E14 Ledlampen gehen immer kaputt

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Autor
E14 Ledlampen gehen immer kaputt

    







BID = 988316

xBlackKnightx

Gesprächig



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Hallo,

ich habe ein paar dieser E14-Ledlampen aus China gekauft und verwendet. Doch diese gehen oft kaputt und leuchten nur noch ganz ganz schwach oder gar nicht mehr.


Ich habe mal eine aufgemacht und die Elektronik sieht so aus - siehe Foto

Der ELKO sieht nicht gerade kaputt aus. Woran kann das liegen?
Und kann man es reparieren?





BID = 988319

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

 

  

Was erwartest du denn von dem Schrott? Da ist ein Kondensatornetzteil verbaut und der Kondensator stirbt nun mal mit der Zeit. Auch wenn der Elko gut aussieht heißt das noch lange nicht , das er auch noch seine Nennkapazität hat!

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BID = 988322

Tachyon

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Hallo

Ich will jetzt gar nich auf den "Alleswasauschinakommtistgenerellermist" Zug aufsteigen, aber wenn Du sagst, dass mehrere dieser Lampen oft kaputt gehen, dann ist die Qualität der Dinger einfach unterirdisch.

Abhilfe: Einfach nicht mehr kaufen!

Die Lampen sind halt nur auf momentane Helligkeit getrimmt, ohne Lebensdauer!

Tachy



Zitat :
Und kann man es reparieren?


Wie dmdkA schon schrub, Kondensator und Elko testweise tauschen und gucken was passiert. Wenn nix gut - dann

Edit: Noch was editiert

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tachyon am 21 Apr 2016 21:01 ]

BID = 988323

xBlackKnightx

Gesprächig



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aber die LEDs dürften ja nicht kaputt sein sondern nur die Elektronik ?

BID = 988324

xBlackKnightx

Gesprächig



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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 21 Apr 2016 20:50 geschrieben :

Was erwartest du denn von dem Schrott? Da ist ein Kondensatornetzteil verbaut und der Kondensator stirbt nun mal mit der Zeit. Auch wenn der Elko gut aussieht heißt das noch lange nicht , das er auch noch seine Nennkapazität hat!



Ist das der rote Teil?

BID = 988325

BlackLight

Inventar

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Miss mal die Gleichrichterdiode D1 durch. (Ist da wirklich nur eine?) Die Widerstände auch mal. Sonst schau mal über die LEDs rüber, ob eine einen schwarzen Punkt o.ä. hat. Aber ohne 230 V! In der Schaltung liegen bis 320 VDC an.


Offtopic :
@Nörgler: Was habt ihr denn gegen Kondensatornetzteile? Richtig gebaut halten die länger als Trafos/Schaltnetzteile. Vor allem braucht man bei LEDs eine Stromquelle und dafür sorgt der C doch recht gut.

BID = 988326

der mit den kurzen Armen

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Klar doch und deshalb werden da Kondensatoren mit 400V eingebaut ! Bei dem Teil bezweifle ich das mal das der 360 V Spitzenspannung aushält. Die Teile sind einfach nur auf Kante genäht.

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BID = 988328

Tachyon

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Offtopic :


Zitat :
BlackLight hat am 21 Apr 2016 21:07 geschrieben :


[ot]@Nörgler: Was habt ihr denn gegen Kondensatornetzteile?


Nix Nörgler Ich habe auch nichts gegen Kondesatornetzteile, solange sie auch qualitativ gut gebaut sind.
Und wenn sie gut gemacht sind, dann sollten die Lampen auch länger halten.
Aber mit einem 400 V Hustenbonbonkondensator an Netzspannung (mit ihren ganzen Transienten) anstelle von 630V gehe ich mal stark von einer geplanten verringerten Nutzungsdauer aus.

Tachy



PS: Welchen Wert hat den den Elko?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tachyon am 21 Apr 2016 21:36 ]

BID = 988329

xBlackKnightx

Gesprächig



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Zitat :
BlackLight hat am 21 Apr 2016 21:07 geschrieben :

Miss mal die Gleichrichterdiode D1 durch. (Ist da wirklich nur eine?) Die Widerstände auch mal. Sonst schau mal über die LEDs rüber, ob eine einen schwarzen Punkt o.ä. hat. Aber ohne 230 V! In der Schaltung liegen bis 320 VDC an.


Offtopic :
@Nörgler: Was habt ihr denn gegen Kondensatornetzteile? Richtig gebaut halten die länger als Trafos/Schaltnetzteile. Vor allem braucht man bei LEDs eine Stromquelle und dafür sorgt der C doch recht gut.



