Nachtspeicheröfen verbessern Im Unterforum Haushaltstipps - Beschreibung: Tipps und Tricks für den Haushalt. Fragen zu Haushaltsgeräten und zum Haushalt z.B. Wie reinige ich meine Spülmaschine
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Nachtspeicheröfen verbessern |
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BID = 865115
Sefina Neu hier
Beiträge: 22
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Hi zusammen
Also wir haben ein Haus gekauft und dort ist eine Nachtspeicherheizung verbaut.
Alles von Stiebel Eltron. Nun haben wir sie 2 Tage in betrieb und unser Strommverbrauch ist extrem.
In 2 Tagen
Nachtleistung : 203 kWh -> ca. 33000 kWh im Jahr
Tagaufladung : 86 kWh -> ca. 15000 kWh im Jahr
es sind 4 Heizkörper die auf 16 Grad den Raum hochheizen sollen.
Nun habe ich mich in die Räume umgeschaut und keine Wirkliche Steuerung gefunden zum Laden der öfen nur eine kleine in der UV bilder liegen bei.
Diese hat aber kein Außenfühler.
Nun ist die Frage woran kann es liegen den das Thermostat der Heizkörper
von 0 - 3 sind auf 2 gestellt.
Bitte dringend um Hilfe da ich ein besseres Steuergerät günstig bekommen könnte mit Außenfühler
MfG
Steuergerät
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Ofen 1
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Ofen 2
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BID = 865142
prinz. Moderator
Beiträge: 8931 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Hm der eine Ofen ist ja schon Uralt.
Verbessern könntest Du das nur wenn Du die Dinger entsorgst
-Anmerkung von sam2: Das ist falsch!
und mal den Heizungsbauer deines geringsten Mißtrauens bemühst
ob nicht Gas oder Öl preiswerter sind oder eventuell auch ein Feststoffbrenner
mfg
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 1 Jan 2013 23:24 ] |
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BID = 865175
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ähm, das ist sämtlich Unsinn, was Ihr da schreibt!
Dabei sollte der prinz genau wissen, daß bei einer Nachtspeicherheizung das Alter für den Energieumsatz völlig egal ist. Die waren schon immer gleich gut.
Und die Effizienz der Anlage kann sehr wohl nachträglich verbessert werden.
In aller Regel liegt es aber nur an falscher Bedienung und ggf. Einstellung.
Aber vor allem die der Fragestellung zugrundeliegende "Berechnung" ist Quatsch.
Denn Du gehst bei den Horrorzahlen davon aus, daß man das ganze Jahr über (also auch im heißesten Hochsommer) jeden Tag mit derselben Leistung heizen müßte, die jetzt nötig ist, um ein vermutlich auf leichtwinterliche Umgebungstemperatur ausgekühltes Haus wieder auf Temperatur zu bringen...
150kWh pro Wintertag sind für ein EFH (Altbau) sogar ein eher niedriger Wert.
Daher nachvollziehbar, weil Ihr ja (noch) nicht auf 21°C geheizt habt.
Das ist gerade mal das Äquivalent zu läppischen 15 Litern Heizöl!
Im Übrigen arbeitet die Aufladesteuerung SE "EC" sehr wohl außentemperaturabhängig! Der Außenfühler kann aber versteckt sein (z.B. auch unter dem Putz liegen).
Es fehlen aber alle Angaben zum Haus, vor allem:
-Größe
-Lage
-Alter
-Dämmgrad
Nach dem, was Du bisher verraten hast, schätze ich diese Nachtspeicherheizung als völlig in Ordnung ein.
Was man tun könnte und ME sollte:
Die Tagnachladung zu unterbinden.
Und dann ggf. die Einstellungen der Lade- und der Entladesteuerung zu optimieren.
Merke:
Nicht die Heizung "verbraucht" die Energie, sondern ausschließlich das Gebäude!
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 865183
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Ich gehe davon aus, das Haus ist momentan noch ausgekühlt.
Wie Sam2 schon andeutete, ist erst mal einiges an Energie notwendig, damit sich das Gebäudeinnere aufwärmt. Ist das geschehen, ist weit weniger Heizleistung notwendig, um die Temperatur im Haus zu halten.
Man kann kurzfristig mit Propan heizen, Heizstrahler, Bautrockner, o.ä. an Flasche.
-Anmerkung von sam2: Vorsicht! Das ist KEINESFALLS zu empfehlen.
