Linux auf Streamingclient (Fragen)

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Linux auf Streamingclient (Fragen)

    







BID = 887605

Kleinspannung

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Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Hallo liebe Kollegen.

Mir ist kürzlich ne T-Online S100 Box zugelaufen ( http://www.google.de/images?hl=de&a.....MQsAQ ),die ich grad als Streaming Client versuche umzubauen.
Die meisten die das auch schon gemacht haben,haben da noch ne Festplatte eingebaut und ein "Mediacenter" draus gemacht.
Will ich aber nicht,bei mir soll die "nur" Videos über VLC vom Server auf den Fernguck streamen.
Und da die Ressourcen der Box begrenzt sind (Celeron 733 /128Mb Ram),läuft das Ding momentan mit einem Puppy-Linux direkt vom bootbaren USB-Stick.
War die einzige Distri,die ich bisher dazu überreden konnte.
Funktioniert auch schon erst mal zufriendenstellend.
Nur jetzt komm ich an meine Grenzen.
Die Puppy ist in englisch,und mit vielen Linuxspezifischen Begriffen kann ich meist auch nicht viel anfangen.
Was ich will:
Die Box soll nach laden des Betriebssystems und herstellen der Netzwerkverbindung (was sie so erst mal macht)einen "Player" starten der die auf dem Netzwerk "angebotenen" Inhalte abspielt ohne lange drüber nachzudenken oder blöde Fragen zu stellen.
Nett wär noch,wenn die dazugehörige Fernbedienung unterstützt würde.
(ist aber nicht Bedingung)
Wenn also einer von euch "Linuxfetischisten" paar Ideen für mich hat,dann laßt es mich bitte wissen.
Danke!




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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

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Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  

Tja,dann bekommt eben Linux keine Chance.
Probier grad Win2K,und damit siehts im Moment gar nicht so schlecht aus.

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clembra

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Schade, aber Erfahrungen diesbezüglich habe ich auch nur in die andere Richtung. Wenn bei mir bisher gestreamt wurde, dann per Media-Center oder ähnlichem (VDR, XBMC und über andere Programme per DLNA).

Im Prinzip muss man ein Linux bauen, dass irgendwie eine graphische Oberfläche startet und per Autostart das entsprechende Programm, welches man mit den richtigen Parametern dazu bewegt das gewünschte Video abzuspielen. Eine Formel mit ganz vielen Variablen, die alle je nach Distribution oder Programm anders ausfallen.

Ein Windows, ein Wort - Ein Linux, ein Wörterbuch

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 888849

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
clembra hat am 28 Mai 2013 18:34 geschrieben :

Eine Formel mit ganz vielen Variablen, die alle je nach Distribution oder Programm anders ausfallen.

Ein Windows, ein Wort - Ein Linux, ein Wörterbuch


Genau das ist mein Problem.
Ich hab ja schon paar mal versucht,mich in die Linuxwelt einzuarbeiten.
Aber irgendwann gibst du vor lauter kryptischen Konsolenbefehlen auf.
Warum schaffen es die Linuxjungs einfach nicht,da mal einen vernünftigen Installer zu implementieren?
Also so,das man ein Programm/eine Erweiterung/einen Treiber etc. einfach runterlädt und mit nem Klick installieren kann?
Geht doch bei Windoof auch seit 98.
So lange das so umständlich läuft,wird sich Linux nie auf dem Massenmarkt durchsetzen.
Ne fertige Distri(von denen es ja inzwischen so viel gibt wie Sand am Meer) installieren bzw. direkt von CD starten kann ja fast jeder.
Aber wenn du das dann auf deine Bedürfnisse und Hardware anpassen willst,dann geht der Krampf erst richtig los.
Also ich glaube,ich mach da weiterhin nen großen Bogen drum,und finde mich lieber mit den Zeit und Nervenraubenden Neustarts von Windoof nach jeder Änderung ab.

