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Anfängerschaltung. Richtig so? |
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BID = 34899
Xenith Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Hallo, ich möchte mit dieser SChaltung 3 Superhelle LEDs schalten und in der Helligkeit Regeln können.
Meine Frage: grille ich mit der SChaltung irgendwelche Bauteile?
Daten:
LED: 3,6V 30mA
Poti: 470Ohm, 1/4W
Widerstände: 1/4W
Hochgeladenes Bild : Schaltung.gif
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BID = 34900
Xenith Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Der Widerstand vor dem Poti hat 16Ohm, ist mir ein Fehler bei der Zeichnung unterlaufen |
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BID = 34905
Xenith Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Ich sehe, die alte Version der Grafik ist seh schlecht lesbar.
Hier eine optimierte:
Hochgeladenes Bild : Schaltung.gif
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BID = 34925
hannoban Schreibmaschine
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Hi,
ich würde sagen, daß du je nach Poti-Stellung die LED´s grillst. Am linken Potianschlag gehen mehr als 200 mA durch die Dioden, wobei die sich ganz schnell verabschieden werden. Der 6 Ohm Wiederstand geht dann an die Belastungsgrenze herran, und je nach dem Verhalten der DEFEKTEN Dioden, brennt er zusammen mit dem Poti ab. Willst du mit dem Poti die Helligkeit regeln?
MfG hannoban
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 12 Okt 2003 21:10 ]
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BID = 34929
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Ich habe hier Luxeon-Star-Led's mit 3,42V und IF350 mA. Bei 12 Volt Versorgungsspannung und 3 Led’s währe ein Vorwiderstand von 4,97 Ohm nötig. Ich denke das du damit den 6 Ohm meinst. Aber die Stelle ist falsch. Mit deinen 3x470 Ohm bekommst du einen Rges=73,6 Ohm, k.a. was das soll. Nun, dein R sollte 5 Ohm haben und zwar in Reihe mit den 3 Led's. Nun willst du die noch Regeln. Mit einem "normalen" Poti wird das nix, dass müsste 4,2 Watt Verlustleistung aushalten. Also vergiss diese Schaltung. Die Sache ist schon etwas aufwendiger.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 34934
hannoban Schreibmaschine
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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@Jornbyte
Mit welcher Formel kommst du auf ein Rges von 73,6 Ohm bei 3x470 Ohm??? Bei mir sind das 156,66. Was das soll, weiß ich aber ebenfalls nicht.
Die Bauteildaten hat er alle schön und komplett angegeben (macht ja nicht jeder). Daher weiß ich auch nicht wie du auf eine LUXEON kommst.
@Xenith
Für die drei LED´s in Reihe würde ich bei 12V Versorgugsspannung 47 Ohm verwenden. Und das mit der Helligkeitseinstellung muß wirklich unbedingt sein??? Außer einer einstellbaren Konstantstromquelle fällt mir da nicht´s vernünftiges ein, da sich LED´s sowiso schlecht Dimmen lassen.
MfG hanno...
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BID = 34936
Xenith Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Das soll ein 16Ohm-Widerstand sein.
Die 1 verschwindet nur beim Rendern komischerweise immer.
Ich hatte die 3*470 Ohm parallel geschaltet, um die Verlustleistung auf 4 Widerstände zu verteilen.
Wie ich sehe geht das aber wohl nur mit festen Widerständen, nicht aber mit Potis?
Wie sähe eine solche Schaltung aus?
Ligt mein Denkfehler darin, ein Poti je nach Stellun als einfachen Widerstand anzusehen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Xenith am 12 Okt 2003 22:32 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Xenith am 12 Okt 2003 22:32 ]
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BID = 34938
Xenith Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Dimmung wäre schon schön.
Liegt das Problem am Verhältnis Helligkeit/Spannung bei LEDs?
Zu meiner Rechnung:
Bei Poti offen:
1/(1/16+1/470+1/470+1/470)=15,5Ohm
14,5Ohm=(1,2V/0,09A)+1Ohm als "Reserve"
Wo liegt mein Fehler?
Geschlossen hatte ich
118Ohm=1/(1/486+1/470+1/470+1/470)
118*I=~2V
Wo sind die Fehler?
Ich weiß, sind wahrscheinlich einige vorhanden, das ist mein erster Schaltungsversuch, mal abgesehen von einer einfachen Lichtschranke.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Xenith am 12 Okt 2003 22:30 ]
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BID = 34948
hannoban Schreibmaschine
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Ich hab so langsam den Verdacht du denkst, wenn du 3 LED´s in Reihe schaltest dürfen 90 statt der normalen 30 mA fließen (wobei 30 schon das alsolute Maximum ist).
Das ist aber absolut falsch!
D.h. unter 40 Ohm bei 12V gehen die LED´s über den Jordan (früher oder später auf jeden Fall). Die Rechnung:
12V - 3x Flusspannung der Dioden = 1,2 Volt
1,2V / 0,03A = 40 Ohm
1,2V * 0,03A = 0,036 Watt
Deshalb ist es auch völlig unnötig die Verlustleistung auf mehrere Widerstände zu verteilen, und damit die Schaltung unnötig unübersichtlich zu machen.
