Drehkondensator klemmt/sitzt fest?

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Drehkondensator klemmt/sitzt fest?
Suche nach: drehkondensator (117)

    







BID = 1057730

krockie

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Beiträge: 411
Wohnort: OWL
 

  


Alles gut ,
neuer Seil dranmachen hat zu meiner eigenen Verwunderung auch gut geklappt.
Vielen Dank nochmals an alle die hilfreiche Tipps gegeben haben
Gruß





[ Diese Nachricht wurde geändert von: krockie am 13 Nov 2019 22:31 ]

BID = 1057733

Kaira B

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Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

 

  

Zwischen Zwirn und Skalenseil gibt es allerdings ein paar kleine aber feine Unterschiede.
Wüsste nicht auf Anhieb wer damit zur Zeit noch handelt...
Wenn nicht viel dranrumgeleiert wird mag es gehen
Habe gerade ein ähnliches Modell Deines Drehkondensators bei mir wiedergefunden.
Muß da wahrscheinlich auch die Rotorpakete entfernen da ich sonst die Zahnradachse nicht frei bekomme.
Fest wie Atze...
Dieses Lager läßt sich auch nicht nach vorn abschrauben wie Deins

Na dann,

Bleibt noch das Problem mit den glimmenden Lämpchen, wenn das überhaupt eins ist.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 14 Nov 2019  2:27 ]

BID = 1057734

krockie

Stammposter

Beiträge: 411
Wohnort: OWL

Habe ja auch niemals gesagt das mein Lager sich nach außen abschrauben ließ :). Das geht auch nicht ohne die festen Plättchen abzubauen da es nur nach innen zu herausnehmen ist, das wäre immense Aufwand gewesen, hätte erst mal alles ablöten müssen usw.. Überlege es Dir gut ob Du wirklich die Rotorpakete entfernen willst,das Kügelchen links hats in sich, es sei denn du hast gute Nerven und Ausdauer beim Wiedereinbau.
Ich habe von links aussen Festplattenmagnet drangehalten, selbst dann ist es eine Herausforderung an die Nerven, weil es überall am Gehäuse haftet aber ungerne dort wo es soll, die Mulde wo es hingehört.
Wenn ich das gewusst hätte wäre ich nicht an die Rotorplatten rangegangen.
Das wäre auch so gegangen.
Ich habe es mit Rostlöser eingesprüht über Nacht einwirken lassen, dann mit Zange am Drehachse mit gewalt gedreht, immer wieder bis es leichtgängig wurde. danach Schlossöl genommen. Das mit dem Zwirn ist schon ok, es ist nicht das normale sondern schon extrem Fest(Industrie), habe noch festere, aber die waren bissel zu Dick das Gerät wird ehe wieder jahrelang irgendwo stehen, das Zwirn wird mich locker überleben, so selten wie es genutzt wird. Mir ging es darum es wieder lauffähig zu machen. Habe noch andere ältere u.a. Röhrengeräte hier stehen, eins nach dem anderen.. Gängig machen, für kurze Momente Glücksgefühl oder so was in der Richtung... Die Geräte werde ich ehe nicht nutzen. Manches steht schon mindesten 15 Jahre, war ich nie zu gekommen.
Das mit den Glimmlämpchen da bin ich auch bei, nachdem hier keiner darauf eingegangen war, dachte ich nerv nicht die Leute hier damit, vielleicht interessiert es nicht.(Dafür habe ich ja andere Hilfestellungen bekommen, ich wäre niemals darauf gekommendas die Achse aufgrund von verhärteten ÖL/Harz festsitzen kann, Danke nochmals für Deinen Tip. So toll kenne ich mich auch nicht aus, Elektronik ist ein sehr breitbandiges Gebiet).
Habe dann Infos in einem anderen Forum geholt.
Da passt was nicht, wurde auch bestätigt. Ich versuche es zu beheben ohne die originalität des Gerätes zu verändern. Und wenn es nicht klappt, halb so schlimm. Steht ja ehe rum.
Du scheinst ja richtig viel mit Elektronik/Radios zu machen, wenn Du schon alte Drehkondensatoren lagerst...

Viel Erfolg bei dem Drehkondensator

BID = 1057737

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9100
Wohnort: Alpenrepublik

Rein aus Interesse: Darf man solche Drehko's ins Ultraschallbad geben oder spricht etwas dagegen?

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 1057741

Kaira B

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Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden


Zitat :
nabruxas hat am 14 Nov 2019 08:38 geschrieben :

Rein aus Interesse: Darf man ...