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(Albert Einstein)

BID = 888859

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  


Offtopic :
Naja, mit "meinem" Debian wird das für direkte Ein- und Umsteiger wohl nichts, mit Ubuntu sind aber schon mehrere im Bekanntenkreis (u.a. ohne nähere EDV-Kenntnisse!) glücklich geworden. Auch mit den anderen großen wie Fedora und openSuse kann man gut was machen. Nur brauchen auch die halbwegs vernünftige PCs.
Problematisch wird es bei den kleineren, vor allem was deutsche Hilfe und Anleitungen angeht.

Klar gibt es im Linux-Bereich noch Probleme, dazu gehören u.a.
a) teilweise schlechter(er) Treiber-Support
Henne-Ei-Problem zwischen fehlendem Herstellerinteresse mangels Verbreitung und fehlender Verbreitung mangels vollständiger Treiberunterstützung (?)
b) viele oft veraltete Vorurteile

Zitat :
Aber irgendwann gibst du vor lauter kryptischen Konsolenbefehlen auf.

c) und änderungsresistente Umsteiger.
Wer z.B. zum Installieren eines Programms den Browser öffnet, die Programmseite besucht und den Download-Link betätigt ist meist schon drei Schritte in die falsche Richtung gegangen.

Bei den GUI-/Desktop-Distris braucht man Konsolenbefehle oft nur noch um Dinge zu erledigen, die unter Windows gar nicht möglich sind oder auch da Eingriffe in die Registry, Eingabeaufforderung oder Systemdateien erfordern.

Auch wenn es so klingt, ich möchte Windows keinesfalls die Existenzberechtigung absprechen. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Wie schwer diese wiegen und welches System zum Einsatz kommt jeder für sich entscheiden.


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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 888867

sub205

Schriftsteller



Beiträge: 915
Wohnort: Gründau

Für dein Problem kann ich dir ein paar Ansätze an die Hand geben:

a) /etc/rc.local

Dieses Script läuft wenn der Bootvorgang abgeschlossen ist, also direkt bevor der Login kommt. Allerdings unabhängig und parallel zum grafischen Login / der X-Oberfläche

b) /root/.xinitrc

Wird von dem X-Server (grafische Oberfläche) gestartet und ausgeführt wenn dieser hochfährt.

c) /etc/X11/xinit und /etc/X11/Xsession

Denke hier wäre der passende Platz für deinen Kram.

Wie werden die Inhalte angeboten? Windowsfreigabe aka CIFS/SMB ?
HTTP-Stream?
Welche Formate?

Vielleicht ist für dich auch ein Raspberry PI mit RaspBMC interessant, den kannst du sogar super mit deinem Android Phone steuern.

Machbar ist alles, die Randbedingungen sind nur sehr wichtig da es für Linux eben keine eierlegende Wollmilchsau gibt sondern man eben die einzelnen Brocken bekommt aber sich überlegen muß wie man das sinnvoll kombiniert.



_________________
gruß, Stephan

sudo make me a sandwich

BID = 888891

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen


Offtopic :

Zum Umstieg auf Linux:
Ich habe auch mehrere Anläufe gebraucht. Mehrmals mit Ubuntu versucht ... aber nicht geschafft. Ich habs einfach nicht geschafft mich mit dem ganzen Zeug das da noch dazuinstalliert ist zurechtzufinden.
Meine Erfolgsrezept war dann folgendes:
Ein nacktes Debian (nur Grundsystem, keine graphische Oberfläche, nichts) und dann beginnen zu Konfigurieren. So lernt man schrittweise die wichtigsten Kommandozeilenbefehle und die Systemstruktur.
Einen weiteren großen Schritt habe ich erst kürzlich gemacht ... indem ich mich ernsthaft mit Shell Scripts auseinandergesetzt habe. Echt Wahnsinn was man damit alles amchen kann. Und gleichzeitig habe ich auch einen noch tieferen Einblick ins System erhalten.

Zudem: Die wichtigsten Befehle gibs auch als "Tafeln" zum Ausdrucken zusammengefasst. So eine Tafel habe ich am z.B. für "Regular Expressions" verwendet.


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Simon
IW3BWH


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