Zitat : DonComi hat am 15 Okt 2010 21:16 geschrieben :

Kommt auf den Lerntyp an: ich lerne und lernte am besten, wenn ich mir ein Ziel mit vielen Zwischenzielen setze und mich dann solange in eine spezielle Richtung informiere, bis ich das Zwischenziel erreicht habe.

So habe ich es seinerzeit mit Basic gehandhabt. Wenn ich auf ein Problem gestossen bin, oder etwas machen willte, was ich nicht konnte, habe ich mir die entsprechenden Routinen in anderen Programmen angeguckt und dann angepasst bei mir eingebaut.

Zitat :

Wenn du dich wirklich anstrengst, dann "sprichst" und denkst du eines Tages in dieser Sprache .

Das stimmt wirklich, selbst heute, nach über 20 Jahren, bin ich mir sicher noch im Ur-Basic programmieren zu können.

Zitat :

Andere bevorzugen strukturiertes Lernen: ein Buch, was anfangs alles Wichtige einführt (Begriffe wie Syntax, Semantik, Speichermodelle, Prozessmodelle, kurz: eine kleine Einführung in die Grundlagen der Informatik bzw. Sprach- und Betriebssystemtheorien) und dann Schritt für Schritt und sinnvoll zusammenhängend alle Aspekte der Sprache einführt.

Stures pauken ist nicht mein Ding

Zitat :

Ich behaupte mal, dass man im Internet alles Wichtige zu dieser Sprache lernen kann.

Ich denke auch, wenn man alle Mittel, wie Newsgroups, Foren und Webseiten zu nutzen weiss.

Zitat :

.NET ist meiner Ansicht nach Schrott. Mag sein, dass man mit wenigen Mitteln Viel erreichen kann, aber darum geht es nicht immer.

Dabei gibt sich Kleinweich doch so viel Mühe Standards zu setzen, die keiner will *g. Es wird mir nicht schwer fallen NICHT in diese Richtung zu gehen.

Gruß
doppelkeks

.NET mag für MS-Produkte ja ganz nett sein, und auch wenn MS sehr dominant ist, ist es nicht die einzige Umgebung auf dieser Welt.

Und auch in Zeiten, wo Interpreter sehr schnell sind und Sripte effizient ausgeführt werden können (gabs alles schon; ich erinnere mich an einen BASIC-Interpreter, der in einem externen Chip geliefert wurde; imho von AMD), kommt man einfach nicht um klassischen nativen Maschinenkode herum. Und da bieten sich Sprachen wie C und C++ an, in denen auch in sicherlich 20-30 Jahren noch Programme kodiert werden.

Natürlich bieten Technologien wie .NET Vorteile, aber sie sind sehr speziell.


Allerdings muss man sagen, dass z.B. das Qt-Framework auch nicht wirklich mit reinem C++ programmiert wird. Im Gegensatz zu .NET wird aber nativer Maschinenkode erzeugt.

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Danke für die zahlreichen hilfreichen Ratschläge und Ausführungen, die mir ein ganzes Stück weitergeholfen haben.

Mit den besten Grüßen
doppelkeks