Denn damit wird die Hütte erst recht naß! Billiger kommt es, das Wasser direkt aus Eimern in die Räume zu gießen. Vermeidet außerdem jede Explosionsgefahr...
Die Kosten pro kWh sind etwa die Hälfte gegenüber Strom. Eine Füllung 11 kg kostet etwa 20 Euro und ergibt 140 kWh Heizenergie. In geschlossenen Räumen bitte vorsichtig sein, für ausreichend Lüftung sorgen. Beim Verbrennen entsteht nicht wenig CO2 und Wasser.
DL2JAS
_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 1 Jan 2013 23:34 ]
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BID = 865184
Stifmaster Schriftsteller
Beiträge: 731 Wohnort: Mainfranken
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Die Dauer bis ein ausgekühltes Haus / Raum aufgeheizt ist, ist nicht zu unterschätzen.
Ich habe letztes Jahr die Erfahrung gemacht, dass ein Raum, der 2 Außenwände besitzt und ca. 10 Jahre nicht beheizt bzw. nur Frostschutz-beheizt wurde ewig braucht bis es warm wird. Die ersten 7 Tage des Beiheizens im Dezember ist da auch auf Stufe 5 am Heizkörper nicht viel passiert außer das die Luft 22°C warm war. Erst nach 14 Tagen war dann Stufe 3 auch 20 °C und man konnte auch mal für 2 Stunden abdrehen ohne das der Raum gleich eiskalt war. In meinem Übereifer habe ich nach 10 Tagen sogar den neuen 1.05m Heizkörper gegen einen neuen mit 1,40m Baulänge ausgetauscht. Naja ein niedriger Vorlauf wirds mir danken.
Fazit: Nicht verzweifeln und erstmal 14 Tage die Heizung einregeln lassen, bis das Gemäuer aufgeheizt ist. Dann sieht man weiter.
Gruß stefan
_________________
Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am 30 Dez 2012 18:01 ]
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BID = 865189
prinz. Moderator
Beiträge: 8931 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Ich dachte auch mehr an nicht mehr richtig funktionierende
bzw. funktionierenden Lüfter.
Aber wenn Ich sehe was meine bessere Hälfte verbraucht an Strom
und Ich an Kosten habe mit einem Dauerbrandofen für fast die selbe
Raumfläche merkt man den Unterschied
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BID = 865196
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Da merkt man vor allem den Unterschied, daß elektrische Energie in D sehr hoch mit Steuern und Abgaben/Umlagen belastet ist, auf Holz oder Hausbrandkohle/-Btiketts hingegen NUR die Mehrwertsteuer anfällt!
Und natürlich merkt man den Komfortunterschied einer geruchlosen, vollautomatischen Heizung zu einem archaischen Festbrennstoffofen Modell "Benjamin Franklin"...
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BID = 865215
prinz. Moderator
Beiträge: 8931 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Na gut beim Komfort geb Ich dir recht aber Gerüche hab Ich keine
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BID = 865223
Sefina Neu hier
Beiträge: 22
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Also das Haus hat ca. 120 m2 aber nur in 4 Räumen ist eine Heizung.
Küche ca. 17,5 m2
Schlafzimmer ca. 21 m2
Wohnzimmer ca. 17,5 m2
Kinderzimmer ca. 8 m2
sind zusammen ca. 64 m2 die jetzt beheizt werden allerdings sind alle Türen offen um die Wände zu wärmen da sie teilweise feucht sind.
Das Haus hat normale 36 cm Außenwände nicht isoliert.
Fenster sind doppelt Verglaste Fenster. Die Decke der Zimmer ist wohl nur mit Stroh gedämmt.
Die zweite Etage ist ebenfalls nicht wirklich gedämmt dort sind allerdings noch alte Fenster vorhanden und die Luke zum Dachboden (der nicht gedämmt ist) ist ebenfalls nicht verschlossen.
Das Problem ist das ich bei dem Steuergerät nicht sagen kann das es am Tage nicht Laden soll.
Daher dachte ich an ein neues Steuergerät :
Universal-Aufladesteuerung EAC 4
http://www.stiebel-eltron.de/raumhe.....ac-4/
Damit kann ich es kontrollieren.
Ich glaube es nicht das ein Fühler dort irgendwo sitzt kann aber sein.
Mir ist es zumindest nicht bekannt und ich finde auch keinen.
Eine Dokumentation der Anlage liegt nicht vor Anleitungen muss ich mir aus dem Netz besorgen.
