Nochmal ZYLMURBAFI

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Nochmal ZYLMURBAFI

    







BID = 404338

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450
 

  


Hallo,
was mir noch nicht klar ist, warum "ZYLMURBAFI",
warum nicht "Prdlwft" ?
Gab es 10 Wiener Bezirke mit diesen Anfangsbuchstaben
im Namen?
Wohl eher nicht. Aber was sonst?
Gruß
Georg

BID = 404350

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

 

  

Worauf beziehst du dich???

BID = 404354

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

BID = 404356

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

Auf einen 3 Monate alten Beitrag von Trumbaschl in dem er ein altes Telefon erwähnt. https://forum.electronicwerkstatt.d.....RBAFI
Soty60 hat sogar ein Bild hochgeladen, und wenn man sich die Fingerlochscheibe des Gerätes ansieht, wird auch klar was damit gemeint ist.




_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 404367

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo,
der Post bezieht sich auf diesen geschlossenen Thread:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html
Insofern gehört er in die Historische Technik.
Hier wird er nicht viel ergeben, befürchte ich.
Mr. Ed hat das bemerkt.
Gruß
Georg

BID = 404369

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7557
Wohnort: Wien

Bis jetzt konnte mir noch NIEMAND einen sinnvollen Grund für die Auswahl dieser Buchstaben geben. Sie waren auch NICHT regional zugeordnet, sondern eher über ganz Wien verstreut. Mit den Bezirken hat das eindeutig nichts zu tun, es gibt/gab weder einen mit Y noch mit Z... das reicht glaub ich schon, um die These zu widerlegen.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 404372

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Trumbaschl,
1927, als dieses Telefon entwickelt wurde, weilte
Karl Valentin in äußerst geheimer Mission in Wien.
Bis heute rätseln die Biographen!
Sollte sich hier eine Spur ergeben?
Gruß
Georg

BID = 404375

Kabelkasper

Stammposter



Beiträge: 497
Wohnort: Niedersachsen

Was mich an dem Telephon ebenfalls wundert, ist, dass die Null vor der Eins kommt? Wieso ist das so? Ist das in Österreich immer so gewesen, bei uns in D kommt die Null nach der Neun

KK

BID = 404404

psiefke

Schreibmaschine

Beiträge: 2636
ICQ Status  

und wer hat sich den quatsch mit den vorangestellten und hinten ran gekitteten buchstaben überhaupt verzapft? ziffern hätten es doch auch getan?!

EDIT: ICH BIN EIN HELD! Ich hab eine - zumindest mir - einleuchtende Antwort auf die Frage gefunden:



Zitat :

http://www.wienerzeitung.at/Desktop.....age=0


Das "IFABRUMLYZ" entstand aus der Logik, dass die Vermittlungskraft die zugesprochenen Buchstaben verwechslungsfrei verstehen sollte.



und nochwas:




Zitat :

http://www.tmw.ac.at/default.asp?id=449&al=Deutsch


Die "Wiener Wählscheibe"
Die "Wiener Wählscheibe"
Der ausgestellte Apparat war ein Ortswahlmünzer, der mit einer 360 Grad-Zeituhr und der "Wiener Wählscheibe" ausgestattet war. Diese Wählscheibe trug sowohl Ziffern als auch nach phonetischen Gesichtspunkten gewählte Buchstaben, die für bestimmte Wählämter der Metropole standen. Die Letternfolge auf den Wählscheiben war IFABRUMLYZ. Diese Besonderheit war in den Wiener Telefonzellen von 1927 bis 1957 in Verwendung.




_________________
phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am  5 Feb 2007  6:43 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am  5 Feb 2007  6:48 ]

BID = 404412

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5307
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

irgendwie entwickelt sich dieser Thread zu einem echten Tennisthread. Wird hin und her verschoben. Advantage Historische Technik!