Wer will es Dir denn verbieten?
Geht das ohne Schäden... wär die Frage. Vermutlich JA.
Ich habe die Teile unter heißem Wasser mit Spülmittel und Pinsel geputzt, danach auf die Heizung ,
Danach Ballistol wo es nützt.
Als CB noch Spaß machte hab ich für Magnet-Loop Drekos umgewerkelt, Platten gezogen wegen kleiner
Kapazität und Spannungsfestigkeit, Statorpaket versetzt und „Schmetterlingsdreko“ draus gemacht.
Bei UKW-Drekondensatoren gab es meist Spannungsüberschläge.

Zur „Glimmlampe“ : Spannung überprüfen...

Meinen festen Dreko hab ich mit Kontakspray erst mal etwas gängiger bekommmen.
Das Zeug kriecht in alle Ritzen
Eine Spülung braucht er noch.

BID = 1057776

attersee

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Beiträge: 448
Wohnort: Wien


Zitat :
Darf man solche Drehko's ins Ultraschallbad geben oder spricht etwas dagegen?

Ich habe es jedenfalls mehrfach mit Erfolg gemacht.

Grüße, attersee

BID = 1057821

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden


Zitat :
nabruxas hat am 14 Nov 2019 08:38 geschrieben :

Rein aus Interesse: Darf man ...


Wer will es Dir denn verbieten?
Geht das ohne Schäden... wär die Frage. Vermutlich JA.
Ich habe die Teile unter heißem Wasser mit Spülmittel und Pinsel geputzt, danach auf die Heizung ,
Danach Ballistol wo es nützt.
Als CB noch Spaß machte hab ich für Magnet-Loop Drekos umgewerkelt, Platten gezogen wegen kleiner
Kapazität und Spannungsfestigkeit, Statorpaket versetzt und „Schmetterlingsdreko“ draus gemacht.
Bei UKW-Drekondensatoren gab es meist Spannungsüberschläge.

Zur „Glimmlampe“ : Spannung überprüfen...

Meinen festen Dreko hab ich mit Kontakspray erst mal etwas gängiger bekommmen.
Das Zeug kriecht in alle Ritzen
Eine Spülung braucht er noch.

BID = 1057833

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9100
Wohnort: Alpenrepublik


Zitat :
Wer will es Dir denn verbieten?


...ein eventueller Totalausfall? HF Bauteile soll man nicht quälen.

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BID = 1057841

Kaira B

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Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden


Zitat :

nabruxas schrieb :
...ein eventueller Totalausfall? HF Bauteile soll man nicht quälen.

Muß man eigentlich nicht erläutern...
Wenn ein Dreko nicht mehr dreht, der Dreck zwischen den Platten Ärger macht ist das ein Totalausfall.
Da hilft nur Austausch oder retten was zu retten ist.
Wie schon gesagt: Geht das ohne Schäden?
Mit Wasser, Spülmittel, Pinsel und Fingerspitzengefühl hat es bei mir geholfen.
Ob das günstiger ist als ein Austausch ist eine ganz andere Frage wenn man den Zeitaufwand in Betacht zieht.

Ohne Frage: Man sollte überhaupt nichts quälen, nicht nur Technik oder was auch immer

BID = 1057848

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9100
Wohnort: Alpenrepublik

Kugellager beinhalten ein Schmiermittel.
Wie schon geschrieben: Darf man das machen?

(und nein. Auf Dein Gebabbel gehe ich jetzt nicht ein, denn meine Frage wurde von Dir genau erfasst.)

Zitat :
Man sollte überhaupt nichts quälen, nicht nur Technik oder was auch immer

Genau! Also nimm Dich bei der Nase und quäle mich nicht.

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 16 Nov 2019 17:07 ]

BID = 1057882

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

Das ist ja lustig...
Erst fragst Du ob man es machen „machen darf“ weil Du wahrscheinlich Zweifel hast und dann gefällt Dir das
„Gebabble“ nicht...
Du hast natürlich Recht!
Wenn ranziges Schmiermittel entfernt wird und man hat kein Neues „darf“ man das nicht machen.
Wer kommt schon auf die dusslige Idee alte Sachen in Stand zu setzen und quält mit seinen Schnapsideen
Die Forumschaft.

Der attersee ist auch so ein Bauteilquäler...

(Oder hab ich da Mist verstanden?)




BID = 1059067

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien

Wumpus Gollum empfiehlt Drachenschnur als Skalenseil-Ersatz. Brauche ich auch aktuell, für eine Stereoanlage aus den frühen 80ern. Die ist mir mit bereits gerissenem Skalenseil zugelaufen. Seilführung ist zum Glück bis auf die Umschlingung der Knopfachse erkennbar. Ich hege allerdings den fiesen Plan, das vorhandene Seil möglichst nah am Zeiger und Drehko-Rad zu flicken, um mir das Neueinziehen zu sparen (vor allem die Befestigung am Drehko-Rad scheint mir mühsam).

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"


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