Auch mal ne Uraltinstallation, ehmalige Schreinerei Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.
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Auch mal ne Uraltinstallation, ehmalige Schreinerei |
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BID = 248638
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7614 Wohnort: Wien
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Zitat :
| Da sieht jedes um 1900-1940 gebaute Haus in ländlicher Gegend (am besten mit Scheune wo früher Landwirtschaft betrieben wurde) viel schlimmer aus. |
Sag ich doch...
siehe:
Zitat :
| Der Rest... schon antikeres gesehen! |
Die Metallsteckdosen werden erst bei dem Punkt saugefährlich, wo irgendwo L und PE vertauscht sind. Ansonsten haben sie für mich persönlich einen nicht ganz unbeträchtlichen Charme...
Ich bin mir absolut sicher, daß die noch in großen Zahlen bei uns herumgurken. Weil... eine Nachrüstung ist sowieso nur fällig wenn das jemand kontrolliert. Kontrolliert wird aber ganz sicher nur bei Anlagenerweiterungen, und nicht einmal da ist sicher, ob sich der ausführende Elektriker mit dem Kunden anlegen will...
Und uralt... die ist vermutlich 60erjahre. Für jemanden wie mich, der mit Gründerzeitinstallationen aufgewachsen ist, ist so eine weitgehend unverbastelte Installation mit PVC-isolierten Leitungen geradezu langweilig... allenfalls die Steckdosen geben noch einen gewissen Pfiff. |
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BID = 248791
grafalzheimer Stammposter
   
Beiträge: 253 Wohnort: Hamburg
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Moin!
Genau, es lebe die gute ,alte Technik von früher  
Das meiste war früher halt viel solider, alleine schon von den Werkstoffen Keramik ,Bakelit und andere Duroplast und
Metall, das hält. Aber heute sparen die an allen Enden, darf ja nicht lange halten
Wobei, gibt auch Ausnahmen, Cee-Stecker haben z.B. bessere
Kontakte als Perilex. Aber ansonsten war das solider,
ne Schuko hinten noch mit Keramik und massiven Schraubklemmen, das hält auch bei Überlastung, moderner
Thermoplastscheiß tropft dann schon von der Wand .
Aber die alten Installationen haben mehr Stil, schönes.
schwarzes Bakelit und diese schönen Formen, da kann das heutige Zeuch nicht mithalten. |
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BID = 248806
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7614 Wohnort: Wien
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Allerdings!
Was glaubst du, warum ich jeden Abriß und jede Renovierung erst noch der Elektrik entledige? ich hab kistenweise alte Duroplast-Kippschalter, Steckdosen aus Porzellan und Bakelit usw herumliegen... und zu guten Teilen auch noch verbaut. kritisch ist hierzulande der Einbau historischer Steckdosen - Schukos sind wie ich vielleicht schon erwähnt habe erst in den späten 50ern in österreichische Haushalte geschwappt... und bei Altbauerweiterungen war Lichtstrom noch bis Anfang der 80er üblich. Angeschlossen bei diesen späten Erweiterungen meist mit NYIF-O 2x1,5 blau und braun bzw. schwarz. Auch gesehen... blau und gelbgrün (blau war der L und ge/gn der N)... Stegleitung auftrennen ist schon eine Kunst...
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BID = 248816
grafalzheimer Stammposter
   
Beiträge: 253 Wohnort: Hamburg
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Moin!
Ich sammel diese guten alten Sachen auch alle, bei mir
zuhause kommen keine Neuteile mehr zum Einsatz
Lichtstromdosen sind hier allerdings schon selten geworden,
die findet man nicht so oft.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: grafalzheimer am 23 Sep 2005 21:04 ]
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BID = 248978
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7614 Wohnort: Wien
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Bei uns schon. Einmal in einem Gründerzeitbau (bei uns in der näheren Umgebung die vorherrschende Bauform, bei meinem ganzen Häuserblock wurde kein Haus nach 1914 gebaut) alle Wohnungen durchstöbern und man hat eine schöne Sammlung von Lichtstromsteckdosen. Nachrüstung von Schutzleitern bei Änderungen ist erst seit 1998 zwingend und wird nachwievor lax gehandhabt...
Besagte Wohnung ein Stockwerk über uns hat genau eine Schukosteckdose auf 100m2! Und das ist nichts unübliches! Die Wohnung in der ich hier sitze hatte bei der Übernahme 2002 auch genau zwei Schukosteckdosen - eine mit fliegendem Schutzleiter und eine an die Wasserleitung geerdet!
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BID = 305260
dudeldi Gesprächig
  
Beiträge: 127
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Zitat : selfman hat am 23 Sep 2005 11:39 geschrieben :
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Genau Benedikt,
die glauben wohl alle, daß alles immeauf neuesten Stand ist. [...] Wer sagt den, daß eine alte Feuchtraumleuchte mit einer TL40W/33 nicht Stand der Technik ist. Die neuen TLD36W/33 ist ja auch nichts anderes, nur mit dem Nachteil, daß sie bei tiefen Temperaturen schlechter starten und weiniger Licht abgeben.
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Ich hab im Keller alte Leuchtstoffröhren von Atlas und Philips, wahrscheinlich von 1956). Nach dem Einzug fiel mir auf, dass die Farbwiedergabe in der Waschküche regelrecht atemberaubend gut ist.
Mit meinem Handspektrometer vom Astromedia-Verlag habe ich die Spektren untersucht... und, was soll ich sagen, die sind mindestens so vollspektrös wie die sündhaft teuren Röhren von TrueLight. Wahrscheinlich durften die damals noch alle giftigen Elemente in die Leuchtstoffe packen die das Periodensystem hergab.
Phillips und Osram haben übrigens auf Mails nicht geantwortet, warum die alten Röhren ein Vollspektrum haben und das heutzutage als riesige Innovation gefeiert wird.
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