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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BID = 404492

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7557
Wohnort: Wien


Zitat :
Was mich an dem Telephon ebenfalls wundert, ist, dass die Null vor der Eins kommt? Wieso ist das so? Ist das in Österreich immer so gewesen, bei uns in D kommt die Null nach der Neun

Ja, bis 1957, da verschwanden auch die Buchstaben. Da wurden innerhalb von unglaublich kurzer Zeit vom Fernmeldebauamt alle Nummernschalter getauscht, seither gilt die gleiche Belegung wie in D. In Schweden gibt es heute noch die gleiche Anordnung wie in Österreich und auch die Zuordnung der Impulse ist entsprechend, ein Tastentelefon mit Impulswahl funktioniert also in Schweden nicht richtig.

Die Zuordnung zu den Wählämtern kann ich mir definitiv nicht vorstellen!
Nummern die mit A begannen gab es im 2., 9., 17., 18., 20., 21 Bezirk und in Klosterneuburg... 9m 17 und 18 passen ganz gut zusammen, 20, 21 und 2 auch, sind aber auf der anderen Seite des Donaukanals bzw. der Donau... wie der Bereich von einem Wählamt versorgt werden sollte ist mir unklar. Und Klosterneuburg ist überhaupt ein Vorort von Wien.

Mit B wird es sogar noch wilder... 5., 6. und 19. Bezirk, während der 5. und der 6. nebeneinanderliegen ist der 19. fast am anderen Ende von Wien... wer Lust hat kann das auf www.wien.at/stadtplan verifizieren.

Meine Studien über die Nummern basieren übrigens auf einer Liste der Rufnummern der Wiener Stadtwerke Städtische Bestattung aus dem Jahr 1953
Die hat in jedem Bezirk einen Stützpunkt (meistens im Amtshaus, so eine Art Bezirksrathaus) und ergibt daher eine recht vollständige Liste.

Auf der Nebenseite fällt mir in der Werbung der städtischen Gaswerke noch auf, daß es im 8. Bezirk auch A-Nummern gab.

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BID = 404621

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Trumbaschl,
bestimmte Buchstaben sind gewiss "sicherer" als andere
oder besser als Ziffern bei sprachlicher Übertragung.
Aber wenn man das ernst nimmt, hätte man z.B. alle Ziffern
ersetzen müssen, oder "zwo" statt zwei" einführen, also Sachen, wie sie beim Militär für sichere sprachliche Kommandoübertragung üblich sind.
Nummern aus Gruppen, z. B.
"acht-drei-Zett; 7-9-Üpsilon; 1-1-tee"
sind nicht schlecht, was Übertragungssicherheit und
auch Merken betrifft.
Einen Buchstaben am Anfang oder Ende wirkt irgendwie
als hätte man eine gute Idee gehabt, aber sie nur zu
20 % verfolgt.
Vermutlich waren 3 Hofräte dran, einer durfte einen
Buchstaben einführen, einer die seltsame Zählweise "kriegen".
Der dritte stürzte sich in die Donau....
Gruß
Georg

BID = 404652

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7557
Wohnort: Wien

In Wien war der Buchstabe immer am Anfang, 6 Stellen insgesamt.
Beispiel gefällig?
Städtische Bestattung Wien X, Gudrunstraße 128 (Amtshaus) U 32 0 59
Oder das hier:
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - photobucket.com

Die Theorie mit den Hofräten ist nicht unplausibel

Das System gab es auch mitnichten nur in Wien. ich besitze ein Radio mit einem Aufkleber eines Radiogeschäfts in St. Pölten (Niederösterreich), die Telephonnummer beginnt ebenfalls mit einem Buchstaben.

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BID = 404660

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Trumbaschl,
der Name auf dem Schild ist doch herrlich in dem Zusammenhang:
"KRTSMARY"
Die Buchstabenfolge, um zwei verlängert, hätte man auch auf
die Nummernschalter bringen können. :=)
Gruß
Georg

BID = 404663

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

Wenn 1957 nur die Fingerlochscheiben getauscht wurden, wäre aus der Nummer A24309 ja dann die 335410 geworden. Existiert die Firma noch, und hat sie evtl. noch diese Nummer?



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