedrahtete Widerstände 1/3 Watt 100 Stück kostet ja fast nichts. Mit denen kommst Du auf 17 mA LED-Strom.
DL2JAS
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BID = 758033
m_driver Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: zu Hause
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Hi.
Danke für deine Antworten.
Es ist richtig, das ich mehrere Fenster beleuchten will, wie eingangs erwähnt insgesamt zwölf. Da werde ich pro Scheibe 7 LEDs 3.2V/20mA mit einem Widerstand 0.25W/91 Ohm verlöten. Deinen Tip werde ich umsetzen und vom 24V-Netzteil aus eine Leitung 1.5mm² bis ungefähr in die Mitte der Anlage legen. Dort mache ich eine Unterverteilung für einmal 5 Scheiben, einmal 3 Scheiben und einmal 4 Scheiben. Das kommt mir baulich sehr entgegen.
Der Abstand der einzelnen LEDs wird ca. 120 mm sein, da werde ich um`s Abisolieren der Telefonlitze nicht drumrum kommen.
Gruß m_driver
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BID = 758208
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Denke an Toleranzen, mehr als 6 LEDs pro Strang würde ich in dem Fall nicht nehmen.
DL2JAS
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BID = 758579
m_driver Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: zu Hause
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Hi.
Ich hab bisher eigentlich SMD- Strips ausgeschlossen, weil mir die zu teuer waren. Nachdem ich jetzt aber gesehen habe, zu welchem Preis die bei ebay
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll.....AX:IT
über den Tisch gehen, wäre das doch eine Alternative.
Da will ich es auch so machen, das ich eine Leitung bis ungefähr in die Mitte lege, dort eine Unterverteilung für drei Stränge mache und dann je einmal 5 Strips, 4 Strips und 3 Strips aneinanderlöte.
Aber auch da habe ich noch Fragen.
Muss das Netzteil stabilisiert sein?
Welchen Querschnitt sollten die Kabel zwischen den Strips haben?
Gruß m_driver
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BID = 758644
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Ja, das Netzteil 12 Volt soll stabilisiert sein.
Für die Verteilung, Zuleitung zu den Strapsen, nimmst Du wie vorgeschlagen 1,5 mm².
DL2JAS
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