Nach deiner Aussage gehe ich nun mal davon aus das es ca. 1/3 Winter, 1/3 Sommer und 1/3 Frühling/Herbst ist.
Dann berechne ist 11000 für den Winter und davon die hälfte für den Frühling/Herbst.
Dan sind es ca. 16500 kWh * 15,33 Cent = 2500 € Pro Jahr
Für nur 4 Räume wenn alles so bleiben würde.
Ich bin für alles offen und lasse mich gern eines besseren belehren.
MfG
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BID = 865284
prinz. Moderator
Beiträge: 8931 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Wenn das ein Haus ist ist es wohl Eigentum
was spricht dann gegen eine andere Heizung?
mfg
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BID = 865286
Sefina Neu hier
Beiträge: 22
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Die Finanzen wir haben nur ein geringen Kredit bekommen und die todo Liste ist lang. Wir bereiten schon alles fur eine neue Heizung vor aber wir snd uns nicht sicher welche.
MfG
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BID = 865302
yehti Schriftsteller
Beiträge: 723 Wohnort: Plattstedt
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Moin!
Solche Sachen sollte man vorher ganz genau durchrechnen.
Der von dir vorausberechnete Verbrauch entspricht ungefähr 1600 Liter Heizöl, was für so ein Gebäude schon ein guter Wert ist.
Die Preisentwicklung bei Heizöl ist dank der Dieselfahrer recht unschön, die meisten anderen Heizmittel beziehen sich auf den Heizölpreis, also genau so unschön.
Dazu kommen noch Betriebskosten der Anlage, Schornsteinfeger, Tüv vom Tank, Reparaturen,...
Außerdem muß eine neue Anlage besorgt, installiert und abgenommen werden.
Bei der Installation kann man einiges selbst machen, ich hatte das Glück, vorher eine ziemlich hingepfuschte Anlage zu nutzen.
Und ob Feststoffkessel soviel weniger Geld fressen, hängt davon ab, wo das Brennmaterial herkommt und wieviel Zeit und Lagerfläche man investieren kann.
Es ist also einiges zu bedenken.
Und genau darauf achten, nach welcher Zeit sich die Anlage amortisiert hat - mehr als 10 Jahre sollten es nicht sein, und wie lange manche dieser neuen "ökologischen" Heizsysteme halten muß sich auch noch zeigen.
Ich würde so vorgehen:
Nach Absprache mit dem Schornsteinfeger einen dauerbrandtauiglichen Kamin- oder Kachelofen in eins der Zimmer stellen.
Ich weiß nicht, ob ein Schornstein vorhanden ist, sonst ein Blechrohr an die Außenwand.
Damit kann man schon mal den Aufwand einschätzen.
Es gibt auch Gasöfen mit Flasche, die nur ein Abgasrohr nsch draußen brauchen.
Dann das Dach isolieren - bringt am meisten - und die Fenster prüfen, undichte mit Doppelverglasung reparieren, Einfachverglaste wo es Sinn hat ersetzen.
Außenwände isolieren bringt IMHO nicht viel, höchstens die Wetteranschlagseite von Außen.
Ich vermute, heißes Wasser kommt aus einem Elektroboiler.
Moderne Boiler sind besser isoliert, halten das Wasser länger warm ohne nachzuheizen.
Das bedeutet hier, daß die Wärme dann aus der Heizung kommt.
Bringt also nix.
Ein Boiler mit Flaschengas bringt da mehr, wenn das mit dem Abgasrohr passt.
Mittelfristig...
Wenn du die gesamte Heizungsanlage selbst installieren kannst, gebrauchte Öl- oder Gasheizungen von Markenfirmen <10 Jahre sind schon für <500 € zu haben.
Aber erst mit dem Schornsteinfeger absprechen.
Nochmal zu der verpfuschten Anlage (Gastherme)im Haus meiner Mutter:
Die Anlage sollte UNBEDINGT an den vorhandenen Schornstein.
Folge: Der Schornstein versottete, mußte saniert werden.
Die Anlage hängt in der Küche schräg uber dem Herd und bekommt ständig Kochdämpfe ab.
Der in der Therme vorhandene Ausgleichsbehälter ist für eine Etagenwohnung gedacht, also zu klein und deswegen oft kaputt.
Spezialmodenn für die Therme, also extra teuer.
An den einzigen Platz, wo ein anderer Ausgleichsbehälter hingepasst hätte, mußte schon einer fürs Brauchwasser hin.
