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BID = 391930
alpha-ranger Schreibmaschine
Beiträge: 1517 Wohnort: Harz / Heide
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Hallo,
evtl. kennt jemand noch diese Energiesparlampe aus alten Zeiten.
Ein Trafo in einem Bakellitgehäuse mit Halbkugelförmiger Abdeckung und einer Niedervoltkleinlampe. Alles in bester Verfassung. Nur hell ist sie nicht, eher ein Orientierungslicht.
Die kleine Birne hat 4Volt bei 0,3 A.
mfG.
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an. |
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BID = 392202
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
alpha-ranger hat am 10 Dez 2006 23:12 geschrieben :
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Die kleine Birne hat 4Volt
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Nenns doch wenigstens Glühobst,was sollen die Kollegen von dir denken... |
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BID = 392267
Dreheisen Schriftsteller
Beiträge: 694 Wohnort: Rheinhessen
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Hallo alpha-ranger,
tolles Gerät, interessante Bilder. In diesem Design hab ich noch einige Geräte in Betrieb erlebt, aber so ein Teil ist mir noch nie begegnet. Ist bestimmt ein Spartrafo, oder?
MfG
Dreheisen
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Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!
Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.
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BID = 392286
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ist bestimmt ein Spartrafo, oder? |
Unwahrscheinlich.
Ein Spartrafo macht eigentlich nur Sinn, wenn Primär und Sekundärspannung von der gleichen Größenordnung sind.
Bei einem Spannungsverhältnis von 55:1 bringt es nichts mehr, wenn die Sekundärspule von den paar mA Primärstrom durchflossen wird.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 392342
alpha-ranger Schreibmaschine
Beiträge: 1517 Wohnort: Harz / Heide
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Zitat :
Kleinspannung hat am 12 Dez 2006 03:00 geschrieben :
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[Nenns doch wenigstens Glühobst,was sollen die Kollegen von dir denken...
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Hallo,
im Umgang mit Kunden stumpft man ab. Es ist selbstverständlich das es auch "Leuchtstoffbirnen" gibt, und auch in verschiedenen Längen und Wattzahlen.
Der Trafo ist laut Ohmmeter kein Spartrafo.
Die Frage an die Insider: warum 4 Volt ? Hatten die alten Röhrenkisten mit A-Röhren nicht auch alle 4 Volt auf der Heizleitung ? Woher kommen die 4 Volt überhaupt ? Drei Primärzellen ergeben 4,5 Volt. Zwei Blei-Akkuzellen ergeben genau vier Volt. Oder wo ist der Ursprung zu sehen ?
mfG.
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.
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BID = 392458
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
| Hallo,
im Umgang mit Kunden stumpft man ab. Es ist selbstverständlich das es auch "Leuchtstoffbirnen" gibt, und auch in verschiedenen Längen und Wattzahlen. |
Dabei heißen die Dinger doch wirklich Neonröhren :D
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 393240
Beckenrandschwimmer Schreibmaschine
Beiträge: 1921 Wohnort: Altrip
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ist da wirklich ein Trafor drinnen, oder vielleicht eine Drossel? Bei Leerlauf oder kaputtem Birnchen hätte man dann aber 230V am Ausgang...
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BID = 393249
123abc Schreibmaschine
Beiträge: 2195 Wohnort: Hamburg
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Es könnte auch ein kl. Kondensator drin sein.
Hatte da mal so meine Zuckungen an einer Klingel die über einen Kondensator mit 220V gespeist wurde. Ich fand das gar nicht nett.
123abc
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BID = 393315
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Alpha-Ranger,
zu deiner Frage:
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Die Frage an die Insider: warum 4 Volt ? Hatten die alten Röhrenkisten mit A-Röhren nicht auch alle 4 Volt auf der Heizleitung ? Woher kommen die 4 Volt überhaupt ? Drei Primärzellen ergeben 4,5 Volt. Zwei Blei-Akkuzellen ergeben genau vier Volt. Oder wo ist der Ursprung zu sehen ?
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in Taschenlampen mit 4,5 Volt findet man seit ich
zurückdenken kann (für mich seit ca. 1950), Birnchen
mit 4 Volt und in den Lampen mit 3 Volt Glühöbstchen
mit 2,8 Volt.
Warum? Ich spekuliere mal: da der Batteriestrom sehr teuer war und ist, versuchte man immer, die Lichtausbeute ohne Rücksicht
auf die Lebensdauer des Lämpchens zu maximieren.
Zusätzlich kann man auch die Batterie ganz auslutschen.
Die Röhrenheizung:
Zunächst hatte man Batterie/Akkubetrieb, 4 Volt direkt
wurden über einen Stellwid. aus zwei Bleizellen betrieben.
Die Röhren hatten nur nominell 4 Volt, Eingeätzt
waren meist 3,5 Volt. Man konnte sich so dem Entladungszustand der Akkus anpassen.
Es gab auch Röhren mit 2 Volt, das hat sich aber nicht
durchgesetzt.
Ab ca 27 gab es indirekt geheizte mit Wechselspannung aus Trafo,
da hätte man im Prinzip auch 6,3; 9,81 oder 3,14 Volt
wählen können,
warum man 4 Volt nahm, evtl für die, die schon ein
Netzspeisegerät für die 4 Volt direkt besassen?
Gruß
Georg
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BID = 393330
alpha-ranger Schreibmaschine
Beiträge: 1517 Wohnort: Harz / Heide
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Hallo Georg,
bei Taschenlampen mit drei Primärzellen kenne ich es nur etwas krasser, nämlich Lampen mit 3,8 Volt.
Dementsprechend bei Lampen mit zwei Zellen 2,2 Volt.
mfG.
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.
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BID = 398493
faustian.spirit Schreibmaschine
Beiträge: 1388 Wohnort: Dortmund
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Zitat :
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da hätte man im Prinzip auch 6,3 ... Volt nehmen können
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Hat man doch auch, sehr sehr häufig. E-Serie, ursprünglich wohl zur Speisung aus den damals üblichen Autoakkus gedacht.
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BID = 403940
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo "f.....spiritus"
informiere dich mal über den Zeitpunkt der
Einführung der E-Serie.
Und wann die 4-Volt indirekt auf den Markt kamen.
Dann berichte hier.
Gruß
Georg
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