Das mit dem Dimmen wird ohne Transe nicht zufriedenstellend gehen. Von mir aus kann ich morgen mal versuchen eine Schaltung zu entwerfen. Bis dahin kannste ja mal ausprobieren wie das mit dem Dimmen aussieht wenn du 47 Ohm mit einem möglichst niederohmigen Poti in Reihe Schaltest, und damit dann die Dioden besaftest. Aber das Ergebnis wird dich wahrscheinlich nicht zufriedenstellen.
MfG hannoban
MfG hannoban
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BID = 34949
Xenith Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Alles hübsch ausgerechnet und darüber komplett vergessen, dass sich bei der Reihenschaltung ja nur die Spannungen addieren...peinlich, peinlich
Dadurch ändert sich natürlich auch der Widerstand.
Die sache mit der Verlustleistung: Mir ging es hier nciht um die Verlustleistung bei aufgedrehtem, sondern gedimmten Poti, ich dachte, ich könnte damit selbige auf 0,23W pro Widerstand begrenzen...
Wobei ich das jetzt alles eh nochmal durchrechnen müsste.
Werde wohl eher mal auf deine Schaltung warten :)
Das mit dem Poti probier ich jetzt mal direkt aus.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Xenith am 12 Okt 2003 23:27 ]
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BID = 34951
hannoban Schreibmaschine
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Vergiss das mit der Verlustleistung. So wie ich denke, kommst du auf keinen Fall über 1/4 Watt.
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BID = 34962
hannoban Schreibmaschine
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Also, ich hab hier jetzt mal eine einstellbare Konstantstromquelle abgekupfert, mit der man nach meiner Vorstellung den Diodenstrom von ca. 1,2 mA - 27,3 mA einstellen können sollte. Die LED´s gehen deshalb leider nie ganz aus. Leider bin ich auch kein Profi, sodaß es günstig währe, wenn ein Profi mal sein "OK" dazu geben würde. Die einzigen Bedenken die ich habe, beziehen sich auf die Versorgungsspannung. Es könnte sein, daß 12V ein wenig zu knapp ist. Dafür hat die Schaltung den Vorteil, daß sie mit jeder beliebigen Spannung im Bereich von 12 - 24 Volt betrieben werden kann, ohne das Leben von irgendwelchen Bauteilen zu gefährden, da sich der Diodenstrom nicht relativ zur Versorgungsspannung verhält.
MfG hannoban
Hochgeladenes Bild : LED-Dimmer.gif
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BID = 34978
lazee Gelegenheitsposter
Beiträge: 69
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Hallo...
@hannoban:
Ich Interessiere mich auch en klein wenig für deine Schaltung...Aber ich verstehe nicht so ganz wie diese Funktionieren sollte???
Wäre schön wenn mir das mal jemand erklären könnte...
Im voraus schon mal Danke
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BID = 34991
hannoban Schreibmaschine
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Ich könnte es dir wohl nicht besser erklären, als
hier:
http://www.elexs.de/led2.htm
hier:
http://www.ferromel.de/tronic_6.htm
hier:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currled.htm
oder einfach mal nach "konstantstromquelle" googeln.
Aber nochmal zu meiner Schaltung:
Mit linearer Einstellung hat die leider nicht soviel zu tun.
Laut meiner Rechnung fließen bei halber Potistellung schon nurnoch ca. 2,3 mA. Aber wie sich das ganze auf die Leuchtkraft der LED´s auswirkt, muß sowiso ausprobiert werden, denn die ist soviel ich weiß auch nicht Linear vom Strom abhängig. Also einfach mal ein wenig mit dem Emitterwiderstand experimentieren (evtl. mal Widerstände parallel zum Poti probieren). Nur darf der Emitterwiderstand nicht unter 22 Ohm geraten, denn an ihm liegen immer 0,6 Volt an. D.h. der LED-Strom würde dann zu hoch werden.
MfG hannoban
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BID = 35060
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
hannoban hat am 13 Okt 2003 17:09 geschrieben :
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.... Aber wie sich das ganze auf die Leuchtkraft der LED´s auswirkt, muß sowiso ausprobiert werden, denn die ist soviel ich weiß auch nicht Linear vom Strom abhängig. Also einfach mal ein wenig mit dem Emitterwiderstand experimentieren (evtl. mal Widerstände parallel zum Poti probieren). Nur darf der Emitterwiderstand nicht unter 22 Ohm geraten, denn an ihm liegen immer 0,6 Volt an. D.h. der LED-Strom würde dann zu hoch werden.
MfG hannoban
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Der Lichtstrom von LEDs ist leidlich proportional der Stromstärke, der subjektive Helligkeitseindruck aber nicht.
Dafür gilt wieder der, auch bei anderen Sinneswahrnehmungen zu beobachtende, logarithmische Zusammenhang zu dessen Linearisierung eine Poti mit exponentiellem Widerstandsverlauf (sog. log- Kennlinie) erforderlich ist.
Du kannst Deiner Schaltung ein besseres Benehmen beibringen, wenn Du als Emitterwiderstand nur den 22R Festwiderstand nimmst, und das Poti über die obere Diode, D1, legst. Schleifer an die Basis.
Der Vorwiderstand R1 sollte dann etwas kleiner, z.B. 4k7 sein.
Ach ja, wenn Du dann als Poti eines mit logarithmischer Kennlinie, z.B. einen Lautstärkeregler nimmst, bekommst Du den subjektiv linearen Drehwinkel/Helligkeitszusammenhang.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Okt 2003 1:02 ]
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