Der war zuerst nicht vorgesehen, ein Abfluß für das Brauchwasserüberdruckventil auch nicht.
Folge: Einmal Duschen und die Küche stand unter Wasser.
Leider hat sich das Wasser erstmal hinter den Küchenschränken ausgebreitet und dann eine Wand durchnäßt.
Abhilfe des Heizungsbauers:
Heißwasserdruck auf 0,5 Bar, Abdrückdruch auf 10 Bar, Eimer, das gehört so, Pleite.
Der Eimer mußte dann einmal die Woche entleert werden, bis wir einen Ausgleichsbehälter installieren ließen.
Von der Anlage konnte ich viel für mein Haus lernen.
Duschen mit minimalen Wasserdruck ist auch nicht schön.
Die EON kassiert übrigens 180€ im Monat für Gas, das Gebäude ist vergleichbar.
Standort: Südliches Nordfriesland
Gruß Gerrit
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SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
SIE sagen, ich wäre WAHNSINNIG!!!
Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!
Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT
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BID = 865340
elmo_cgn Schriftsteller
Beiträge: 608 Wohnort: Köln
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Hallo Sefina,
ich hatte mir auch eine Hütte mit Nachtspeicheröfen geholt, da die Stromkosten doch erheblich sind bin ich auf eine Multiplit Klimaanlage umgestiegen, hiermit kann man ca. 50% der Stromkosten sparen und im Sommer auch kühlen. Es wird kein Gasanschluss oder Schornstein benötigt, Anlage ist praktisch wartungsfrei.
Wenn die nachtspeicher auch tagsüber geladen werden hast Du evtl. einen tarif mit Tagnachladung, dann kostet die Tagladung genausoviel wie die Nachtladung, der Stromzähler sollte den momentan gültigen tarif anzeigen, kannst ja ein Foto vom Zähler einstellen.
Ich würde an Deiner Stelle kein Geld mehr in die Nachtspeicher investieren, am besten für die verschiedenene Heizungsarten Angebote einholen und dann umbauen.
Flaschengas für die Hausheizung ist unwirtschaftlich und genauso teuer wie Strom, zusätzlich müssen dann noch die Flaschen geschleppt werden.
Gruß,
Elmar
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BID = 865358
Stifmaster Schriftsteller
Beiträge: 731 Wohnort: Mainfranken
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Moin,
zum Thema Heizung ist meine Meinung folgende: Freilich sind die regenerativen Energien die Zukunft und Gas oder Öl wird nicht günstiger aber wenn man ein Haus frisch gekauft hat, kosten die Regenerativen (Solaranlage, Wärmepumpe, Pufferspeicher usw.) eben nun mal richtig Geld, das man nicht hat und teuer finanzieren muss, und amortisieren tut sich das Ganze auch erst i.d.R. nach vielen Jahren.
Ich würde eine Zentralheizungsanlage mit Warmwasserbereitung mal durchrechnen. Allerdings schon jetzt die Heizkörper/Fußbodenheizung so auslegen, dass sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen zurechtkommen um für Solar/Wärmepumpe vorgerüstet zu sein (das spart auch Energie bei Brennwerttechnik wenn der Vorlauf möglichst niedrig ist.)
Ein Brennwertkessel oder (bei Gas) Brennwerttherme mit Warmwasserspeicher als Wärmeerzeuger. Wenn die Böden neu gemacht werden evtl. Fußbodenheizung ansonsten Heizkörper (nicht an der Baulänge sparen wg. niedriger Vorlauftemperaturen, länger wird nicht mehr sehr viel teurer). Für die Verrohrung bin ich Fan von der edelsten aber auch teuersten Variante: Schwarzes Rohr geschweißt, das hält 100 Jahre, wird nicht mehr so oft verwendet. Alternativen Kupfer, Kunststoff oder C-Stahl mit Pressung.
Ich schätz mal, dass du mit Brennwerttherme Gas, WW-Speicher, Kamin, Heizkörpern, Verrohrung, Pumpen usw. schon 12.000 bis 15.000 Euro los bist. Ist aber nur ganz grob nein Wind geschossen, Heizung ist net mein Spezialgebiet. Allerdings haste dann auch 15 bis 20 Jahre Ruhe. Allerdings haben diese Anlagen laufende Kosten, Kaminkehrer, Wartung usw.
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BID = 865360
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Die beste Heizung nützt nichts wenn die Wärme durch feuchte Wände, schlechte Wärmedämmung oder offene Dachbodenlucken verschwindet.
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