60er Jahre Module ? Für was aber ? Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.
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60er Jahre Module ? Für was aber ? |
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BID = 950164
anna log Stammposter
Beiträge: 366 Wohnort: Berlin
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Hallo @ All -
habe beim Aufräumen folgende Module geunden .
Optisch würde ich so als Ende der 60er jahre einschätzen .
Aber für was ???
Danke im vorraus für Infos !
Grüsse Martin
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BID = 950184
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Optisch würde ich so als Ende der 60er jahre einschätzen . | Früher. Eher Ende der 50er bis Mitte der 60.
Ende der 60er bis Mitte der 70er wurden solche mit Mengen von Ge-Transistoren bestückten Maschinen schon abgebaut.
Ausser den Leistungstransistoren, erkenne ich da Verzögerungsleitungen, deren Gesamtlaufzeit im Millisekundenbereich liegen dürfte.
Für Rechner ist das zum langsam.
Mir kommen da Anwendungen in den Sinn, bei denen die Laufzeit von Impulsmustern verglichen wird, wie Radar, IFF, DME, vielleicht auch Störungsmessungen an Kabeln oder Richtfunkstrecken.
Wenn du die Typenbezeichnungen von einigen der Transistoren abschreiben könntest, käme man vielleicht weiter. |
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BID = 950234
winnman Schreibmaschine
Beiträge: 1628 Wohnort: Salzburg
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Steht doch am Bild E15 4 schräg mit griff.jpg drauf:
ISS, also für die Raumstation
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BID = 950264
anna log Stammposter
Beiträge: 366 Wohnort: Berlin
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War aber dann für die ISS als Dieselversion
Obwohl auf jeder Platte LEO draufsteht wird es
wohl nicht von einem Panzer sein ?
Bauteile Modul E51/2 :
OC23
OA10
2N1091
Bauteile Modul EB2/2 :
OA81
2G302
Bauteile Modul E45/2 :
2G302A
Bauteile Modul E15/4
2G302
Grüsse an alle Martin
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BID = 950304
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Damit ist jedenfalls klar, dass die Teile wohl nicht von einem der Konzerne wie Siemens, Telefunken, Valvo/Philips stammen, die ihre Transistoren selbst geschnitzt haben.
Die 2G-Typen werden von der italienischen SGS stammen, OC23 und evtl auch die Dioden von Valvo/Philips bzw. Mullard.
Der Aufkleber "Tested" sowie die Schreibweise der handschriftlichen "1" lässt vermuten, dass die Einschübe nicht im deutschen und gewiss nicht im französischen Sprachraum installiert waren, sondern aus UK evtl. auch Australien kommen. USA und US-Army kommen wohl nicht in Frage, denn die brauchten keine europäischen Halbleiter.
Das Design der Frontplatten lässt mich an Telefonzentralen denken, und möglicherweise sind die LC-Kombinationen, die ich als Laufzeitleitungen bezeichnet habe, in Wirklichkeit Filter für ein TF-System.
Damit ist meine Ratekunst wohl am Ende.
Wenn du nicht weisst, wer diese Teile angeschleppt hat, empfehle ich dir dich mal in den diversen Internet Museen umzusehen. Insbesondere die Farbe der Frontplatten und die Gestaltung der Griffe dürften zielführend sein.
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BID = 950409
anna log Stammposter
Beiträge: 366 Wohnort: Berlin
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Hallo Perl -
jedenfalls vielen Dank für Deine Bemühung !
Mal sehen ob ich so wie von Dir angedacht weiterkomme .
Falls Ja ...setze ich es dazu .
Viele Grüsse aus Berlin Martin
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