Hm also mit Diodentest meines Multimeters leuchtet tatsächlich ein Led nicht, alle anderen Leds leuchten. Ist das der Übeltäter? Einen kleinen braunen Fleck ist auch drauf. 3 andere Leds haben auch diese schwachen Flecken aber die gehen noch. Wenn ich einfach die Kontakte zwischen kaputten Led überbrücke? Aber dann müssten andere Leds irgendwann auch kaputt gehen.

Gleichrichterdiode scheint in Ordnung zu sein

BID = 988330

xBlackKnightx

Gesprächig



Beiträge: 130
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Wie funktioniert diese Elektronik überhaupt? Wie wird die Spannung reduziert? Ich sehe da weder Spannungsregler, Transformator noch step-down. Wieviel Spannung bekommt eine Ledzelle überhaupt? Doch nicht etwa 320V ?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: xBlackKnightx am 21 Apr 2016 21:47 ]

BID = 988331

Tachyon

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Zitat :

Wenn ich einfach die Kontakte zwischen kaputten Led überbrücke? Aber dann müssten andere Leds irgendwann auch kaputt gehen.



Ja! Und zwar immer schneller

Tachy

BID = 988332

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Die Spannung stellt sich selbst ein. LED werden über den Strom gesteuert und den begrenzt der Kondensator als Blindwiderstand.

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BID = 988337

BlackLight

Inventar

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Zitat : Tachyon hat am 21 Apr 2016 21:35 geschrieben :
PS: Welchen Wert hat den den Elko?
Das interessiert mich auch.
Offtopic :
Mein Vermutung wäre, dass es eine LED-Reihenschaltung ist und bei mind. 48 LEDs fallen schon mal rund 150 V über den LEDs ab. Dann müsste das Hustenbonbon auch nur 180 V aushalten. Siehe auch meine Rechnung weiter unten.



Zitat : xBlackKnightx hat am 21 Apr 2016 21:37 geschrieben :
Hm also mit Diodentest meines Multimeters leuchtet tatsächlich ein Led nicht, alle anderen Leds leuchten. Ist das der Übeltäter? Einen kleinen braunen Fleck ist auch drauf. [...] Wenn ich einfach die Kontakte zwischen kaputten Led überbrücke?
Beantworte bitte erst die Frage nach den Daten vom Elektrolytkondensator. Wenn dessen Spannungsfestigkeit bei 200-400 VDC liegt, gehe ich stark von einer Reihenschaltung aus und eine LED überbrücken sollte gehen, da der Strom nur marginal ansteigt. Der richtige Weg wäre aber die LED zu tauschen, du hast doch genügend Ersatzteilspender, oder? Es könnte halt nur sein, dass der Elko wegen den offenen LEDs wegen Überspannung schon beschädigt wurden.


Offtopic :
105 sind doch 1 µF. An 50 Hz entspricht das einem Blindwiderstand von 3180 Ohm und somit einem Kurzschlussstrom von 72 mA. Mit 150 V über den LEDs sind es nur noch 25 mA und wenn es wirklich nur eine Einweggleichrichtung ist dann die Hälfte. (Habe aus Faulheit mit der Effektivspannung von 230 V gerechnet.) Ich kenne genügend LEDs, die 25 mA/13 mA lange aushalten.



Zitat : xBlackKnightx hat am 21 Apr 2016 21:41 geschrieben :
Wie funktioniert diese Elektronik überhaupt?
Reicht dir ein englisches Video? Hier wird es an einer "kompliziert" konstruierten LED-Lampe erklärt: Teardown of a Philips 2W LED GU10 lamp.

Edit:
Auf deutsch habe ich auf die Schnelle nur was allgemeines über Kondensatornetzteile beim Elko gefunden:
Kondensatornetzteil - Kondensator statt Trafo

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 21 Apr 2016 22:24 ]

BID = 988342

Tachyon

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Zitat :
BlackLight hat am 21 Apr 2016 22:19 geschrieben :


[ot]105 sind doch 1 µF....




Hmm

Liest Du da tatsächlich 105 400V auf dem Kondensator?

Ich erkenne die ganze Zeit 10 SJ 400V darauf, was dann 10nF anstelle 1µF bedeuten würde.

Tut mir leid, meine Augen sind müde, meine Beine sind trübe....


Tachy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tachyon am 21 Apr 2016 22:52 ]

BID = 988344

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5245

Ich lese da 105 J 400 V, das erste sind 1 µF, J für ±5% und 400 V ist ja klar. Und 10 wären eher 10 pF.

Jede Kapazität kleiner als 276 nF (entspricht 11,5 kOhm = 230 V/20 mA) ergibt nicht viel Sinn.
(Muss ich nicht weiter erklären, oder? So fließt bereits ohne LEDs etc. gerade noch 20 mA.)


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